Wildblumen
im unteren Glemstal und auf der Markung Markgröningen:
Familie Aspleniaceae, Streifenfarngewächse
Wenn Sie im unteren Glemstal unterwegs sind, dann können Sie folgende Arten
entdecken.
(Markungen Schwieberdingen, Hemmingen und Markgröningen)
Für Hinweise und Ergänzungen und eigene Beobachtungen aus dem unteren Glemstal
sind wir dankbar. Bitte schicken Sie uns eine
kurze mail.
Klick auf "... mehr" öffnet die Beobachtungen
und weitere Fotos im Glemstal.
Meine Häufigkeitsangabe ist subjektiv und benachteiligt
fotoscheue versteckt lebende Subjekte.
ohne Foto im Glemstal | ||||
Mauerraute (Asplenium ruta-muraria) |
Milzfarn (Ceterach officinarum) |
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Ordn.:
Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Fam. Streifenfarngewächse (Aspleniaceae) |
Ordn.:
Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Fam. Streifenfarngewächse (Aspleniaceae) |
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an der Mauer der Nippenburg in Schwieberdingen |
im Leudelsbachtal zumindest bis 1989 |
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►Mauerraute
(Asplenium ruta-muraria)
wächst an der Burgmauer der Nippenburg in
Schwieberdingen
4.8.2009 Schwieberdingen Nippenburg Kamera: Fuji F100 |
4.8.2009 Schwieberdingen Nippenburg Kamera: Pentax Optio S |
1.8.2009 Schwieberdingen Nippenburg Kamera: Fuji F100 |
Mauerraute (Asplenium ruta-muraria) wächst an der Burgmauer der Nippenburg ...mehr über unsere → Nippenburg in Schwieberdingen |
Mauerraute (Asplenium ruta-muraria) wächst an der Burgmauer der Nippenburg ...mehr über unsere → Nippenburg in Schwieberdingen |
Mauerraute (Asplenium ruta-muraria) wächst an der Burgmauer der Nippenburg ...mehr über unsere → Nippenburg in Schwieberdingen |
►Milzfarn
(Ceterach officinarum)
wuchs bis 1989 im
Leudelsbachtal. Unklar ob er heute noch vorkommt
Helmut Ballmann schreibt mir am 19. 2.2010 zu dem folgenden Foto
→ der
Leudelsbachbegehung vom 14.2.2010:
"Beim Farn im landeseigenen Weinberg handelte es sich um den Milzfarn Ceterach
officinarum, der im Mittelmeerraum häufig vorkommt. Erstmals wurde er am
6.11.1988 im Wannenberg von Frau Beier aus Reichenbach/Fils entdeckt. Ich habe
den Standort damals mit Dr. Seybold vom Stuttgarter Naturkundemuseum besichtigt
- es gab zu diesem Zeitpunkt nur noch einen weiteren Standort im Landkreis bei
Gemmrigheim.
Ergänzend noch der Hinweis, dass im landeseigenen Weinberg neben → Muscari noch verschiedene alte Kulturpflanzen der Weinbergslandschaft (z.B. → Iris germanica) ausgebracht wurden und noch heute vorhanden sind. In den früher wassergefüllten Wannen gab es bis Anfang der 90er Jahre eine kleine → Gelbbauchunken-Population und vereinzelt → Ringelnattern"
14.2.2010 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
Hier wuchs eine ganz seltene Pflanzenart. Nur zwei Standorte in BW 1989 ca. 20 Pflanzen nach Helmut Ballmann: Milzfarn (Ceterach officinarum) ...mehr über unsere → Streifenfarngewächse im Glemstal |
Wikipedia 20.2.10: "Der Milzfarn (Asplenium ceterach, syn. Ceterach officinarum) wird auch Schriftfarn oder Apothekerfarn genannt und ist eine Art der Familie der Streifenfarngewächse (Aspleniaceae), die in Mitteleuropa anzutreffen ist. Sie gehören zu den wechselfeuchten Pflanzen, so genannte „Auferstehungspflanzen“. In der Trockenheit sehen die Pflanzen wie vertrocknet aus; sobald es feucht wird ergrünen sie. Im Mittelalter wurde der als "Cheterak" bezeichnete Farn als Arznei gegen Milzerkrankungen verwendet."
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