März 2012:
Im Glemstal (Schwieberdingen-Hemmingen)
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►Aktion
"lebendiger Garten" vom NABU Schwieberdingen-Hemmingen
Am 10.3.2012 in Hemmingen mit Wolfram Bock und
Helga Brehm
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10.03.2012 Hemmingen -
Saarstrasse
Foto von Toni Henghuber |
10.03.2012 Hemmingen -
Saarstrasse
Foto von Toni Henghuber |
10.03.2012 Hemmingen -
Saarstrasse
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105 |
12.6.2010 Schwieberdingen
Gartenstrasse
Kamera: Canon EOS MkII / 100-400 |
Wolfram Bock referiert über
die Geschichte der Gärten
und warum chaotische Gärten
nicht als schön empfunden werden |
kleine Ausstellung
von Nisthilfen und Insektenhäusern
(links oben für Schmetterlinge)
... mehr über unsere
→ Falter
im Glemstal |
Belinda Calandra
möchte in Ihrem Garten
im Gewand Mauer
Igel und Eidechsen haben
... mehr über unsere
→ Igel
im Glemstal
→ Zauneidechse
im Glemstal |
Unser "Werbefoto" für die
Aktion "lebendiger Garten":
eine kleine Kohlmeise in einem Schwieberdinger Garten
vor ihrem allerersten Flug
... mehr über unsere
→ Kohlmeise
im Glemstal |
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10.03.2012 Hemmingen -
Saarstrasse
Foto von Monika Borowka |
10.03.2012 Hemmingen -
Saarstrasse
Foto von Monika Borowka |
10.03.2012 Hemmingen -
Saarstrasse
Foto von Monika Borowka |
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Helga Brehm zeigt Beispiele
von Nisthilfen
für Vögel, Wildbienen
und andere Insekten... mehr über unsere
→ Wildbienen
im Glemstal |
"Molche, Molche, Molche!"
Luca Calandra (2.v.l.) wünscht sich
einen Teich mit Molchen für
den Garten... mehr über unsere
→ Bergmolche
im Glemstal |
Helga Brehm würde bei einer Neuanlage ihres Gartens heute manches anders
machen und z.B. Büsche pflanzen, die auch im Winter noch Beeren für Vögel
bieten. |
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Im Anschluss haben wir den Garten im Gewand Mauer in Münchingen von Belinda Calandra besucht und hatten
folgende Ideen aus Naturschutzsicht:
- Trockenmauern sind ein bei uns recht seltener Lebensraum für wärme
liebende Arten.
Der Garten ist einer der wenigen Gärten, wo Eidechsen leben können (Das
ist im Wohngebiet nicht möglich)
Ganz in der Nähe sind Zauneidechsen nachgewiesen:
Mauern möglichst viel besonnen, Bewuchs (Efeu) entfernen, Mauerkronen als
Sonnenbänkchen für Eidechsen gestalten,
Mauerkrone für Wildbienen (Sandbienen) gestalten = kleine Böschung
ca. 4 cm aus Erde/Sand auf der Mauerkrone
-> Wie das aussehen kann, kann man betrachten auf unserem
→ NABU
Grundstück Burgstall in Schwieberdingen
- Schmetterlinge: Raupenfutterpflanzen ansiedeln (z.B. Brennnesseln),
Dann legen die Schmetterlinge dort Eier und im Folgejahr leben viele Falter im
Garten.
magere Erde (z.B. Schotter/Sand-Gemisch) ist für den
Schmetterlingsflieder gut. (der ist zwar nicht heimisch, aber die
Schmetterlinge lieben ihn sehr)
- Käfer: vorhandenes Totholz erhalten
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→ Bergmolche: Sind im Nachbargarten nachgewiesen, ein kleiner Tümpel ohne
Wasserzirkulation wäre ausreichend. Und die Trockenmauern als Winterquartier.
- Für Höhlenbrüter können an den Bäumen Nisthöhlen z.B. für Kohlmeise, Blaumeise
aufgehängt werden
- Igel: evtl. unter dem "Bienenhaus" Gras und Laub lagern mit ein Ästen
- Fledermäuse: an einem Sommerabend abends mit Ultraschalldetektor
prüfen, ob und welche Arten vorkommen
- Bilche: Haselnüsse im Garten sammeln. Anhand der Frasspuren prüfen ob
Gartenschläfer oder gar Haselmäuse vorkommen
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10.03.2012 Münchingen -
Gewand Mauer, Garten Belinda Calandra
Kamera: Fuji Finepix F200 |
10.03.2012 Münchingen +
Gewand Mauer, Garten Belinda Calandra
Kamera: Fuji Finepix F200 |
10.03.2012 Münchingen +
Gewand Mauer, Garten Belinda Calandra
Kamera: Fuji Finepix F200 |
10.03.2012 Münchingen +
Gewand Mauer, Garten Belinda Calandra
Kamera: Fuji Finepix F200 |
10.03.2012 Münchingen +
Gewand Mauer, Garten Belinda Calandra
Kamera: Fuji Finepix F200 |
aus Naturschutzsicht
sind Trockenmauern in Gärten außerhalb vom Ort ein wertvoller Lebensraum.
z.B. für Eidechsen
... mehr über unsere
→ Zauneidechse
im Glemstal |
Höchst bemerkenswerte angenagte Haselnuss
Sieht fast aus wie von einer Haselmaus.
Wäre eine Sensation.
Zu schön um wahr zu sein.
Bisher kein sicherer Nachweis im Glemstal.
... mehr über unsere
→ Säugetiere
im Glemstal |
Ein Nest fast ohne Moos aber mit viel Haaren.
Vermutl. das Nest einer Blaumeise. Die Blaumeise nutzt gerne Hundehaare als
Nestbaumaterial. Offenbar gab es hier ungewöhnlich reichlich solche Haare |
eine Art "Wärmeisolation"
in einem Schwegler-Nistkasten
unter der Decke.
Vermutl. ein Rest eines Wespennests.
... mehr über unsere
→ Faltenwespen
im Glemstal |
ein interessantes Nest
aus Stroh und einer Schnur.
Noch nicht bestimmt.
ein Star? |
►Bericht zur Garten-Aktion
im Gemeindeblatt von Schwieberdingen und
im Gemeindeblatt von Hemmingen:
(auf den link
oder auf das Foto
klicken)
►
Zu Gast beim NABU Oberstenfeld
Am 5.3.2012 in Oberstenfeld
Werner Unselt, 30 Jahre lang Vorsitzender vom NABU Oberstenfeld
berichtet:
"Der NABU Schwieberdingen war vor 30 Jahren Vorbild in der Jugendarbeit im Kreis
Ludwigsburg.
Gruß an Helmut Theurer"
Alfred Grob vom NABU Oberstenfeld berichtet:
"In Schwieberdingen am Bosch-Hochhaus gab es früher einen Turmfalkenkasten.
Das geht noch auf den früheren Standortleiter Hr. Mayer zurück. Unter dessen
Leitung wurden auch die Nistkästen im Schwieberdinger Bosch-Gelände aufgehängt.
1970 gab auch viele Rebhühner auf der Fläche des heutigen Boschgeländes."
Karl-Heinz Schwammberger, 2. Vorsitzender vom NABU Oberstenfeld,
Insektenspezialist und ehem. Biologie-Dozent für Artenbestimmung, weist mich auf
einen Fehler hin bei der Zuordnung des Springschwanzes.
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5.3.2012 Oberstenfeld -
Bahnhöfle
Kamera: Fuji Finepix F200 |
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Vortrag in Oberstenfeld vor einem botanisch interessierten Fachpublikum.
Titel: "Orchideen, Schlangen und mehr mit Schwerpunkt Botanik" von Thomas
Gölzer |
x = Info noch nicht ergänzt auf den Artenseiten
Natur im Glemstal:
zur
Glemstal homepage
