Vögel im Glemstal:  Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Sie finden hier eine Dokumentation der wildlebenden Vogelwelt im unteren Glemstal.
(Markungen Schwieberdingen, Hemmingen und Markgröningen)
Für Hinweise und Ergänzungen oder eigene Beobachtungen aus dem unteren Glemstal sind wir dankbar. Bitte schicken Sie uns eine kurze mail.

   Klick auf "... mehr" öffnet die Beobachtungen und weitere Fotos des Tieres im Glemstal.
   Meine Häufigkeitsangabe ist subjektiv und benachteiligt fotoscheue versteckt lebende Subjekte

5_TG7065w.jpg IMG_2468w.jpg    
Hausrotschwanz
(Phoenicurus ochruros)
Gartenrotschwanz
(Phoenicurus phoenicurus)
Rotkehlchen
(Erithacus rubecula)
   
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
   
selten, brütet selten, brütet verbreitet, brütet    
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IMG_7839w.jpg 5_TG8276w.jpg DSCF0802w.jpg
Noch ohne Foto im Glemstal
   
Grauschnäpper
(Muscicapa striata)
Nachtigall
(Luscinia megarhynchos)
Halsbandschnäpper
(Ficedula albicollis)
   
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
   
gelegentlich, brütet wird immer seltener, brütet selten, brütet    
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 Fotos und Berichte besonderer Sichtungen von Fliegenschnäppern im Glemstal
IMG_1531w.jpg IMG_9017w.jpg IMG_0786w.jpg 5_TG3478w2.jpg  
Steinschmätzer
(Oenanthe oenanthe)
Trauerschnäpper
(Ficedula hypoleuca)
Schwarzkehlchen
(Saxicola rubicola)
Braunkehlchen (untere Reihe)
(Saxicola rubetra)
 
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
Fam. Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
Unterordn. Singvögel (Passeri)
 
nur Durchzug
Erddeponie Schwieberdingen ist der beste Ort im Landkreis LB
sehr selten eine Brut bekannt, sonst nur Durchzug, nur Durchzug  
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Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
Im Winter und im Sommer im Glemstal, nur bei Rotkehlchen und Wasseramsel singen die Weibchen. Und das auch nur im Herbst

Rotkehlchen können Sie im Glemstal im Sommer und im Winter beobachten. Im NABU-Vortrag am 15.2.06 von Hr. Riedel konnten wir lernen, dass die Rotkehlchen bei uns im Winter Wintergäste aus dem Norden sind aus menschenleeren Gebieten in Finnland und Russland und deshalb so wenig scheu. Wohingegen unsere einheimischen Rotkehlchen den Winter im Süden verbringen. Die Rotkehlchen sind aber scheuer als z.B. Meisen. Sie bleiben gerne in der Deckung.

Am NABU-Stückle in Markgröningen am Talhäuser Berg wohnt ein Rotkehlchen. Dieses ist offenbar gar nicht scheu. Denn obwohl wir am 3.2.2007 einen Apfelbaum gepflanzt haben, hat es uns unerschrocken und neugierig andauernd beobachtet. War ganz gut zu fotografieren, denn es folgt dem Fotografen sogar. Aber es entfernt sich leider nicht aus seinem Gebüsch. Soweit geht die Unerschrockenheit dann wohl doch nicht.

Ronald Meinert berichtet auf der vogelkundlichen Wanderung am 24.10.2009: "Nur bei Rotkehlchen und Wasseramsel singen die Weibchen. Und das auch nur im Herbst".

IMG_2468w.jpg IMG_5093c.jpg
25.12.2007 Markgröningen Leudelsbach
Kamera: Canon EOS 40D /100-400@400
08.01.09 Markgröningen Leudelsbachtal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
3.2.2007 Markgröningen NABU-Stückle Talhausen
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
Rotkehlchen
(Erithacus rubecula)
im Winter im Rotenackerwald

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→ 
Rotenackerwald  in Markgröningen
Das Rotkehlchen
(Erithacus rubecula)
badet im Januar bei -5°C im eiskalten Leudelsbach

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NSG Hammelrain im Leudelsbachtal
in Markgröningen
Das NABU-Rotkehlchen
(Erithacus rubecula)
auf dem NABU Stückle

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NABU Stückle  in Markgröningen
IMG_3921w.jpg IMG_3218w.jpg IMG_4081w.jpg
5.4.09 Schwieberdingen
Glemstal bei Terrassenhaus, vor dem Steinbruch Mocken
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 24-105 1:4
7.3.2010 Markgröningen
Rotenackerwald
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
9.4.09 Markgröningen
Leudelsbachtal, Rotenackerwald
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
das erste Rotkehlchen (Erithacus rubecula) wohnt gleich am Anfang des Glemstals zusammen mit einem Zaunkönig

...mehr über unser Naturdenkmal
Steinbruch Mocken
in Schwieberdingen
Das Rotkehlchen (Erithacus rubecula) war gar nicht scheu

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→ 
Rotenackerwald  in Markgröningen
singendes Rotkehlchen (Erithacus rubecula):
offenbar ein Mann, denn die Damen singen nur im Herbst!

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→ 
Rotenackerwald  in Markgröningen

Am 16.4.2011 auf der NABU Wanderung in Schwieberdingen von Johannes Völlm gelernt:
- Ein scharfes Tssikk-Tssikk ist der Warnruf vom Rotkehlchen. Es brütet dicht am Boden an Mauern.

5_TG3646f.jpg 5_TG3582w.jpg 5_TG5543w.jpg   _CRV0050w.jpg
07.03.2014 Schwieberdingen
Glemstal zur Neumühle
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 500 f4
04.03.2014 Schwieberdingen
Glemstal zur Neumühle
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 500 f4
16.03.2014 Markgröningen
Leudelsbachtal

Kamera: Canon EOS 5D MkIII /  100-400
04.03.2011 Hemmingen
Garten Bock am Gaichelgraben
Foto: Romeo Cotrus
Rotkehlchen singt
(Erithacus rubecula)

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Glemstal bei Schwieberdingen

Rotkehlchen

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Glemstal bei Schwieberdingen

Rotkehlchen singt

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NSG Leudelsbachtal
adultes Rotkehlchen
 (Erithacus rubecula)

 

 

weitere Beobachtungen des Vogels im Glemstal:

30.03.2014 Schwieberdingen NABU Aktion "Bird&Breakfast" Foto: Gerhard Späder ein Rotkehlchen (Erithacus rubecula) im Münchinger Tal
29.01.2011 Schwieberdingen Münchinger Tal ein Rotkehlchen (Erithacus rubecula) im Münchinger Tal
09.05.10 Schwieberdingen Glemstal, Tennisplätze, Rotkehlchen bei NABU Wanderung mit hellem Fleck auf der Brust
24.03.08 Markgröningen Leudelsbach Rotkehlchen in der Sonne auf Ast, schönes Foto
16.12.07 Oberriexingen
Rotkehlchen am Wehr der Enz
11.03.07 Markgröningen Leudelsbachtal: Rotkehlchen im Leudelsbachtal, singend
10.03.07 Markgröningen NABU-Stückle
das NABU-Rotkehlchen (Erithacus rubecula) auf dem NABU Stückle
10.01.06 Schwieberdingen Neumühle Rotkehlchen von der Seite vor ruhigem braunen Hintergrund
29.10.05 Sersheim Rotkehlchen auf Ast gegen den Himmel, von unten
17.04.05 Markgröningen, Pferdekoppel, Rotkehlchen von vorne mit auffällig roter Brust.
19.12.04 Markgröningen, Bruckmühle, Rotkehlchen auf dem Zaun mit kleinen Schneeflocken auf dem Gefieder
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► Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
Nur eine Handvoll Exemplare auf unserer Markung.

2015

Am ersten Mai 2015 war echt mieses Wetter. Dauerregen ohne Pause. Nachmittags sind wir dann doch für eine kleine Wanderung raus. Fritz Plachetta hatte erzählt, dass an der Eichholzer Klinge in Markgröningen Nachtigallen sind. Diese Stelle kannten wir noch nicht. Ohne große Hoffnung auf ein Foto sind wir mit Regenschirm losgezogen. Die Kamera war wegen des Dauerregens in einer Plastiktüte im Rucksack.
Dass uns trotz schauerlichem dunklem Wetter Fotos einer singenden Nachtigall gelungen sind, hat uns total überrascht und gefreut.
Wir haben aber auch lange suchen müssen. Es waren mindestens 5 Nachtigallen aktiv aber wie ganz typisch für Nachtigallen nicht sichtbar. Hilde hat dann eine singende und ganz frei sitzende Nachtigall entdeckt. Und die war dann auch so nett nicht wegzufliegen solange bis Hilde mir den Standort so gut erklärt hatte, dass ich die Nachtigall durch den Kamerasucher finden konnte. Erst als eine Gruppe lautstarker Maiwanderer kam, flog sie weg.

5_TG8276w.jpg 5_TG8369w.jpg
01.05.2015 Markgröningen
Eichholzer Klinge

Kamera: Canon EOS 5D MkIII/ 100-400 x 1,4
01.05.2015 Markgröningen
Eichholzer Klinge

Kamera: Canon EOS 5D MkIII/ 100-400 x 1,4
Eine Nachtigall singt.
Insgesamt waren es etwa 5 Nachtigallen an der Eichholzer Klinge (Luscinia megarhynchos)

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→ zum "Foto BigYear 2015"

Maiwanderung im Regen

2011
Helmut Ballmann hat am 30.4.2011 in Markgröningen im Steinbruch Schönbühlhof einen Wanderfalken fotografiert und zwei Wanderfalken rufend beobachtet. Er schreibt mir am 12.5.2011: " Schön war an diesem Morgen auch der Weg durch die Klinge nach Markgröningen, denn alle 100 m war eine neue Nachtigall zu hören (kann mich an eine solche Dichte nicht erinnern)"

2009
Ernst Seitz berichtet auf der NABU-Maiwanderung 2009: "An der Aichholzer Klinge in Markgröningen sind zurzeit 5 Nachtigallen".

2008
Die Nachtigall kam im Jahr 2008 aus dem Winterquartier zurück in unser Glemstal am 26.04.2008 (Quelle: Zugvogelliste 2008 von Ernst Seitz vom NABU Markgröningen).
Die Nachtigall scheint zunehmend seltener zu werden im unteren Glemstal.
Bei der Maiwanderung 2008 vom NABU Markgröningen haben wir an der Enz in der Nähe von Naturdenkmal 25/58 zwei Nachtigallen singen gehört. Ernst Seitz und Wolfgang Borowski waren dabei und haben die Identifizierung vorgenommen.
Ernst Seitz hat 2008 in Markgröningen Nachtigallen beobachtet:
26.04.08 3 singende Nachtigallen an Eichholzer Klinge,
09.05.08 Nachtigall oberhalb Talhausen, Nachtigall am Schlüsselberg, 2 singende Nachtigallen bei Stadtgärtnerei

viele Jahre vor 2008
Frau Waltraut Laich berichtet auf der vogelkundlichen Wanderung am 24.10.2009: "Das Leudelsbachtal in Markgröningen hieß früher Nachtigallental wegen der vielen Nachtigallen. Aber das ist viele Jahre her."
 

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Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)
Brütet im Glemstal

Der Hausrotschwanz kam im Jahr 2008 aus dem Winterquartier zurück in unser Glemstal am 30.03.2008 (Quelle: Zugvogelliste 2008 von Ernst Seitz vom NABU Markgröningen).
Scheint u.a. im Steinbruch zu wohnen und in den Schwieberdinger Gärten.

 der Herr:

IMG_6582w.jpg
16.4.05 Markgröningen Steinbruch
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400
F5.6, 1/400s, ISO400, Sport, Freihand
29.5.2011 Schwieberdingen
Gartenstr.
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Hausrotschwanz, männl.
(Phoenicurus ochruros)
ein männl. Hausrotschwanz
(Phoenicurus ochruros)
in der Gartenstr.

 die Dame:

IMG_7518w.jpg
16.7.2010 Schwieberdingen
Gartenstrasse

Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
25.4.05 Schwieberdingen Kirche
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400
F5.6, 1/200s, ISO400, RAW, Freihand
25.4.05 Markgröningen Nähe Steinbruch
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400
F5.6, 1/320s, ISO400, RAW, Freihand
11.8.05 18:40 Schwieberdingen
-Räuschelbach
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400
11.8.05 18:40 Schwieberdingen
Räuschelbach
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400
die Hausrotschwanz-Mutter (Phoenicurus ochruros)
füttert eine grüne Langfühlerschrecke.

...mehr über unsere
Langfühlerschrecken im Glemstal
Hausrotschwanz, weiblich
(Phoenicurus ochruros)
Hausrotschwanz, weiblich
(Phoenicurus ochruros)
Hausrotschwanz w.
(Phoenicurus ochruros)
(Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 8/2011. Er schreibt: "für einen Gartenrotschwanz viel zu dunkel")
Hausrotschwanz im Kurvenflug
(Phoenicurus ochruros)
 

der Nachwuchs:
Der junge Hausrotschwanz kann Mitte Juli 2010 nur schlecht fliegen. Er ist wohl gerade geschlüpft. Wenn man sich ihm nähert, wird die Mutter ganz aufgeregt.

IMG_7508w.jpg IMG_8202w.jpg
16.7.2010 Schwieberdingen
Gartenstrasse

Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
8.6.05 Schwieberdingen Zentrum
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400
F5.6,
1/40s, ISO400, RAW
8.6.05 Schwieberdingen Zentrum
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400
F5.6, 1/60s, ISO400, RAW
14.8.2010 Markgröningen
Glemstal, Steinbruch
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
der junge Hausrotschwanz
(Phoenicurus ochruros)
sitzt in unserer Regenrinne
Hausrotschwanz, vermutl. jung
(Phoenicurus ochruros)
Hausrotschwanz, vermutl. jung
(Phoenicurus ochruros)
junger Hausrotschwanz
(Phoenicurus ochruros)

mehr Fotos vom Hausrotschwanz im Glemstal:

IMG_0094w.jpg IMG_0091w.jpg IMG_5082w.jpg IMG_9428w.jpg
5.9.2009 Hemmingen
beim Friedhof
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
5.9.2009 Schwieberdingen
bei der Katharinenlinde
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
27.03.2012 Markgröningen
Siegental, Heide II
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
30.07.2011 Schwieberdingen
Stiegelstrasse
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
der Hausrotschwanz
sieht aus wie ein kleiner T-Rex
ein Hausrotschwanz
(Phoenicurus ochruros)
männlicher Hausrotschwanz

... mehr über unsere
→ Heide II im Siegental
dieser Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) in der Stiegelstrasse war wenig scheu. Vielleicht ein Jungtier.
5_TG8171w.jpg 5_TG9027w.jpg 5_TG6075w.jpg IMG_5073w.jpg
29.4.2016 Schwieberdingen
Glemstal bei Schule
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400ii x 1.4
14.05.2015 Schwieberdingen
Gartenstrasse

Kamera: Canon EOS 5D MkIII/ 100-400 II x 1.4
22.05.2014 Schwieberdingen
bei der Georgskirche
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400
18.03.2012 Markgröningen
Siegental, Heide II
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Hausrotschwanz
 
ein Hausrotschwanz  morgens auf dem Hausdach des Nachbarhauses
Phoenicurus ochruros

neu im "Foto BigYear 2015"

junger Hausrotschwanz singt Hausrotschwanz im Flug

... mehr über unsere
→ Heide II im Siegental

Winternachweis vom Hausrotschwanz 2013 in Schwieberdingen. Am Bosch-Parkplatz

Laut Wikipedia: "Der Wegzug der mitteleuropäischen Hausrotschwänze beginnt im letzten Septemberdrittel, das Zugmaximum tritt Anfang bis Mitte Oktober auf, und der Zug klingt im November langsam aus. Vereinzelt werden mitteleuropäische Hausrotschwänze auch im Winter im Brutgebiet beobachtet, die Zahl der Beobachtungen scheint bislang aber unbedeutend. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass die milden Winter der letzten Jahre eine schrittweise Änderung des Wanderverhaltens zur Folge haben könnten."

Hier ist ein Winternachweis aus 2013 aus Schwieberdingen! Zwei Paare sind im Januar beim Bosch-Parkplatz. Sind offenbar schon seit Wochen dort.

DSCF2164w.jpg DSCF2154w.jpg DSCF2156w.jpg
18.01.2013 Schwieberdingen
Bosch-Parkplatz
Kamera: Fuji Finepix F200
18.01.2013 Schwieberdingen
Bosch-Parkplatz
Kamera: Fuji Finepix F200
18.01.2013 Schwieberdingen
Bosch-Parkplatz
Kamera: Fuji Finepix F200
Hausrotschwanz
(Phoenicurus ochruros), Männchen
Hausrotschwanz
(Phoenicurus ochruros),
Weibchenl
Hausrotschwanz
(Phoenicurus ochruros), zwei Männchen

30.03.2014 Schwieberdingen NABU Aktion "Bird&Breakfast" Hausrotschwanz im Münchinger Tal
22.05.2011 Schwieberdingen Gartenstrasse ein männl. Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) lebt in unserem Garten
06.05.2011 Schwieberdingen Gartenstr. ein männl. Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) lebt in unserem Garten
16.07.2010 Schwieberdingen Gartenstrasse
Zwei Hausrotschwänze (Phoenicurus ochruros) auf dem Dach, rechts die Mutter, die füttert
28.03.2006 8:15 Schwieberdingen Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) singt
25.03.2006 7:14 Schwieberdingen Hausrotschwanz? (Phoenicurus ochruros) singt
18.06.2005 Markgröningen Steinbruch Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)
25.04.2005 Markgröningen Steinbruch männlicher Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)
 

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Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
Brütet im Glemstal

Der Gartenrotschwanz kam im Jahr 2008 aus dem Winterquartier zurück in unser Glemstal am 30.03.2008 (Quelle: Zugvogelliste 2008 von Ernst Seitz vom NABU Markgröningen).

Otto Braun aus Asperg erzählt bei der vogelkundlichen Wanderung des NABU Markgröningen am 8.3.2009: "In Asperg war ein Männle von einem Gartenrotschwanz den ganzen Winter 2008/2009 bei uns geblieben. Hält sich wie die Meisen an diesen Meisen-Futterböppeln auf. "

5_TG7065w.jpg IMG_6998a.jpg 5_TG7927w.jpg
03.06.2014 Schwieberdingen
Beim Feuchtgebiet Markt
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400
1.5.2007 Markgröningen
Canon EOS 20D / 70-300@300
F9, 1/200s, ISO200
10.04.2014 Schwieberdingen
Beim Feuchtgebiet Markt
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400
8.5.05 Asperg - Hohenasperg
Canon EOS 20D / 70-300@300
F5.6, 1/160s, ISO400,  RAW
Gartenrotschwanz

... mehr über das
Industriegebiet Schwieberdingen
männlicher Gartenrotschwanz singt
(Phoenicurus phoenicurus)
(Danke an Norbert Baasner für die Artbestimmung in 8/2010)
Singender Gartenrotschwanz

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Industriegebiet Schwieberdingen
Gartenrotschwanz m.
5_TG8606w.jpg
08.05.2015 Schwieberdingen
Industriegebiet b. Markt
Kamera: Canon EOS 5D MkIII/ 100-400 x 1.4
männlicher Gartenrotschwanz

 

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Grauschnäpper (Muscicapa striata)
Brütet im Glemstal

Der Grauschnäpper (Muscicapa striata) ist ein kleiner, etwa sperlingsgroßer Vogel der Familie der Fliegenschnäpper. Walter Morgenstern meint, der sei ganz unauffällig. Sein Nest ist überwiegend aus Gras gebaut und eher grob. Walter Morgenstern meint: es können halt nicht alle Vögel so Nester bauen wie der Weberfink in Afrika. Der Grauschnäpper (Muscicapa striata) brütet auch in Gärten. Horst Kimm hatte zwei Jahre hintereinander ein Grauschnäpperpaar in einem selbstgebauten Ton-Nistkasten mit zwei Öffnungen im Garten in Möglingen. Er sagt "war interessant. Der Grauschnäpper kam mit seinem Weibchen und hat das Nest erst lange inspiziert. Ging laufend vorne rein und hinten raus"

Interessantes aus Wikipedia: Im Gegensatz zu vielen anderen Vögeln kann der Grauschnäpper zwischen den eigenen Eiern und denen einer anderen Art klar unterscheiden. Diese Fähigkeit ist normalerweise nur Vögeln zu eigen, bei denen der Kuckuck Brutparasit ist. Der Grauschnäpper allerdings wird nicht vom Kuckuck heimgesucht. Es wird daher vermutet, dass auch der Grauschnäpper einst zu den Vögeln zählte, bei denen der Kuckuck erfolgreich seine Eier ablegte. Im Gegensatz zu anderen Vogelarten hat der Grauschnäpper aber offenbar gelernt, so gut zwischen seinen und den Kuckuckseiern zu unterscheiden, dass er heute nicht mehr zu den Wirtsvögeln des Kuckucks gehört.

Zwei Grauschnäpper sind offenbar im Juni 2009 in unseren Garten eingezogen. Einer sang sehr hell und monoton. Immer nur ein Ton. Machen ständig kurze Jagdflüge von ihren Warten aus. Einer füttert den anderen gelegentlich.

5_TG8257w.jpg IMG_6961w.jpg IMG_6997w.jpg
29.4.2016 Schwieberdingen
Glemstal bei Schule
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 500f4 x 2
9.6.2009 Schwieberdingen
Gartenstrasse
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
9.6.2009 Schwieberdingen
Gartenstrasse
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
ein Grauschnäpper
(Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung)
 Grauschnäpper
(Muscicapa striata)
in unserer Eibe
singender Grauschnäpper
(Muscicapa striata)
in unserer Birke
IMG_7149w.jpg IMG_7564w.jpg IMG_7839w.jpg
13.6.2009Schwieberdingen
Gartenstrasse
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
25.6.2009 Schwieberdingen
Gartenstrasse
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
5.7.2009 Schwieberdingen
Gartenstrasse
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
 Grauschnäpper
(Muscicapa striata) in unserer Zwetschge. Wird gefüttert. Ging superschnell: Anflug des Fütterers, füttern, 2 sec später schon wieder weg
 Grauschnäpper
(Muscicapa striata)
in unserer Birke
unser Grauschnäpper hat ein Tagpfauenauge erwischt

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Edelfalter  im Glemstal

Unser Nachbar Eberhard Häussermann hat mir dankenswerterweise einige ältere Fotos einer Grauschnäpperbrut direkt an seinem Haus vom Dia abgescannt.

scan0116w.jpg scan0114w.jpg scan0100w.jpg scan0113w.jpg scan0131w.jpg
ca. 1990 Schwieberdingen
Gartenstrasse, Scan vom Dia
Foto Eberhard Häussermann
ca. 1990 Schwieberdingen
Gartenstrasse, Scan vom Dia
Foto Eberhard Häussermann
ca. 1990 Schwieberdingen
Gartenstrasse, Scan vom Dia
Foto Eberhard Häussermann
ca. 1990 Schwieberdingen
Gartenstrasse, Scan vom Dia
Foto Eberhard Häussermann
ca. 1990 Schwieberdingen
Gartenstrasse, Scan vom Dia
Foto Eberhard Häussermann
junger Grauschnäpper Die Grauschnäpper haben ihr Grauschnäppernest in einem Zierkranz auf der Nordseite eines Wohnhauses gebaut Grauschnäpper
und vier Junge
im Nest
Grauschnäpper
und vier Junge
im Nest
die jungen Grauschnäpper wollen sich bald herunterstürzen

Das relativ lockere und unordentliche, napfförmige Nest vom Grauschnäpper wird meist aus Halmen, kleinen Wurzeln und ähnlichem, im Wald auch fast ausschließlich aus Moos gebaut. Im menschlichen Siedlungsbereich verwenden Grauschnäpper auch Plastikbänder, Bindfäden und ähnliches für den Nestbau. Die eigentliche Nestmulde wird mit Tierhaaren, Federn oder Wolle ausgekleidet.

DSCF4608w.jpg IMG_1806w.jpg DSCF3480w.jpg
8.11.2008 Asperg-Osterholz
Fuji Finepix F30
3.11.2008 Schwieberdingen
Canon EOS 40D /Sigma 18-125
22.01.2011 Schwieberdingen
Münchinger Tal
Kamera: Fuji Finepix F200
Walter Morgenstern mit Grauschnäppernest Grauschnäppernest von Uwe Krämer aus der Nippenburgerstrasse in Schwieberdingen, gesammelt von Günter Krämer das Nest aus dem Halbhöhlennistkasten im Münchinger Tal: es enthält Halme und Blätter, ist also kein Meisennest.
Wolfram Bock vermutet Grauschnäpper, evtl. Bachstelze

 

 

Mehr Fotos vom Grauschnäpper aus dem Glemstal:
06.09.2009 Schwieberdingen Pflanzenstandort Paradies: Grauschnäpper (Muscicapa striata)
13.06.2009 Schwieberdingen Gartenstrasse Grauschnäpper (Muscicapa striata) in unserer Zwetschge, im Flug: mehrere Fotos
11.06.2009 Schwieberdingen Gartenstrasse Grauschnäpper (Muscicapa striata) in unserer Zwetschge,
09.06.2009 Schwieberdingen Gartenstrasse Grauschnäpper (Muscicapa striata) in unserer Birke

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Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe)
Steinschmätzer ziehen im Mai und Anfang September durch von Höhe zu Höhe
evtl. auf einer Nord-Süd-Route die vom Froschgraben in Schwieberdingen zur Mauerener Höhe in Hirschlanden zielt

 

IMG_1531w.jpg IMG_1480w1.jpg IMG_1533w.jpg IMG_1522w.jpg
25.09.2011 Schwieberdingen
Immental, Gagerbach
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
25.09.2011 Schwieberdingen
Immental, Gagerbach
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
25.09.2011 Schwieberdingen
Immental, Gagerbach
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
25.09.2011 Schwieberdingen
Immental, Gagerbach
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) brüten nicht bei uns. Zumindest ist mir keine Brut bekannt.
Sie sind auch kein Wintergast bei uns.


...mehr über
→ das Gebiet Gagerbach
Blick Richtung Hemmingen mit der Laurentiuskirche. Davor ein Acker mit Büschelschön, ein Raublattgewächs. Auf dem Acker vorne war der Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe).

...mehr über unsere
Raublattgewächse im Glemstal
→ das Gebiet Gagerbach

 

Steinschmätzer auf einem Acker in Hemmingen.

...mehr über
→ das Gebiet Gagerbach
derselbe Vogel:
Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) brüten nicht bei uns. Zumindest ist mir keine Brut bekannt.
Sie sind auch kein Wintergast bei uns.


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→ das Gebiet Gagerbach
T_G_1758w3.jpg T_G_1862w.jpg T_G_5112w.jpg
07.10.2012 Hemmingen
Beim Regenpfeiferacker, südlich Zeilweg
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400
27.2.2013 Schwieberdingen
NABU Vortrag Wilder Kaukasus
Foto Monika Borówka
Zwei Steinschmätzer beim Regenpfeiferacker

... mehr über
Regenpfeiferacker
bei Hemmingen

Jochen Völlm (Mitte) hat die Steinschmätzerfläche in das Planfeststellungsverfahren der Schwieberdinger Erddeponie eingebracht,  im Gespräch mit Georg Wösten

Dieser einzelne Steinschmätzer lief auf einem Feld in der Nähe des Hemminger Friedhofs herum. Er war gar nicht so scheu. Fluchtdistanz ca. 20m.

IMG_0170w.jpg IMG_0160w.jpg IMG_0154w.jpg
5.9.2009 Hemmingen
Ackerland beim Friedhof
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
5.9.2009 Hemmingen
Ackerland beim Friedhof
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
5.9.2009 Hemmingen
Ackerland beim Friedhof
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
ein junger Steinschmätzer
in Hemmingen beim Friedhof
graubraunes "Cape", hell ums Auge
-> (Oenanthe oenanthe 1erW)

mehr über Sichtungen vom
 Steinschmätzer im Glemstal
ein Steinschmätzer
(Oenanthe oenanthe)
in Hemmingen beim Friedhof

mehr über Sichtungen vom
 Steinschmätzer im Glemstal
ein Steinschmätzer
(Oenanthe oenanthe)
in Hemmingen beim Friedhof

mehr über Sichtungen vom
→  Steinschmätzer im Glemstal

Ganz anders benahmen sich die beiden Steinschmätzer zwei Tage zuvor auf der Mauerener Höhe bei Hirschlanden. Waren auf einem grobschollig umgepflügten Ackerrand unterwegs und setzen sich ständig auf die Gipfel der Schollen. Fluchtdistanz eher 100m. Danke an Roland Meinert für den sensationellen Tipp.

Johannes Völlm vom NABU Münchingen berichtet auf der ornithologischen VV Exkursion am 10.4.2009: "Das Gebiet der heutigen Erddeponie Froschgraben in Schwieberdingen ist ein wertvolles Habitat. Vor 2-3 Jahren war ich im Mai immer dort und habe regelmäßig den Steinschmätzer beobachtet. Die Steinschmätzer saßen einfach auf den Steinen, die vom LKW gekippt worden waren. Allgemein ist diese Stelle ein bekannter Rastplatz für Zugvögel. Wir haben früher am Froschgraben in Schwieberdingen auch immer viele Braunkehlchen auf dem Zug beobachtet.
Wenn man für die Steinschmätzer eine geeignete Steinlandschaft dort anlegen würde, wäre der Standort auch ein geeigneter Brutplatz. Vielleicht kann man den Klaus-Peter Hutter von der unteren Naturschutzbehörde für ein solches Projekt gewinnen."
Mehr über die
Erddeponie Froschgraben in Schwieberdingen

IMG_9992w.jpg IMG_9992w2.jpg IMG_9982w.jpg IMG_5818w2.jpg IMG_5852w2.jpg
3.9.2009 Hirschlanden
auf der Höhe beim Wasserbehälter
Richtung Ditzingen
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
3.9.2009 Hirschlanden
auf der Höhe beim Wasserbehälter
Richtung Ditzingen
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
3.9.2009 Hirschlanden
auf der Höhe beim Wasserbehälter
Richtung Ditzingen
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
6.5.2011 Schwieberdingen
Erddeponie Froschgraben, Westseite
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
6.5.2011 Schwieberdingen
Erddeponie Froschgraben, Nordzaun
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Steinschmätzer
(Oenanthe oenanthe)
Ausschnitt vom Foto links:
Steinschmätzer
(Oenanthe oenanthe, erwachsenes Tier, männlich wegen dem dunklen Auge)
man sieht,
dass es zwei Steinschmätzer sind
ein Steinschmätzer, männl. vorjährig
(Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 5/2011)

...mehr über unsere Erddeponie Froschgraben in Schwieberdingen
die Dame vom Steinschmätzer
(Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 5/2011)

...mehr über unsere Erddeponie Froschgraben in Schwieberdingen

Johannes Völlm berichtet auf der NABU-Wanderung Winterliche Vogelwelt im Schwieberdinger Tal am 17.Januar 2010:
"Die Hügelkuppen auf dem Schwieberdinger Golfplatz sind wertvoll in der Vogelzugzeit für Steinschmätzer und Pieper. Die Vögel haben dort einen guten Überblick und sehen Feinde rechtzeitig."

Johannes und Jochen Völlm haben auf der Erddeponie Froschgraben in Schwieberdingen am 1.5.2011 Steinschmätzer beobachtet. 5 männliche und 1 weibl.

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Halsbandschnäpper (Ficedula albicollis)
noch ohne Foto aus unserer Gegend

Der Halsbandschnäpper kam im Jahr 2008 aus dem Winterquartier zurück in unser Glemstal am 16.05.2008 (Quelle: Zugvogelliste 2008 von Ernst Seitz vom NABU Markgröningen). Auf der vogelkundlichen Wanderung des NABU Markgröningen in Markgröningen am 8.3.2009 zeigt Ernst Seitz drei Eier vom Halsbandschnäpper. Er berichtet: "Die Eier sind von der Nistkastenreinigung 2009 in Markgröningen im Rotenackerwald. (Schwarze Allee). Die schwarz-weißen-Federle waren am Loch des Nistkastens. Da hatte wohl ein Marder den Vogel raus gezogen aus dem Nistkasten."
 

DSCF0802w.jpg DSCF5040w.jpg
22.3.2009 Markgröningen,
Aichholzhof

Kamera: Fuji Finepix f100fd
14.5.2011 Markgröningen
Leudelsbachtal, Wanderparkplatz
Kamera: Fuji Finepix F200
Vogelnester von Ernst Seitz:
3 Eier vom Halsbandschnäpper
Ernst Seitz hat seine Vogelnester neu verpackt:
oberste Reihe unsere heimischen Drosseln: → Amsel; → Singdrossel; → Wacholderdrossel
zweite Reihe: → Rotkehlchen + → Buchfink; → Blaumeise; → Halsbandschnäpper
dritte Reihe: → Stieglitz; ? ; → Hausrotschwanz + → Mönchsgrasmücke

Michael Eick erzählt beim Steinkauzvortrag am 15.2.2012 beim NABU Schwieberdingen-Hemmingen:
"Unsere Weitstreckenzieher wie der Halsbandschnäpper haben einen weiten Weg von südlich des Äquators bis zu uns. Die kommen in Zeitprobleme wenn der Frühling bei uns früher beginnt, weil dann die Insekten quasi schon wieder weg sind, die sie für Ihre Brut benötigen"
Im Nachgang gab es eine Diskussion, ob der seltene Halsbandschnäpper bei uns brütet. Hartmut Kayser hat vor zwei Jahren in Schwieberdingen Halsbandschnäpper beobachtet.

Der seltene Halsbandschnäpper wird 2014 von Ulla Kapaun beobachtet
Ulla Kapaun vom NABU Hemmingen schreibt mir am 24.5.2014:
"Das Hauptbild unten zeigt die Originalentfernung, der kleine Kerl ließ mich nicht näher rankommen. 
Gesehen auf den Bäumen im Hemminger Schlosspark, in der Wiese zwischen dem Bach und den Bahngleisen.
Nach meinen Informationen ist der Halsbandschnäpper ein nicht sehr häufiger Gast."

Danke an Ulla Kapaun für diese besondere Sichtung. Trauerschnäpper und Halsbandschnäpper sehen sich sehr ähnlich. Der Halsbandschnäpper hat ein durchgehendes weißes Halsband. Daher habe ich den  Vogelexperten Jochen Völlm um eine Bestätigung der Bestimmung gebeten. Er schreibt:
"Halsbandschnäpper! Das Halsband ist nicht wirklich unterbrochen, das liegt nur an der Perspektive."

ulla_9w3.jpg
24.05.2014 Hemmingen
Schloßpark
Foto: Ulla Kapaun
seltener Schnäpper im Hemminger Schloßpark:
Halsbandschnäpper

... mehr über den
Schlosspark in Hemmingen

 

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Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
Im Durchzug beobachtet

Birgit Döhnert hat diesen Trauerschnäpper in Schwieberdingen entdeckt und mich darüber informiert via WhatsApp:

5_TG8272w.jpg 5_TG8291w.jpg 5_TG8116w.jpg 5_TG8047w.jpg
29.4.2016 Schwieberdingen
Glemstal bei Schule
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 500f4 x 2
29.4.2016 Schwieberdingen
Glemstal bei Schule
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 500f4 x 2
29.4.2016 Schwieberdingen
Glemstal bei Schule
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400ii x 1.4
29.4.2016 Schwieberdingen
Glemstal bei Schule
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400ii x 1.4
Trauerschnäpper Trauerschnäpper Trauerschnäpper Trauerschnäpper

Jochen Völlm schreibt mir dazu am 29.4.2016 : "Gerade ist die Top-Zugzeit von Trauerschnäppern, da kann man vielerorts einen entdecken. Prima."

5_TG3304w_tmp20355 5_TG3293w.jpg
21.08.2015 Schwieberdingen
Streuobstwiesen bei Industriegebiet

Kamera: Canon EOS 5D MkIII/ 100-400ii x 1,4
21.08.2015 Schwieberdingen
Streuobstwiesen bei Industriegebiet

Kamera: Canon EOS 5D MkIII/ 100-400ii x 1,4
beim Mittagsspaziergang haben wir diesen Trauerschnäpper entdeckt

→ im "Foto BigYear 2015"
Trauerschnäpper
Ficedula hypoleuca
in Schwieberdingen

... mehr über
Fliegenschnäpper im Glemstal

Mein erstes Foto eines Trauerschnäppers aus unserer Gegend ist vom September 2010. Da war auf einer Streuobstwiese in Markgröningen neben dem Rotenackerwald ein recht unauffälliger und gar nicht sehr scheuer Vogel auf einem Apfelbaum aktiv. Nach den Fotos dachte ich zunächst, das ist ein weiblicher Halsbandschnäpper.
Jochen Völlm schreibt mir in 8/2011: Dein Halsbandschnäpper im Spätsommer ist auf jeden Fall ein Trauerschnäpper. K1 oder W.

IMG_9017w.jpg IMG_9018w.jpg IMG_9019w.jpg
1.9.2010 Markgröningen
Rotenackerwald, Ost, Streuobstwiese
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
1.9.2010 Markgröningen
Rotenackerwald, Ost, Streuobstwiese
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
1.9.2010 Markgröningen
Rotenackerwald, Ost, Streuobstwiese
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
ein Trauerschnäpper (w. oder K1)
(Ficedula hypoleuca)
(Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 8/2011)

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Rotenackerwald in Markgröningen
ein Trauerschnäpper (w. oder K1)
(Ficedula hypoleuca)
(Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 8/2011)

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Rotenackerwald in Markgröningen
ein Trauerschnäpper (w. oder K1)
(Ficedula hypoleuca) beim Wegflug
(Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 8/2011))

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Rotenackerwald in Markgröningen

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Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
Eine Brut bekannt in unserer Gegend auf der Vördere bei Pattonville, sonst nur Durchzug durchs Glemstal

IMG_0808w2.jpg IMG_0786w.jpg IMG_0820w.jpg IMG_0073w.jpg IMG_0088w.jpg
03.09.2011 Münchingen
Kaiserstein, Blick nach Norden zum Hohenasperg
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
03.09.2011 Münchingen
Kaiserstein, Blick nach Norden
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
03.09.2011 Münchingen
Kaiserstein, Blick nach Norden
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
20.08.2011 Münchingen
Kaiserstein, Blick aufs lange Feld
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Jochen Völlm hat mir geholfen das Schwarzkehlchen und die Braunkehlchen zu entdecken und mich per Handy im Meldenacker hindirigiert Das Schwarzkehlchen ist immer noch da in diesem Meldenacker (schon seit 2 Wochen). Und heute mal recht scharf erwischt.

Schwarzkehlchen
(Saxicola rubicola)
Fam. Fliegenschnäpper
(Muscicapidae)
Schwarzkehlchen und Braunkehlchen
sitzen nebeneinander
ein männl. Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola) sitzt auf einer Melde.
In Münchingen nördlich vom Kaiserstein. Hatte Jochen Völlm morgens schon beobachtet. War abends immer noch da. Flog immer mal wieder zu einer anderen Melde. Im rechten Bild das Schwarzkehlchen von hinten. Das Schwarzkehlchen hat irgendwie keinen Schwanz. Jochen Völlm hat genau dieses spezielle schwanzlose Schwarzkehlchen 5 Tage später am 25.8.2011 an derselben Stelle wieder beobachtet.
Es macht offenbar eine längere Rast. Und wartet ob ihm der Schwanz nachwächst

...mehr über Sichtungen von
Schwarzkehlchen im Glemstal

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Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
nur Durchzug

5_TG3478w2.jpg IMG_0808w2.jpg IMG_0820w.jpg IMG_1088w2.jpg
22.08.2015 Hemmingen
Regenpfeiferacker

Kamera: Canon EOS 5D MkIII/ 500f4 x 2.0
03.09.2011 Münchingen
Kaiserstein, Blick nach Norden zum Hohenasperg
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
03.09.2011 Münchingen
Kaiserstein, Blick nach Norden
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
11.09.2011 Münchingen
Kaiserstein, Blick nach Norden aufs lange Feld
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
ein Braunkehlchen
(Saxicola rubetra)
morgens auf einem Pfosten
im Regenpfeiferacker

Mehr über den
Regenpfeiferacker bei Hemmingen im Glemstall

Jochen Völlm hat mir geholfen das Schwarzkehlchen und die Braunkehlchen zu entdecken und mich per Handy im Meldenacker hindirigiert Braunkehlchen und Schwarzkehlchen sitzen nebeneinander

Braunkehlchen
(Saxicola rubetra)
Fam. Fliegenschnäpper
(Muscicapidae)

...mehr über Sichtungen vom
Schwarzkehlchen im Glemstal
im Meldenacker flogen gelegentlich Braunkehlchen (Saxicola rubetra) kurz auf, schnappten wohl Fliegen in der Luft, und setzten sich gleich wieder auf die Spitze einer Melde. Da passt die Familienbezeichnung "Fliegenschnäpper" offenbar ganz gut.l

Johannes und Jochen Völlm haben auf der Erddeponie Froschgraben in Schwieberdingen am 1.5.2011 sechs Braunkehlchen beobachtet. 4 männliche und 2 weibl., teilw. alle auf dem Zaun sitzend.

Johannes Völlm berichtet auf der ornithologischen VV Exkursion am 10.4.2009: "Das Gebiet der heutigen Erddeponie Froschgraben in Schwieberdingen ist ein wertvolles Habitat. Allgemein ist diese Stelle ein bekannter Rastplatz für Zugvögel. Wir haben früher am Froschgraben in Schwieberdingen auch immer viele Braunkehlchen auf dem Zug beobachtet."
Mehr über
die → Erddeponie Froschgraben in Schwieberdingen

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Natur im Glemstal:

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