Schützenswerte Tiere im LSG
"Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen"
Johannes Wagner schreibt:
Im LSG „Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen“ (LfU-Nr. LSG 1.18.063) sind nach Anhang II der FFH-Richtlinie folgende vorkommenden Tiere schützenswert:

Deutscher Artname

Lateinischer Artname

Foto im Glemstal

1.      Grüne Keiljungfer

2.      Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling

3.      Hirschkäfer

4.      Strömer

5.      Groppe

6.      Kammmolch

7.      Gelbbauchunke

8.      Bechsteinfledermaus

9.      Russischer Bär (syn.: Spanische Flagge)

Ophiogomphus cecilia

Maculinea nausithous

Lucanus cervus

Leuciscus souffia agassizi

Cottus gobio

Triturus cristatus

Bombina variegata

Myotis bechsteini

Euplagia quadripunctaria

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6 Kammmolch

7 Gelbbauchunke

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9 Russischer Bär


 

   
7 Gelbbauchunke 9 Russischer Bär 6 Kammmolch    
in bestimmten Teichen zur Laichzeit beobachtbar zwei Sichtungen 2005/06 eine Sichtung
2005 im NABU-Teich
   

Diese 9 schützenswerten Arten sind offenbar recht selten.
Denn auf vielen Wanderungen im LSG zwischen Schwieberdingen und Markgröningen habe ich bisher nur 3 der 9 Arten beobachtet.
Man kann nur hoffen, daß die anderen Arten noch lebend vorkommen.

Ich habe meine Libellenfotos vom Glemstal nochmal intensiv gesichtet (25.12.2006), aber die grüne Keiljungfer ist nicht dabei.
Das gleiche gilt für den dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Dies ist leicht beunruhigend, denn eigentlich sind gerade die Falterarten meine Lieblingsfotomotive und ich dachte die Arten wären ziemlich vollständig erfasst. Hoffen wir, daß es diese Art noch gibt.

Private Beobachtungen zu einem Vogel (passwortgeschützt)

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