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Eine Gelbbauchunke aus unserem Glemstal wird berühmt:
Titelbilder 2009 der Programme des NABU und der NAJU
Baden-Württemberg.
Foto: Thomas Gölzer, Schwieberdingen, 2.8.2008
Was ist so bemerkenswert an unserer
Gelbbauchunke?
In Westeuropa gibt es von Jahr zu Jahr weniger
Gelbbauchunken. In einigen europäischen Ländern ist sie
völlig verschwunden. Auch in vielen Bundesländern gilt sie
als ausgestorben oder vom Aussterben bedroht.
In Baden-Württemberg gibt es derzeit
noch Vorkommen. Bei einer Aktion des NAJU Landesverbandes im
Sommer 2008 haben wir Gelbbauchunken im Glemstal bei
Markgröningen kartiert. Jede Gelbbauchunke kann an ihrem
individuellen gelb-schwarzen Muster eindeutig erkannt werden.
Ein
YouTube-Video
dieser NAJU-Aktion finden Sie auf unserer homepage. Dort
sehen Sie moderne Technik im Naturschutz im Glemstal im
Einsatz: Satellitennavigation, Laptopkartierung und aktuelle
Fototechnik.
Vor wenigen Jahren kam die Gelbbauchunke
auch noch in Schwieberdingen vor wie unser Mitglied Helmut
Birkhold berichtet. Aktuelle Sichtungen sind uns aber nicht
bekannt. Wir bitten Sie neuere Sichtungen von Gelbbauchunken
aus Schwieberdingen und Hemmingen an uns zu melden. An den
schönen herzförmigen Augen sind die Unken gut zu erkennen.
Gelbbauchunken stehen unter strengem
Schutz und gehören in ihr Heimatgewässer. Die Unke unten haben
wir natürlich nach diesem Passfoto wieder zurückgesetzt. Und
eine behördliche Erlaubnis für die Passfotos hatten wir uns
auch besorgt.
T.G. (email:
thomas@goelzer.de)
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Gelbbauchunken im Glemstal
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Fotos und das Video zu dieser
Aktion im Glemstal
→
Broschüren 2009 des NABU und NAJU Landesverbandes
Baden-Württemberg |
