April 2013: im Glemstal
Vor allem in Schwieberdingen und Hemmingen
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►Rötelschwalbe
im Raum Stuttgart: Ein
seltener Irrgast
Ist das immer häufigere Vorkommen der Rötelschwalbe
ein Zeugnis der Klimaerwärmung?
Wikipedia schreibt: "Bis in die 1950er Jahre war die Rötelschwalbe
ein extrem seltener und unregelmäßiger Irrgast in Mitteleuropa. In Spanien gab
es ein kleines Brutareal. Dieses Brutareal hat sich seit den 1950er Jahren
veranderthalbfacht. Und es haben sich drei weitere kleine Brutgebiete gebildet:
Auf Korsika ist die Rötelschwalbe seit 1977 regelmäßiger Brutvogel. In Rumänien
brüten seit den 1970er Jahren regelmäßig Rötelschwalben. Ihr Bestand in Rumänien
ist mittlerweile auf zwanzig bis fünfzig Brutpaare angewachsen. Brutnachweise
gibt es auch für den Süden Frankreichs.
Heute kommt die Rötelschwalbe fast alljährlich als Irrgast in Mitteleuropa vor."
►Noch
eine Mittelmeerart: seltene Spinne in Hemmingen entdeckt
Und von Kerstin Cotrus in tollen scharfen Fotos
dokumentiert
Kerstin Cotrus schreibt mir am 24.4.2013: "anbei schicke ich Dir ein paar Bilder
von einer Spinne, die unsere Nachbarn in ihrer Wohnung entdeckt hatten. Im
Bestimmungsbuch haben wir kein vergleichbares Tier gefunden. Unsere netten
Nachbarn würden sehr gern wissen, was für eine Spinne das ist."
Danke für die schönen und scharfen Fotos. Dass die Spinne nicht im
Bestimmungsbuch ist, liegt vermutlich daran, dass die Spinne in Mitteleuropa
sehr selten ist.
Es handelt sich um den großen Asseljäger (Dysdera
crocata), eine Webspinne aus der Familie der Sechsaugenspinnen (Dysderidae).
Dysdera crocata ist wärmeliebend und oft in Gebäuden zu finden.
Mehr Infos in Wikipedia.
23.04.2013 Hemmingen + Wohngebiet Schauchert Foto: Kerstin Cotrus, NABU Foto-AG |
23.04.2013 Hemmingen + Wohngebiet Schauchert Foto: Kerstin Cotrus, NABU Foto-AG |
23.04.2013 Hemmingen + Wohngebiet Schauchert Foto: Kerstin Cotrus, NABU Foto-AG |
23.04.2013 Hemmingen + Wohngebiet Schauchert Foto: Kerstin Cotrus, NABU Foto-AG |
seltene Spinnenart: der große Asseljäger (Dysdera crocata) von Kerstin Cotrus in Hemmingen dokumentiert ... mehr über unsere
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der große Asseljäger (Dysdera crocata) ernährt sich hauptsächlich von Asseln. ... mehr über unsere
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der große Asseljäger (Dysdera crocata) ist in Mitteleuropa eher selten. Im Mittelmeerraum ist dagegen häufig ... mehr über unsere
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der große Asseljäger (Dysdera crocata) ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber in einem festen Gespinstsack ... mehr über unsere
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►Molche
in Schwieberdingen
Im Räuschelbach
Martin Wunner schreibt mir am 22.4.2013:
"Am 16.4.13 beim Spazieren am Räuschelbach im Münchinger Tal zwischen
Schwieberdingen und Münchingen entdeckte ich diesen Molch vom Foto unten. Er
hielt sich in der Gegenwart eines Bergmolches auf und eines anderen ebenfalls
gelblichen Molches mit Schwarzen Punkten auf. Die Größe, von
Kopfanfang bis Schwanzende schätze ich grob auf 14cm, bin mir aber sehr unsicher
was das angeht, da kann ich auch stark daneben liegen.
Habe auch versucht die Größe anhand der Stöckchen auf dem Bild anzunähern, deren
Dicke leichter zu schätzen ist."
16.04.2013 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Foto: Martin Wunner |
16.04.2013 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Foto: Martin Wunner |
Martin Wunner hat im Räuschelbach diesen Molch
fotografiert: Teichmolchweibchen (Triturus vulgaris) (Danke an Markus Hansen für die Artbestimmung in 4/2013) ... mehr über unsere → Amphibien im Glemstal → Räuschelbachtal bei Schwieberdingen |
Martin Wunner hat im Räuschelbach diesen Molch
fotografiert: Teichmolchweibchen (Triturus vulgaris) (Danke an Markus Hansen für die Artbestimmung in 4/2013) ... mehr über unsere → Amphibien im Glemstal → Räuschelbachtal bei Schwieberdingen |
Markus Hansen schreibt am 29.4.2013 zum Foto: "Der Farbe und schwachen
Musterung nach würde ich auf einen Fadenmolch oder Teichmolchweibchen tippen.
Für ein Teichmolchweibchen spricht der im vorderen Bereich gut erkennbare
Kontrast, oben dunkelbraun, unten deutlich heller ("weißer" Strich). Auch durch
das Auge scheint ein schwarzer Strich zugehen wie beim Teichmolch.
Das folgende Teichmolchweibchen in Landtracht sieht unserem Molch im
Räuschelbach sehr ähnlich:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:TriturusVulgarisFemale.jpg
Also das Teichmolch Weibchen scheint mir am besten zu passen und deckt sich mit
meinen eigenen Kenntnissen Siehe dazu auch die folgende Seite:
http://www.schwerdtfisch.net/index.php?option=com_content&view=article&id=48&Itemid=50
Der Kammmolch ist extrem selten und wirklich sehr (! ca 1,5x ) viel größer wie
Berg- und Teichmolch. Teichmolche haben auch ein sehr vielseitiges Punktmuster,
im vorderen Bauchbereich eher gelb mit schwarzen Punkten, nach hinten eher
rötlich bis bläulich.
wichtiger Hinweis: die Tracheen von Molch- und Feuersalamanderlarven sind
sehr verletzungsempfindlich, können auch verkleben und sollten am besten immer
von Wasser umgeben sein. Also sollte man z.B. Molchlarven NICHT mit einem
Kescher fangen, um die Tiere nicht zu verletzen!"
Feuersalamander im
Räuschelbachtal:
Martin Wunner schreibt mir am 22.4.2013: "Am 16.4.13 beim Spazieren am Räuschelbach im Münchinger Tal zwischen Schwieberdingen und Münchingen entdeckte ich sehr viele Feuersalamanderlarven. Der Bach war durch Trockenheit zurückgegangen und im Flussbett an tiefen Stellen mit etwas Restfeuchtigkeit befanden sich die vielen Feuersalamanderlarven, die aussahen als wären sie am Austrocknen. Inzwischen hat es wieder geregnet, doch wenn es wieder wärmer und der Fluss trockener wird denke ich, dass die jungen Larven kaum eine Chance haben. Den ganzen Fluss entlang sind viele sehr junge, kleine Larven zu beobachten. Ich bin sehr fasziniert von den Tieren und würde gerne helfen, falls dies möglich ist."
Danke für das Molch-Foto und die Mail. Wir waren am 27.4.2013 am
Räuschelbach nachschauen und die
Situation hat sich völlig geändert. Durch die starken Regenfälle ist der Räuschelbach ein reißender Strom geworden. Wir haben auf der ganzen Strecke
zwischen Schwieberdingen und dem Münchinger Minigolfplatz keine einzige Stelle
gefunden, wo keine starke Strömung war. Ich vermute, dass die jungen
Feuersalamander alle weggeschwemmt wurden in die Glems und noch weiter. Gegen
diese Strömung können sie sich meines Erachtens nicht halten und als Wasserbewohner mit Kiemen
können sie auch nicht an Land. Der Räuschelbach hat so gar keinen Platz in
seinem schmalen Bachbett/Kanal. So dass sich auch nirgends Kehrwässer oder
Stillwasserzonen gebildet haben. Auch die neu angelegte kleine
Rematurierungszone im Räuschelbach war vom Hochwasser völlig überspült. Eine
größere / längere und vor allem breitere Renaturierungszone im Räuschelbachtal
wäre m.E. eine super Naturschutzmassnahme und würde dem Hochwasserschutz von
Schwieberdingen ebenfalls zugute kommen. So wurden vermutlich die meisten
Kleinlebewesen im Räuschelbach vom Hochwasser in die Glems gespült. Durch das
schöne teure Hochwassersperrwerk am Schwieberdinger Ortseingang geschwind
hindurch. Schade!x
Markus Hansen schreibt mir dazu am 29.4.2013: "Apropos Feuersalamander, der
Räuschelbach kam mir eigentlich insgesamt zu groß vor für Salamanderlarven. Die
sind vorzugsweise in ganz schmalen Rinnsalen max. 20cm und sehr flach aber mit
guter Strömung, brauchen viel Sauerstoff, da die Tracheen nicht so effektiv
arbeiten wie Kiemen von Fischen soviel ich weiß. Ich denke, dass der
Räuschelbach auch eine Unterstützung ist, aber die meisten Feuersalamander eher
von kleinen Zuflüssen herkommen. Hochwasser ist "normal" besonders nach starken
Regen und würde ich daher nicht so "über"-bewerten. Problematisch kann eher
sein, dass sich Wassertemperatur und chemische Beschaffenheit zu stark ändert
und die Larven einen "Schock" bekommen können. Nicht das Tier an sich aber die
äußeren Schleimhäute reagieren bei Amphibien häufig ähnlich empfindlich wie bei
Fischen. Dies führt in Folge zu Pilzkrankheiten."
27.04.2013 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Kamera: Fuji Finepix F200 |
15.04.2013 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Foto: Saskia Döhnert |
30.04.2013 Schwieberdingen
x Räuschelbachtal Foto: Saskia Döhnert |
in Schwieberdingen im Räuschelbachtal hat jemand ein Kröten-Schild aufgestellt |
Gibt es rein weiße Märzveilchen?? Diese beiden Exemplare hat Saskia Döhnert bei Schwieberdingen im Räuschelbachtal nur wenige cm neben dem Weg ein Paar Meter hinter dem Krötenschild entdeckt. ... mehr über unsere → Veilchengewächse im Glemstal |
Saskia Döhnert hat in der Nähe der Veilchen im Räuschelbachtal einen Pilz
entdeckt. Sie tippt auf eine Frühjahrslorchel (Helvella esculenta). Optik und Zeitpunkt würden auch gut auf eine Spitzmorchel (Morchella elata) passen. ...mehr über unsere → Pilzarten im Glemstal |
27.04.2013 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Kamera: Fuji Finepix F200 |
27.04.2013 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Kamera: Fuji Finepix F200 |
27.04.2013 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Kamera: Fuji Finepix F200 |
ein eingezäuntes Feuchtgebiet im Räuschelbachtal
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solche gelben Gehäuseschnecken waren heute beim Regen Dutzende unterwegs Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis) ... mehr über unsere → Schnecken im Glemstal → Räuschelbachtal bei Schwieberdingen |
Eine Bänderschnecke im Räuschelbachtal mit weissem
Mund am Haus: Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis) ... mehr über unsere → Schnecken im Glemstal → Räuschelbachtal bei Schwieberdingen |
►Amphibien
und Unbestimmte
Molche in Markgröningen
Im NABU Teich Markgröningen
25.04.2013 Markgröningen
x Glemstal, NABU-Teich Foto: Rolf Kaila |
18.04.2013 Markgröningen
x Glemstal, NABU-Teich Foto: Rolf Kaila |
18.04.2013 Markgröningen
x Glemstal, NABU-Teich Foto: Rolf Kaila |
18.04.2013 Markgröningen
x Glemstal, NABU-Teich Foto: Rolf Kaila |
18.04.2013 Markgröningen
x Glemstal, NABU-Teich Foto: Rolf Kaila |
Feuersalamanderlarven, Grünfrosch, schwarze Schnecke und eine besondere Wanze:
der Große Wasserläufer (Velia caprai). (Danke an Norbert Baasner für die Artbestimmung der Wanze in 5/2013)
|
Kugel aus sich paarenden Erdkröten von Rolf Kaila
im Teich des NABU Markgröningen im Glemstal entdeckt ... mehr über unsere
|
Kugel aus sich paarenden Erdkröten von Rolf Kaila
im Teich des NABU Markgröningen im Glemstal entdeckt ... mehr über unsere
|
viel Laich im Teich vom NABU | viel Laich im Teich vom NABU |
►Drama
am Böhnlachteich in Hemmingen
Viele Erdkröten sind 2013 gestorben
Die Krötenwanderung zum Böhnlachteich geht vom Eulenbergwald/Heimerdinger
Wald über die Strasse zum Hemminger Böhnlachteich.
Wolfram Bock und Imme Hartmann vom NABU kümmern sich während der
Amphibienwanderung um die Kröten, damit diese sicher zum Teich und zurück
kommen.
Sie sind in diesen Wochen der Krötenwanderung praktisch täglich am
Krötenschutzzaun gewesen. Bis ca. 23:00 Uhr.
Am 17.4.2013 ab 19:00 Uhr hat Imme Hartmann tote Kröten als Mumien gesichtet. Frau Imme Hartmann schreibt mir am 18.4.2013:
"Gestern abend hatte ich ein schlimmes Erlebnis. Im Krötenschutz-Rückläuferzaun
waren noch in
Fluchtstellung 6 Kröten: 3 Männchen und 3 Weibchen, wovon 1 Männchen noch
in der Kletterstellung in der Rundung des Zauns tot hing. Sie waren ganz schwarz
und in dem Zaun war es noch feucht und die Luft roch nach Gift und es brannte in
meinem Rachen durch das Einatmen von dem Gift."
Kerstin Cotrus schreibt mir am 23.4.2013: "heute morgen waren Romeo und ich zusammen mit Wolfram Bock und Imme Hartmann am Krötenzaun und haben die verendeten Kröten fotografiert."
23.04.2013 Hemmingen
x beim Böhnlachteich Foto: Romeo Cotrus, NABU Foto-AG |
23.04.2013 Hemmingen
x beim Böhnlachteich Foto: Romeo Cotrus, NABU Foto-AG |
Viele tote Erdkröten am Krötenschutzzaun
... mehr über unsere |
traurig! ... mehr über unsere → Erdkröten im Glemstal → Böhnlachteich in Hemmingen |
Wolfram Bock und Imme Hartmann und der Hemminger Landwirt dem der Acker gehört,
haben am 23.4.2013 ein gutes Gespräch geführt und gemeinsam in einer
freundlichen und konstruktiven Diskussion nach Lösungen gesucht.
Und auch gefunden, falls das Spritzen die Ursache des Krötensterbens war.
Gespritzt wurde das als harmlos geltende Herbizid Broadway gegen div. Gräser und
zweikeimblättrige Unkräuter. Allerdings ist der durch das Spritzen erzeugte
Belag ca. 1 Std. nach Anwendung regenfest. So dass evtl. bespritzte Kröten den
Belag vielleicht nicht mehr loswerden können.
Die Kröten-Rückwanderung war 2013 besonders spät. Denn es war lange kalt im
Jahr.
Dadurch sind 2013 die letzten Kröten erst nach Mitte April rückgewandert vom Böhnlachteich
in den Wald.
Gute Tage für die Kröten zum Wandern (Warm, Regen wird erwartet) fallen
unglücklicherweise mit günstigen Tagen für die Landwirte zum Spritzen/Düngen
zusammen. Z.B. am 17.4. war es warm, Regen wurde erwartet.
Nur Wintergetreide wird zu dieser Zeit gespritzt. In den Folgejahren werden die
NABU Krötenschützer dem netten Landwirt das Ende der Krötenwanderung bekannt
geben, falls Wintergetreide gesät ist. Und er wird das bei der Planung des
Spritzens berücksichtigen.
Das wäre eine Super Lösung für die Kröten! Danke an
ALLE Beteiligten.
Insgesamt gibt es noch offene Fragen zur Krötenwanderung zum Böhnlachteich:
- Nutzen die Kröten die Tunnel unter der Strasse?
(Ja, sagt Wolfram Bock. Es dauert aber über 1 Stunde bis sie
durch sind)
- Hilft das Licht am Tunnelausgang den Kröten?
- Ist der Rückwanderer-Krötenschutzzaun nützlich oder schädlich?
(Hilft gegen das auf die Strasse hüpfen und dort überfahren werden,
wird aber evtl. an warmen Tagen zu warm und die Kröten trocknen aus)
- Hat der chemische Dünger (in Form von kleinen weißen Kügelchen) Einfluss auf
die Kröten?
Laut Internet wirkt der im Volldünger enthaltene Stickstoff
als Nervengift für Kröten.
- Wie kann der Böhnlachteich gegen das für Wasserlebewesen sehr giftige Herbizid
geschützt werden?
(Weiterhin den Teich-Wasserzulauf in dieser Zeit geschlossen
halten. Vermeiden, dass Sicker- und Quellwässer in den Böhnlachteich gelangen
können.)
►NABU
Wald- und
Kräuterwanderung in Schöckingen
mit Monika Borówka am 20.4.2013
20.04.2013 Schöckingen
x Martinshof Foto: Fritz Plachetta |
20.04.2013 Schöckingen
x Döbachtal Foto: Fritz Plachetta |
20.04.2013 Schöckingen
x Döbachtal. Waldrand Eulenbergwald Foto: Fritz Plachetta |
20.04.2013 Schöckingen
x Eulenbergwald Foto: Fritz Plachetta |
Hildegard begrüßt am Martinshof die Gäste, die trotz Regen zu dieser
NABU-Wanderung gekommen sind
|
im Döbachtal hat der Döbach viel Wasser. Der Döbach
fließt bei der Glemsmühle in die Glems |
Monika erklärt, wie ein Waldrand aufgebaut ist
... mehr über unseren |
Der Eulenbergwald ist ein feuchter Wald mit viel
Moos Aus ihm wandern die Erdkröten in den Böhnlachteich. ... mehr über unsere → Moose im Glemstal → Böhnlachteich in Hemmingen |
20.04.2013 Schöckingen
x Eulenbergwald Foto: Fritz Plachetta |
20.04.2013 Schöckingen
x Eulenbergwald Foto: Fritz Plachetta |
20.04.2013 Schöckingen
x Eulenbergwald Foto: Fritz Plachetta |
20.04.2013 Schöckingen
x Eulenbergwald Foto: Fritz Plachetta |
Waldkunst im Eulenbergwald |
Der Waldboden ist bedeckt mit blühendem hohlen Lerchensporn, einem
Erdrauchgewächs ... mehr über unsere → Erdrauchgewächse im Glemstal |
Waldmaschinen waren hier |
Baumpilze
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20.04.2013 Schöckingen
x Döbachtal. Eulenbergwald Foto: Fritz Plachetta |
20.04.2013 Schöckingen
x Döbachtal. Eulenbergwald Foto: Fritz Plachetta |
In der Grillhütte im Eulenbergwald. Erna Plachetta hat einen Witz erzählt und die Teilnehmer zum Lachen gebracht. Klasse! |
Monika Borówka hat Bärlauch gesammelt und daraus Pesto zubereitet. Bärlauch ist ein Amaryllisgewächs
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►Hildegard erzählt eine Geschichte über diese Wanderung
Ausgabe | Titel |
Foto |
►Fischarten
in der Glems in Schwieberdingen
Gemeinsames
Interesse zwischen Sportfischerverein und NABU: Dokumentation der
Fischarten in der Glems
Der Vorsitzende vom Sportfischerverein
Schwieberdingen, Hr. Friedrich Klaiber, schreibt mir am 13.4.2013:
" Gemeinsame Interessen zwischen Sportfischerverein und NABU sehen wir bei der
Dokumentation der Fischarten in der Glems. Hierzu überlassen wir Ihnen gerne das
uns von der zuständigen Behörde vorliegende Befischungsprotokoll der Glems vom
August 2011. Das Ergebnis dieses Elektrofischens ist jedoch nur für einen
kleinen Teilabschnitt der Glems repräsentativ. Je nach Gewässerabschnitt gibt es
weitere Fische in der Glems, z.B. Gründling und Rotaugen. Einen jeweils
aktuellen Gesamtüberblick in unserem Verein über gemeldete Fischarten in der
Glems hat unser Gewässerwart, Herrn Jochen Butz. Gerne unterstützen wir den NABU
bei einer entsprechenden Dokumentation der Fischarten in der Glems auf unseren
Pachtabschnitten.
Mit Fischergruß Petri Heil, Friedrich Klaiber "
Vielen Dank für das Befischungsprotokoll.
Das klingt spannend! Denn das sind teilweise andere Fischarten als bisher auf
der Seite "Fischarten in der Glems" dargestellt.
Da freue ich mich auf die (bei der Glemsputzete begonnene Zusammenarbeit)
zwischen Sportfischerverein und NABU.
10.8.2011 Schwieberdingen
x Glems zw. Schwieberdingen und B10 Ansprechpartner: Friedrich Klaiber |
Befischungsprotokoll der Glems: Danke an den Sportfischerverein für die Überlassung des Protokolls.
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►Amselmutant
in Hemmingen
Schon wieder ein Amselmutant im Hemminger
Schlosspark. Von Ulla Kapaun beobachtet am 10.4.2013.
Ulla Kapaun aus Hemmingen schreibt mir am 10.4.2013:
"Ich schicke ich Euch meine Fotos der weißen Amsel, weil ich mich einfach
darüber gefreut habe, dass ich
die "Schlosspark"-Amsel heute "erwischt" habe. Sie hat noch mehr weiße Stellen,
als die, die Toni schon fotografiert hat, das fand ich sehr interessant."
Danke! Was mich wundert und etwas beunruhigt, dass diese Amselmutanten in Hemmingen überhaupt auftreten.
10.04.2013 Hemmingen + Schlosspark Foto: Ulla Kapaun, NABU-Foto-AG |
10.04.2013 Hemmingen + Schlosspark Foto: Ulla Kapaun, NABU-Foto-AG |
10.04.2013 Hemmingen + Schlosspark Foto: Ulla Kapaun, NABU-Foto-AG |
wie ein Winterkleid: Hemminger Amsel mit "partiellem Albinismus" im Hemminger Schlosspark von Ulla Kapaun fotografiert ... mehr über unsere → Amseln im Glemstal → Schlosspark in Hemmingen |
Amselmutant "wie ein Dalmatiner"
... mehr über unsere |
Amselmutant
... mehr über unsere
|
Wir erinnern uns: Vor gerade
mal einem Monat hatte der NABU
über Amselmutanten in Hemmingen im Amtsblatt berichtet:
Ausgabe | Titel |
Foto |
01.03.2013 Woche 09 |
Fast jeder kennt sie. Vor etwa 150 Jahren war ...mehr |
Jochen Völlm kommentiert am 14.4.2013: "Diese teilalbinotischen Amseln sehen lustig aus, sind aber keine Kreuzungen oder Züchtungen. Reine Albinos sind komplett weiß, haben rote Augen und rosafarbene Beinen. Die teilalbinotischen Amseln haben eine Pigmentstörung. Das kommt in seltenen Fällen vor. Man kennt dieses Phänomen z.B. auch von Mäusen, Kaninchen usw. Begriffe dafür sind: Albinismus, Leukismus, Melanismus oder auch Flavismus und Erythrismus."
►"Szenen
einer Ehe"
in Hemmingen
Von Ulla Kapaun beobachtet am 11.4.2013.
Ulla Kapaun aus Hemmingen schreibt mir am 11.4.2013 unter
dem Motto "Szenen einer Ehe": "Ich war gerade so erstaunt, dass
ich das unbedingt jemandem zeigen wollte, was ich soeben miterleben durfte. Es
ist durch die Scheibe fotografiert"
Danke für die Fotos des verliebten Türkentaubenpaares.
11.04.2013 Hemmingen + Foto: Ulla Kapaun, NABU-Foto-AG |
11.04.2013 Hemmingen + Foto: Ulla Kapaun, NABU-Foto-AG |
11.04.2013 Hemmingen + Foto: Ulla Kapaun, NABU-Foto-AG |
11.04.2013 Hemmingen + Foto: Ulla Kapaun, NABU-Foto-AG |
schnäbelnde Türkentauben: wirken zärtlich und verliebt ... mehr über unsere → Türkentauben im Glemstal |
Offenbar Herr und Dame ... mehr über unsere → Türkentauben im Glemstal |
Der Herr kann sich offenbar nur schwer festhalten.
Die Dame hält aber still. Sonst würde er vielleicht runterfallen. ... mehr über unsere → Türkentauben im Glemstal |
Vielleicht gibt es dann bald Baby-Tauben. ... mehr über unsere → Türkentauben im Glemstal |
►Mauerbienen
in Schwieberdingen
Nach einem langen kalten Winter hat mir Simone
am 9.4.2013 diese Fotos geschickt
Simone schreibt mir am 9.4.2013:
"Ein guter Tag zum Schlüpfen ... dachten sich wohl "meine" Mauerbienen und
sind heute aus ihrem Insektenhotel geschlüpft!
Ich habe mich sehr gefreut, als ich heute vormittag 7 Bienen auf meinem
Balkon entdeckt habe.
Da es noch keine Blüten gibt, habe ich den Bienen etwas Zuckerwasser als
ersten "Powersnack" hingestellt. Und wie man auf den Fotos sieht, hat es
ihnen geschmeckt!"
Vielen Dank für die schönen Makro-Fotos!
Die männlichen Mauerbienen schlüpfen ca. 2 Wochen vor den Weibchen aus den
vorjährigen Nestern und sind an ihrer weißen Gesichtsbehaarung zu erkennen.
09.04.2013 Schwieberdingen + Foto: Simone aus Schwieberdingen |
09.04.2013 Schwieberdingen + Foto: Simone aus Schwieberdingen |
09.04.2013 Schwieberdingen + Foto: Simone aus Schwieberdingen |
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zwei männliche gehörnte Mauerbienen (Osmia cornuta): trinken Zuckerwasser
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männl. gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) trinkt Zuckerwasser
... mehr über unsere |
4 gehörnte Mauerbienen (Osmia cornuta) ... mehr über unsere → Wildbienen im Glemstal
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►Buntspecht
in Schwieberdingen
Der Buntspecht mag die Meisenknödel
Walfried Steinbach
schreibt mir am 13.4.2013: "Letzte Woche hatten wir im Grundstück am letzten
"Meisenknödel" einen hungrigen Besucher, wie beigefügtes Fotos belegt.
Die Meisenknödel hänge ich an Draht auf, denn ich habe beobachtet, dass die
größeren Vögel textile Aufhänger so lange bearbeiten, bis die Kugel bzw.
Säckchen am Boden liegen und dann
bequem fortgetragen bzw "verarbeitet" werden können."
Danke! Ein interessanter Hinweis
Anfang 04.2013 Schwieberdingen + Foto: Walfried Steinbach |
Von Walfried Steinbach fotografiert: Buntspecht am Meisenfutter
... mehr über unseren |
x = Info noch nicht ergänzt auf den Artenseiten
Natur im Glemstal:
Fauna im Glemstal (aufs Foto klicken) |
Flora im Glemstal (aufs Foto klicken) |
Landschaft im Glemstal (aufs Foto klicken) |
Aktuelle Sichtungen im Glemstal (aufs Foto klicken) |
Aktionen im Glemstal (aufs Foto klicken) |
die
Welt außerhalb des Glemstals (aufs Foto klicken) |