Wildblumen im unteren Glemstal und auf der Markung Markgröningen:
Familie Aspleniaceae, Streifenfarngewächse

Wenn Sie im unteren Glemstal unterwegs sind, dann können Sie folgende Arten entdecken.
(Markungen Schwieberdingen, Hemmingen und Markgröningen)
Für Hinweise und Ergänzungen und eigene Beobachtungen aus dem unteren Glemstal sind wir dankbar. Bitte schicken Sie uns eine kurze mail.

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   Meine Häufigkeitsangabe ist subjektiv und benachteiligt fotoscheue versteckt lebende Subjekte.
 
DSCF4094w.jpg ohne Foto im Glemstal      
Mauerraute
(Asplenium ruta-muraria)
Milzfarn
(Ceterach officinarum)
     
Ordn.: Tüpfelfarnartige (Polypodiales)
Fam. Streifenfarngewächse (Aspleniaceae)
Ordn.: Tüpfelfarnartige (Polypodiales)
Fam. Streifenfarngewächse (Aspleniaceae)
   
an der Mauer der Nippenburg
in Schwieberdingen
im Leudelsbachtal
zumindest bis 1989
   
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Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
wächst an der Burgmauer der Nippenburg in Schwieberdingen

DSCF4133w.jpg IMGP6257w.jpg DSCF4094w.jpg
4.8.2009 Schwieberdingen
Nippenburg
Kamera: Fuji F100
4.8.2009 Schwieberdingen
Nippenburg
Kamera: Pentax Optio S
1.8.2009 Schwieberdingen
Nippenburg
Kamera: Fuji F100
Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
wächst an der Burgmauer
der Nippenburg

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Nippenburg in Schwieberdingen
Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
wächst an der Burgmauer
der Nippenburg

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Nippenburg in Schwieberdingen
Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
wächst an der Burgmauer
der Nippenburg

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Nippenburg in Schwieberdingen

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Milzfarn (Ceterach officinarum)
wuchs bis 1989 im Leudelsbachtal. Unklar ob er heute noch vorkommt

Helmut Ballmann schreibt mir am 19. 2.2010 zu dem folgenden Foto → der Leudelsbachbegehung vom 14.2.2010:
"Beim Farn im landeseigenen Weinberg handelte es sich um den Milzfarn Ceterach officinarum, der im Mittelmeerraum häufig vorkommt. Erstmals wurde er am 6.11.1988 im Wannenberg von Frau Beier aus Reichenbach/Fils entdeckt. Ich habe den Standort damals mit Dr. Seybold vom Stuttgarter Naturkundemuseum besichtigt - es gab zu diesem Zeitpunkt nur noch einen weiteren Standort im Landkreis bei Gemmrigheim.

Ergänzend noch der Hinweis, dass im landeseigenen Weinberg neben Muscari noch verschiedene alte Kulturpflanzen der Weinbergslandschaft (z.B. Iris germanica)  ausgebracht wurden und noch heute vorhanden sind. In den früher wassergefüllten Wannen gab es bis Anfang der 90er Jahre eine kleine Gelbbauchunken-Population  und vereinzelt Ringelnattern"

IMG_2856w.jpg
14.2.2010 Markgröningen
Leudelsbachtal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Hier wuchs eine ganz seltene Pflanzenart.
Nur zwei Standorte in BW
 1989 ca. 20 Pflanzen nach Helmut Ballmann:
Milzfarn
(Ceterach officinarum)
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→ 
Streifenfarngewächse
im Glemstal

Wikipedia 20.2.10: "Der Milzfarn (Asplenium ceterach, syn. Ceterach officinarum) wird auch Schriftfarn oder Apothekerfarn genannt und ist eine Art der Familie der Streifenfarngewächse (Aspleniaceae), die in Mitteleuropa anzutreffen ist. Sie gehören zu den wechselfeuchten Pflanzen, so genannte „Auferstehungspflanzen“. In der Trockenheit sehen die Pflanzen wie vertrocknet aus; sobald es feucht wird ergrünen sie. Im Mittelalter wurde der als "Cheterak" bezeichnete Farn als Arznei gegen Milzerkrankungen verwendet."

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