Mondsee in Tamm alias Naturdenkmal 37/01
Ein mögliches Kammmolchbiotop?

Helmut Ballmann schreibt mir am 19.2.2010 einen Kommentar zum Kammmolch:
"Der Kammmolch kommt (hoffentlich) noch im Naturdenkmal nördlich des Wasserturms Hurst auf Tammer Gemarkung vor.
Diesen periodisch wassergefüllten Tümpel haben wir in den 80er Jahren von Schuttablagerungen beräumt - leider scheint aber seither nicht mehr viel passiert zu sein
(Beschattung durch Baumwuchs etc.).
Die westlich anschließende "Renaturierung" des Wassergrabens im Andelbach hängt damit zusammen, dass in diesem Gebiet immer wieder in den 80er Jahren einzelne Kammmolche beobachtet
wurden und die Aue dort offensichtlich einen vom Kammmolch genutzten Verbund ins Leudelsbachtal darstellt.
Ob der Kammmolch noch heute im Tal vorkommt ist mir allerdings nicht bekannt."

Hier aktuelle Fotos dieses Naturdenkmals, wird auch Mondsee genannt von NABU Aktiven:

IMG_2898w.jpg DSCF7657w.jpg IMG_2911w.jpg
21.2.2010 Tamm
auf der Hurst nach Markgröningen
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
21.2.2010 Tam
auf der Hurst nach Markgröningen
Kamera: Fuji Finepix F200
21.2.2010 Tamm
auf der Hurst nach Markgröningen
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Das Biotop "Mondsee"
nördlich des Wasserturms Hurst

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→  Kammmolch im Glemstal
Das Biotop "Mondsee"
nördlich des Wasserturms Hurst

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→  Kammmolch im Glemstal
ein Star glänzend in der Sonne

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→  Star im Glemstal

Auf der Winterwanderung vom NABU Markgröningen im Leudelsbachtal am 5.3.2010 frage ich nach, aber weder Hr. Kammerer noch Hr. Zwally vom NABU Tamm können im Mondsee Kammmolche bestätigen.
Können sie aber auch nicht dementieren.

Helmut Ballmann schreibt mir daraufhin am 10.3.2010: "Ich habe gerade gesehen, dass die Tammer Naturfreunde den Kammmolch im Mondsee nicht mehr bestätigen können. In der FFH-Gebietsmeldung ist der Mondsee und Umgebung meines Erachtens gerade wegen dieser Art noch enthalten – ich denke, dies bestätigt unsere Erkenntnisse aus den 80er Jahren zum Zeitpunkt der damaligen Beräumung. Ich hoffe, dass die Art dort doch noch vorhanden ist – vermutlich wäre jedoch auch in diesem Gebiet eine intensive Pflege (Gehölzrückschnitt) notwendig. Allerdings war ich mindestens 2 Jahre nicht mehr vor Ort."


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