Besondere Standorte auf Markung Schwieberdingen:
das Gebiet Froschgraben, die heutige Erddeponie
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Aktuelle
Fotos und Infos:
30.1.2011 Schwieberdingen
+ Blick vom Lidl zur Georgskirche Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
06.08.2011 Markgröningen beim Steinbruch Zimmermann Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
04.05.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Kamera: Fuji Finepix F200 |
04.05.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
die Erddeponie, davor die Georgskirche in Schwieberdingen ...mehr über unsere → Georgskirche in Schwieberdingen |
Blick vom Siegfriedsfels im Glemstal zur Erddeponie Froschgraben kurz vor
einem Unwetter ...mehr über unseren → Siegfriedsfelsen im Glemstal |
in der Deponie findet man offene wüstenartige Landschaften |
und asbesthaltige Abfälle Hm! So ist der Asbest besser deponiert, als wenn Asbest einfach in den Wald geworfen wird. |
04.05.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Kamera: Fuji Finepix F200 |
04.05.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Kamera: Fuji Finepix F200 |
04.05.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Foto von Romeo Cotrus |
04.05.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Foto von Romeo Cotrus |
die Kurzumtriebsplantage in der Deponie steht an einem trockenen Südhang. Das Gebiet zwischen dort und dem Eingang ist eine Streuobstwiese und "fertig". Also gemäß Rekultivierungsplan umgesetzt. |
Mondlandschaft in der Deponie |
Tolle Wolkenstimmung. ca. 50 Teilnehmer. auf dem Weg in die Deponie |
Wir laufen durch eine Mondlandschaft
in der Deponie |
04.05.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Foto von Romeo Cotrus |
29.04.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
29.04.2012 Schwieberdingen Erddeponie Froschgraben Kamera: Fuji Finepix F200 |
21.09.2014 Schwieberdingen Glemstal nach Markgröningen Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
unterwegs
in der Deponie. hinten das weithin sichtbare "Zelt" |
Plastikabfälle neben dem "Zelt" am Zaun um die Erddeponie | Plastikfetzen am Zaun der Erddeponie werden durch dieses Netz in der Deponie gehalten | Dieses Rohr an der Neumühle leitet das Sickerwasser der Deponie Froschgraben über die Glems und weiter nach Talhausen. |
►Vögel
an der Erddeponie in Schwieberdingen im Mai 2011
Johannes und Jochen Völlm
erfassen in nur 2 1/2 Stunden ganz besondere Vogelarten
Jochen Völlm schreibt mir am 1.5.2011:
Heute zwischen 10.30 und 13 Uhr auf dem Erddeponiegelände Schwieberdingen beobachtet von Johannes und Jochen Völlm:
Sichtungen am 1.5.2011 durch Johannes und Jochen Völlm | zum Vergleich: andere Sichtungen der Vogelart im Glemstal: |
Erddeponie Westseite: Auf einem jungen Maisacker, direkt hinter dem Zaun | |
Steinschmätzer 5,1 (bedeutet 5 männliche + 1 weibl.) | ... mehr über Sichtungen vom → Steinschmätzer im Glemstal |
Bachstelze 5 | ... mehr über unsere → Bachstelze im Glemstal |
Hausrotschwanz 1,0 | ... mehr über unseren → Hausrotschwanz im Glemstal |
Erddeponie Nordseite: | |
Braunkehlchen 4,2 (teilweise alle auf Zaun sitzend) | ... mehr über Sichtungen von → Fliegenschnäppern im Glemstal (Braunkehlchen noch ohne Foto im Glemstal) |
Bluthänfling 4 | ... mehr über unseren → Bluthänfling im Glemstal |
Erddeponie Südhang: | |
ROTKEHLPIEPER 1 mehrfach rufend, dann abfliegend und nochmals rufend | ... mehr über Sichtungen von → Piepern im Glemstal (Rotkehlpieper noch ohne Foto im Glemstal) |
Klappergrasmücke 1 singend | ... mehr über Sichtungen vom → Grasmücken im Glemstal (Klappergrasmücke noch ohne Foto im Glemstal) |
Gartengrasmücke 1 singend | ... mehr über unsere → Gartengrasmücke im Glemstal |
Außerdem noch anwesend: | |
4 Hohltauben, | ... mehr über unsere → Hohltauben im Glemstal |
2 Schwarzmilane | ... mehr über Sichtungen vom → Schwarzmilan im Glemstal |
Rebhühner 1,1 | ... mehr über unser → Rebhuhn im Glemstal |
Feldschwirl 1 singend (Ostseite) | ... mehr über Sichtungen von → Grasmücken im Glemstal (Feldschwirl noch ohne Foto im Glemstal) |
mehrere Dorngrasmücken | ... mehr über Sichtungen von → Grasmücken im Glemstal (Dorngrasmücke noch ohne Foto im Glemstal) |
Gebirgsstelze 1,0 | ... mehr über unsere → Gebirgsstelze im Glemstal |
und Mäusebussarde. | -... mehr über unseren → Mäusebussard im Glemstal |
Jochen Völlm schreibt mir am 3.5.2011: "Die OAG-LB und der NABU
Schwieberdingen-Hemmingen sollten gemeinsam versuchen aus diesem Platz ein
besonderes Rast- und Zugvogelgebiet zu machen. Man müsste Kontakt zu den Leuten
aufnehmen, die für diese Deponie verantwortlich sind, fragen, was daraus werden
soll, wenn die Arbeiten dort mal erledigt sind, und Vorschläge machen wie ein
gelungenes Gebiet aussehen müsste, um es für Vögel interessant zu machen. Boden
stark verdichten, Kies- und Schotterflächen einrichten, vereinzelte Steinquader
hinschmeißen, Mulden graben, wo Wasser und Schlamm sich sammeln für ziehende
Limikolen und schauen, dass alles so sehr verdichtet ist, dass es nicht
verbuscht. Die Fläche liegt hoch, sticht heraus und ohne großen Aufwand könnte
man daraus ein tolles Gebiet machen, welches die Vördere um Längen in den
Schatten stellt! Ebenso rasteten hier schon öfters Brachpieper
... mehr über Sichtungen von
→
Piepern im
Glemstal (Brachpieper noch ohne Foto im Glemstal)
und einmal auch ein Merlin.
... mehr über Sichtungen von
→
Greifvögeln im
Glemstal (Merlin noch ohne Foto im Glemstal)
An einem Tag wäre das erledigt, wenn man genau weiß, wie man es angehen muss und
was zu tun ist. Und Raupen, Bagger und Schutt, es ist alles da oben schon
vorhanden. "
Johannes Völlm berichtet: "Das Gebiet der heutigen Erddeponie Froschgraben in
Schwieberdingen ist ein wertvolles Habitat. Vor 2-3 Jahren war ich im Mai immer
dort und habe regelmäßig den Steinschmätzer beobachtet. Die
Steinschmätzer saßen einfach auf den Steinen, die vom LKW gekippt worden waren.
Allgemein ist diese Stelle ein bekannter Rastplatz für Zugvögel. Z.B. wurde ja
der Goldregenpfeifer ganz in der Nähe beobachtet. Wir haben früher am
Froschgraben in Schwieberdingen auch immer viele Stieglitze beobachtet. Auch
Brachpieper auf dem Zug. Und sehr viele Bluthänflinge. Auch Braunkehlchen auf
dem Zug.
Wenn man für die Steinschmätzer eine geeignete Steinlandschaft dort anlegen
würde, wäre der Standort auch ein geeigneter Brutplatz. Vielleicht kann man den
Klaus-Peter Hutter von der unteren Naturschutzbehörde für ein solches Projekt
gewinnen."
Wäre auch schön für Eidechsen. Auch zum bekannten Brutplatz der
Flussregenpfeifer ist es vom Froschgraben aus ganz nah. Evtl. könnte man auch
für den Flussregenpfeifer am Froschgraben flache Teiche anlegen.
Mehr über:
→ Flussregenpfeifer
im unteren Glemstal
→
Goldregenpfeifer
rasten in Hemmingen
→
Zauneidechsen
im unteren Glemstal
→
Stieglitz im
unteren Glemstal
→
Bluthänfling:
Finkenarten
im unteren Glemstal
→ Brachpieper:
Stelzenarten im
unteren Glemstal
→ Steinschmätzer:
Fliegenschnäpperarten im unteren Glemstal
→ Braunkehlchen:
Fliegenschnäpperarten im unteren Glemstal
→ Sichtungen vom
Kranich im
unteren Glemstal
Helmut Ballmann berichtet im
Februar 2010: "1980er Jahre Vorkommen von Gelbbauchunken
(Bombina variegata) in Schwieberdingen. Über dramatischen Rückgang
der Population im Steinbruch Wild nach Einrichten der Erddeponie (vorher mind.
200 ad. Tiere) brauche ich nicht zu berichten – dies ist sicherlich bekannt.
Schädlich für die Unke war jedoch anschließend insbesondere die Beseitigung der
Reifenwaschanlage – die ehemals vorhandenen Betonwannen boten optimale
Bedingungen, die im Ersatzteich für die Unke nicht mehr gegeben sind.
...mehr über unsere
→
Gelbbauchunke
im Glemstal
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04. Mai 2012 in Schwieberdingen; ►NABU Aktion in der Erddeponie Froschgraben |
||
Mai
2011: ►Brachpieper auf der Erddeponie Schwieberdingen (links) mit Bluthänfling (rechts), Steinschmätzer, ... |
Am Sonntag 29.4.2012 sind Schafe auf der Erddeponie
Froschgraben.
Das kann für die Bodenbrüter in der Brutzeit kritisch sein.
https://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/menu/1064896_l1/index.html:
Schafe eignen sich – je nach Rasse – zur Pflege fast aller Flächen von ebenem bis zu steilem Gelände, von trockenen bis zu nassen Standorten und selbst für Flächen mit geringstem Futterertrag. Aufgrund der geringen Trittbelastung durch die Schafbeweidung besteht kaum Erosionsgefahr. Spezielle Naturschutzziele können durch die Möglichkeit des flexiblen und unterschiedlich intensiven Abhütens erreicht werden. Durch den Einsatz der Schippe kann der Schäfer bei der Dauerpflege mitwirken, indem er für ihn unerwünschte Arten wie Distel oder Gehölzjungwuchs aussticht bzw. abhackt (LOHRMANN 1956 in SCHUMACHER, MÜNZEL UND RIEMER 1995: 50).
Kalkmagerrasen:
Je nach Schutzziel sind Teilparzellen mit verbiß- und trittempfindlichen Arten (z.B. Orchideen) in deren Blühphase nicht zu beweiden
Mahd je nach floristisch-vegetations-kundlichem Schutzziel zwischen Juni und Oktober; bei verfilzten Flächen vor der Beweidung erforderlich
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Schwieberdingen-Hemmingen
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