Naturdenkmale auf
Markgröninger Markung:
im
Leudelsbachtal und im Rotenackerwald
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Sie finden hier eine Dokumentation der Naturdenkmale auf der Markung
Markgröningen / Unterriexingen.
Wo möglich, finden Sie auch Hinweise zur Geschichte der Naturdenkmale. (Datum,
besondere Pflanzen, dort vorkommende Tiere usw. können Sie
auf den verlinkten Fotoseiten finden.)
Für Hinweise, eigene Fotos oder Geschichten zu unseren
Naturdenkmalen sind wir dankbar. Bitte schicken Sie uns eine
kurze mail.
►Rotenackerwald:
Urwald von morgen
Der Rotenackerwald hat 110 ha, ist recht warm,
nur der Landeswald ist komplett Bannwald.
Dort soll der Urwald von
morgen entstehen. D.h. Bäume dürfen dort nicht gefällt werden. Er hat viele alte
Bäume und es gibt sehr viele Spechte aller Arten. Und die abgestorbenen hohlen
Bäume bieten auch Schutz für Eulen.
Auf der Winterwanderung des NABU Markgröningen am 11.3.2007 im Rotenackerwald
haben wir einen Waldkauz beobachtet.
Fotoserie: Waldkauz
14.2.2010
Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Fuji Finepix F200 |
11.6.2009 Bissingen Rotenackerwald Kamera: Fuji F100 |
11.6.2009 Bissingen Rotenackerwald Kamera: Fuji F100 |
11.6.2009 Bissingen Heide Sonnenberg an der Enz Kamera: Fuji F100 |
11.6.2009 Bissingen Rotenackerwald Kamera: Fuji F100 |
Bannwald in Markgröningen. Dieser Teil des Rotenackerwaldes an der Gemarkungsgrenze zu Bissingen am Hang der Enz wurde vom Gemeinderat Markgröningen freiwillig aus der Nutzung genommen. |
der Halbhöhenweg im Rotenackerwald am Prallhang der Enz ist recht steil | auch im Rotenackerwald wachsen manche Bäume nicht senkrecht | die Bissinger Heide liegt am nördlichen Waldrand vom Rotenackerwald und ist sehr steil |
Türkenbundlilie (lilium martagon) wachsen im Rotenackerwald ...mehr über unsere → wilden Lilien im Glemstal |
►Naturdenkmal
25/9 "Sommerlinde im Rotenackerwald"
►Naturdenkmal
25/10 "2 Dolinen im Rotenackerwald"
Die Sommerlinde sieht schon recht betagt aus
Im Rotenackerwald hat Wolfgang heute in der Nähe der Doline 25/10b
einen wildwachsenden
gewöhnlichen Seidelbast (Daphne mezereum) aus der Fam.
Thymelaeaceae,
Seidelbastgewächse
entdeckt und war ganz begeistert. Der erste wildwachsende Seidelbast seit 20
Jahren auf der Markung Markgröningen. Ein Wermutstropfen bleibt: Er wächst ganz
nah an der Grenze der Markung und möglicherweise doch nicht auf der Markung. So
genau konnten wir das nicht bestimmen.
17.3.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Fuji F30 |
9.3.2008
Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Fuji Finepix F30 |
9.3.2008
Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Canon EOS 40D / 100-400 |
10.4.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Canon EOS 20D / Tamron 90 |
7.3.2010 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Fuji Finepix F200 |
23.8.2009 Markgröningen Leudelsbachtal, Rotenackerwald Kamera: Fuji F100 |
Naturdenkmal 25/9 Sommerlinde: ist vorhanden |
vor dem Naturdenkmal 25/9 Sommerlinde |
vor dem
Naturdenkmal 25/9 Sommerlinde ... mehr über unsere → Baumarten im Glemstal |
Naturdenkmal ND25/09 Sommerlinde im Rotenackerwald |
am Naturdenkmal 25/09 |
neue Infotafel im August 2009 aufgestellt zum Naturdenkmal 25/09 "Sommerlinde" Der Text scheint gut recherchiert und wirkt sehr fachkundig |
17.3.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Fuji F30 |
17.3.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Fuji F30 |
17.3.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Pentax Optio S |
Naturdenkmal 25/10b: Doline im Rotenackerwald 15m x15m direkt am Weg: einfach ein Loch |
wildwachsender Seidelbast (Daphne mezereum) im Rotenacker Wald mehr über unsere → Seidelbastgewächse im Glemstal |
wildwachsender Seidelbast (Daphne mezereum) im Rotenacker Wald |
►Naturdenkmal
25/75: "Ehem. Schaftrieb, Steinriegel und Waldrand im Rotenackerwald"
Ein sehr lang gezogenes Naturdenkmal mit vielen
besonderen Pflanzen
Das Berg-Hellerkraut (Thlaspi montanum) aus der Familie:
Brassicaceae (Cruciferae),
Kreuzblütler blüht Mitte März 2007 überall
auf den Magerwiesen am Rand des
Rotenackerwalds und gedeiht sehr erfreulich. Mindestens 200
Pflanzen. Noch vor einigen Jahren hat der damalige Vorsitzende vom NABU
Markgröningen die damals
sehr wenigen Pflanzen persönlich bewacht. Offenbar erfolgreich.
17.3.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Fuji F30 |
17.3.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Fuji F30 |
3.5.2009 Markgröningen
Leudelsbachtal, Rotenackerwald, ND25/75 Kamera: Fuji F100 |
3.5.2009 Markgröningen
Leudelsbachtal, Rotenackerwald, ND25/75 Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400 |
Naturdenkmal 25/75: Ehem. Schaftrieb, Steinriegel und Waldrand: mit wohlriechender Schlüsselblume (Primula veris) mehr über unsere → Primelgewächse im Glemstal |
Aussichtspunkt Enzblick im Rotenackerwald: hat sehr viel Berghellerkraut (Thlaspi montanum) mehr über unsere → Kreuzblütengewächse im Glemstal |
Pflanzenexperten bestimmen Pflanzen im Rotenackerwald |
Pantherspanner (Pseudopanthera macularia) ... mehr über unsere → Spanner im Glemstal |
►Naturdenkmal 25/8:
Waldrand und Feldgehölz an der Rotenacker Spitze:
Im Gehölz an der Rotenacker Spitze waren schon drei
Grasmückenarten
Robert Jung berichtet: Ernst Seitz erzählt auf der
vogelkundlichen
Wanderung des NABU Markgröningen am 8.3.2009: "Dorngrasmücke,
Mönchsgrasmücke und die Klappergrasmücke, das "Müllerchen" waren schon in dem
Gebüsch an der Rotenacker Spitze"
17.3.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Fuji F30 |
17.3.2007 Markgröningen Rotenackerwald Kamera: Fuji F30 |
Naturdenkmal 25/8 Waldrand und Feldgehölz an der Rotenacker
Spitze: ist vorhanden |
am Naturdenkmal 25/8 |
►unten im
Leudelsbachtal:
►Naturdenkmal 25/6
"ehem. Steinbruch" im Leudelsbachtal
Der Steinbruch ist der Beginn des steilen Leudelsbachtales im Muschelkalk
Helmut Ballmann erläutert am 14.2.2010: "dieser ehemalige Steinbruch in der Nähe vom Wanderparkplatz Tammer See ist Muschelkalk. Ab hier hat der Leudelsbach sein steiles Tal. Dieses sogenannte Kerbsohlental wird dann immer steiler. Oberhalb des Muschelkalks liegen Keuperschichten. Bis hierher ist der Leudelsbach ganz unspektakulär ohne tiefes Tal geflossen. Daher ist das Naturdenkmal 25/06 auch geologisch interessant."
Norbert Kretschmer berichtet am 14.2.2010: "Im Tümpel habe ich schon
Teichmolche, Bergmolche und auch die Ringelnatter beobachtet."
(...mehr über unsere
→
Teichmolche
im Glemstal,
→
Bergmolche im
Glemstal,
→
Ringelnatter
im Glemstal
2.1.2010 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
14.2.2010
Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
14.2.2010
Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Fuji Finepix F200 |
Blick auf die Muschelkalkwand vom ehemaligen Steinbruch beim Wanderparkplatz Tammer See |
Dieser fotogene Nistkasten am ehemaligen Steinbruch zeigt deutliche Spuren seiner Bewohner vom Jahr 2009: Kleiber und Siebenschläfer ...mehr über unseren → Siebenschläfer im Glemstal → Kleiber im unteren Glemstal |
Helmut Ballmann erläutert: ab dem ehemalige Steinbruch beginnt das steile Leudelsbachtal. Das wird immer steiler bis zum Hammelrain. |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Fuji F30 |
13.7.2010
Markgröningen Leudelsbachtal, ND 25/06 Kamera: Fuji Finepix F200 |
13.7.2010
Markgröningen Leudelsbachtal, ND25/06 Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400 |
Tümpel im Naturdenkmal 25/6 ehem. Steinbruch im Winter |
Der Tümpel im Naturdenkmal 25/6 ist im Sommer ein
Ringelnatter-Jagdgebiet |
kleine Ringelnatter (ca. 60 cm) im Teich im Markgröninger Naturdenkmal 25/06 ...mehr über unsere → Ringelnatter im Glemstal |
►Naturdenkmal
25/7 "Hohlweg und
Pflanzenstandort Spiegele/Brennerin"
►Naturdenkmal
25/76 "drei Maulbeerbäume" im Leudelsbachtal
ein tief eingeschnittenes Tal mit einem
wunderschöner Spazierweg entlang des Leudelsbachs
Das Leudelsbachtal ist tief eingeschnittenes Tal mit einem wunderschöner
Spazierweg entlang des Leudelsbachs. Die steilen Weinberge mit über 20 Terrassen
werden teilweise auch 2007 noch von Hand gehackt. Was für eine Arbeit!
Frau Waltraut Laich berichtet auf der →
vogelkundlichen Wanderung am
24.10.2009: "Das Leudelsbachtal in Markgröningen hieß früher Nachtigallental
wegen der vielen Nachtigallen. Aber das ist viele Jahre her."
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Fuji F30 |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Fuji F30 |
Naturdenkmal 25/76a-c "drei Maulbeerbäume" wurden versehentlich gefällt |
Naturdenkmal 25/7 Hohlweg und Pflanzenstandort
"Spiegele/Brennerin": ist vorhanden |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Canon EOS 20D, 100-400@400 |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Canon EOS 20D, 100-400@400 |
ganz steile Weinberge im Leudelsbachtal werden noch von Hand gehackt | Zaunkönig im Leudelsbachtal mehr über unsere → Zaunkönige im Glemstal |
►Naturdenkmal
25/71 "Pflanzenstandort Hörnle" im Leudelsbachtal
►
Naturdenkmal 25 /11 "Quellen an der Leudelsbachmündung"
den Spazierweg entlang des Leudelsbachs bis zur Mündung
Am Pflanzenstandort Hörnle blühte Mitte März 2007 noch die Frühlings-Knotenblume (Leucojum
vernum) aus der Familie: Amaryllidaceae, Amaryllisgewächse, auch als
Märzenbecher bekannt. Ca. 20 Pflanzen an diesem Standort.
Die meisten schon verblüht. Interessant scheint mir, daß die Blüte auf dem Foto
links schon geöffnet ist, aber noch nicht nach unten hängt. Wie es z.B. bei den
Schneeglöckchen der Fall ist.
Helmut Ballmann berichtet bei der
Leudelsbachbegehung am 14.2.2010:
"Der Märzenbecherstandort im Leudelsbachtal ist übrigens der tiefste Standort in
ganz Baden-Württemberg."
Das gelbe Windröschen (Anemone ranunculoides) aus der Familie Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse ist recht häufig.
Ebenfalls am Pflanzenstandort Hörnle blühte das dunkle Lungenkraut (Pulmonaria
obscura). Und im März 2007 können Sie noch diesen eigenartigen und auffälligen
ganz roten Baumpilz an einem Totholz beobachten.
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Pentax Optio S |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Pentax Optio S |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Pentax Optio S |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Pentax Optio S |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Fuji F30 |
Naturdenkmal 25/71: Pflanzenstandort Hörnle mehr über unsere → Amaryllisgewächse im Glemstal |
Frühlings-Knotenblume (Leucojum vernum) am Pflanzenstandort Hörnle |
Frühlings-Knotenblume (Leucojum vernum) am Pflanzenstandort Hörnle |
Anemone
ranunculoides, Gelbes Windröschen am Pflanzenstandort Hörnle mehr über unsere → Hahnenfussgewächse im Glemstal |
ganz roter Pilz am Pflanzenstandort Hörnle: Österreichischer Kelchbecherling (Sarcoscypha austriaca) (Danke an Ralf Northe für die Artbestimmung in 5/2012) ... mehr über unsere → Pilze im Glemstal |
17.3.2007 Markgröningen Leudelsbachtal Kamera: Fuji F30 |
Naturdenkmal 25/11: Quellen an der Leudelsbachmündung |
►Aktionen
im Leudelsbachtal und Rotenackerwald
bei Markgröningen und im Rotenackerwald
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