Februar im Glemstal
Flora: Im Februar beginnen die ersten Wildblumen zu blühen.
Schön anzusehen finde ich insbesondere die Schneeglöckchenkolonien direkt am Bachlauf der
Glems.
Amphibien: Februar ist die letzte Möglichkeit um die Feuchtbiotope zu richten für die neue
Amphibien-Laichsaison.
Vögel: Grosse Wacholderdrosselschwärme sind jetzt auf unseren Streuobstwiesen
unterwegs.
Nach harten Wintern sind unsere Graureiher jetzt sehr schwach und kommen auch in
die Gärten.
Falter: Als einen der ersten aus der Puppe
schlüpfenden Falter des Jahres kann man den Schneespanner
im winterlichen Wald an Baumstämmen sitzend sehen.
Fotoserie
Winter im unteren Glemstal öffnen (Quizversion zum Tiere-Raten)
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Film mit Musik
zu Wildtieren im Winter im
Glemstal
Naturbeobachtungen im Glemstal im Februar:
2005 ist offenbar wärmer als 2004, denn
Anfang Februar 2005 blüht bereits der persische Ehrenpreis an der
Neumühlenbrücke.
Im Februar 2004 blühten nur 3 Arten von Wildblumen im Glemstal. (Und ich war oft
unterwegs und hätte das Blühen der Ehrenpreise an der Neumühlenbrücke kaum
übersehen). Blühende Wildblumen im Februar 2004:
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Schneeglöckchen
(Galanthus nivalis) |
Winterling (Eranthis hyemalis) |
Greiskraut (senecio vulgaris) |
| Fotoserie Schneeglöckchenblüte | Fotoserie Winterlingblüte | |
| mehr zu Schneeglöckchen-im-Glemstal | mehr zu Winterlinge-im-Glemstal | mehr zu Greiskraut-im-Glemstal |
Von den 3 früh blühenden Wildblumenarten im Februar 2004 sind zwei (Schneeglöckchen und Winterling) aus
Gärten verwildert
und daher erst durch die menschliche Besiedlung ins Glemstal
gekommen.,
so dass wohl nur eine einzige Wildblumenart im Glemstal heimisch ist,
die so früh blüht.
Dieses Greiskraut ist erstaunlicherweise im Glemstal auch noch sehr selten.
(erst 4 Exemplare gefunden)
Ein nettes Zitat:
"Sie sind eher klein, ja regelrecht kümmerlich, sie sind unscheinbar und
unauffällig, und weil sie gar so mickrig sind, werden sie auch von kaum jemandem
wahrgenommen. Von jenen Blumen ist die Rede, von deren kärglichem
Dasein kaum jemand Notiz nimmt.
Dabei sind sie äusserst selten und bei näherer Betrachtung durch die Lupe
bisweilen sogar von ausgesuchter Schönheit."
Natur im Glemstal:
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