Nationalpark Cevennen
Im Tal der Jonte gibt es wildlebende Geier.
Alle blau umrahmten Fotos können Sie anklicken. Die grau hinterlegten Fotos gefallen
mir besonders gut.
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01. Juni 2012 ►Exkursion zu den Geiern im Jontetal und der Tarnschlucht mit Alpenkrähe (rechts) und Lifer-Fotos (links) |
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27. April 2011 ►Fauna bei Nimes-Le-Vieux mit Steinschmätzer |
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27. April 2011 ►Flora bei Nimes-Le-Vieux |
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27. April 2011 ►Geier-Futterplatz bei Nimes-Le-Vieux |
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26. April 2011 ►bei Les Trois Hameaux |
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26. April 2011 ►Cassagnes und viele grüne Eidechsen |
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25.April 2011 ►Cassagnes und viele Vögel |
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Mai 2010 Cevennen von Fam. Plachetta Diavortrag |
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Juli 2008: ► Ringelnatter (Natrix natrix) auf dem Sentièr Louis Stevenson in den Cevennen |
►Gänsegeier
(Gyps Fulvus)
im Jonte-Tal
Seit 1982 läuft ein Wiederansiedelungsprojekt im Jontetal, einer aussergewöhnlich menschenleeren und bizarren Landschaft im Nationalpark Cevennen.
Die letzten Gänsegeier in den Cevennen waren 1945 verschwunden. Mittlerweile ist
der Bestand wieder bei über 50 Brutpaaren. Sieht sehr majestätisch aus, wenn sie
über den Felsen kreisen. Am
"Belvedere des Voutours" hat die Nationalparkverwaltung eine Art "visitor
center" für den Nationalpark eingerichtet. Unbedingt empfehlenswert. Mit
Horstkameras können die brütenden Geier online beobachtet werden.
19.4.06 14:11 Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@100 F13, 1/500s, ISO400, RAW |
19.4.06 15:28 Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@400 F13, 1/320s, ISO400, RAW |
19.4.06 12:19 Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@400 F7.1, 1/800s, ISO400, RAW |
Beobachtung wildlebender Geier am "Belvedere des Voutours" |
Tandemflug der
Gänsegeier (Gyps Fulvus) s. Vögel-am-Chassezac |
Gänsegeier kreist über dem Fels |
►Landeanflug
des Gänsegeiers:
Die Geier bewohnen Höhlen oben in der Steilwand der Felsen. Offenbar
bevorzugen sie die Thermik der sonnenbeschienenen Steilwände. Alle von Geiern
benutzen Löcher sind schon von weitem am Weiß zu erkennen. In Gegenden ohne
Thermik können sie wohl nicht starten und daher nicht leben. Das Glemstal
scheidet damit als Lebensraum für die Geier wohl aus. Man sieht schön, dass der
Gänsegeier vor der Landung die Beine hängen lässt.
►Die Geier brüten ab Mitte März:
►Mönchsgeier
(Aegypius monachus) und Schmutzgeier (Neophron percnopterus):
Der schwarze Geier links ist ein Mönchsgeier (Aegypius monachus). Die
hellen Füsse sind andeutungsweise erkennbar.
Der Mönchsgeier ist sehr selten. In Europa wird der Bestand auf unter 1000 Paare
geschätzt.
Der schwarzweiße Geier ist ein Schmutzgeier (Neophron percnopterus). Ebenfalls
selten und mit abnehmendem Bestand. Die Bestimmung ist relativ sicher, da ein
Vogelkundler der Geierbeobachtungsstation im Jontetal die Bestimmung vorgenommen
hat.
19.4.06 13:19 Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@400 F7.1, 1/2000s, ISO400, RAW |
19.4.06 14:13
Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@400 F13, 1/800s, ISO400, RAW |
19.4.06 14:13
Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@400 F13, 1/800s, ISO400, RAW |
19.4.06 13:23 Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@400 F10, 1/640s, ISO400, RAW |
19.4.06 13:23 Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@400 F10, 1/640s, ISO400, RAW |
ein schwarzer Geier: Mönchsgeier (Aegypius monachus) s. Vögel-am-Chassezac |
Schwarzweißer Geier Färbung wie ein Storch: Schmutzgeier (Neophron percnopterus) Le percnoptère links unten: Bonelli-Adler alias Habichtsadler (Aquila fasciata ) L Aigle de Bonelli (Danke an Christoph Völlm für den Hinweis zur Artbestimmung vom Jan. 2010) s. Vögel-am-Chassezac |
Schwarzweisser Geier Färbung wie ein Storch: Schmutzgeier (Neophron percnopterus) |
Ein Schwarzweißer Geier: Gänsegeier (Gyps Fulvus) Le vautour fauve (Danke an Christoph Völlm für den Hinweis zur Artbestimmung vom Jan. 2010) s. Vögel-am-Chassezac |
Ein Schwarzweißer Geier: Gänsegeier (Gyps Fulvus) Le vautour fauve (Danke an Christoph Völlm für den Hinweis zur Artbestimmung vom Jan. 2010) s. Vögel-am-Chassezac |
►Was
sonst noch los war:
Bei den wildlebenden Geiern im Jontetal konnten wir auch einen
Schlangenadler (Circaetus gallicus) beobachten. Er stand rüttelnd in der Luft.
Ähnlich wie ein Turmfalke, nur deutlich grösser. Dann hatte er etwas erspäht und
ging im Sturzflug nach unten.
19.4.06 17:45 Cevennen Canon 20D / 100-400@400 F9, 1/800s, ISO400, RAW |
19.4.06 13:59 Cevennen-Jonte Canon 20D / 100-400@400 F10, 1/125s, ISO400, RAW |
eine Burgruine | Schlangenadler (Circaetus gallicus): Beginn des Sturzfluges s. Vögel-am-Chassezac |
►Schatzsuche (www.geocaching.com):
Im Nationalpark der Cevennen ist ein Schatz versteckt. "Par Toutatis
Pelardontis" . Details siehe bei
www.geocaching.com.
Den Schatz haben wir gesucht und gehoben:
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Chassezac-Gebiet
Natur im Ardèche-Gebiet
Nature à l'Ardèche:
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Flora Flore à l'Ardèche (aufs Foto klicken) |
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