Vögel im Glemstal: Steinkauz
(Athene noctua)
Sie finden hier eine Dokumentation der wildlebenden Vogelwelt im unteren Glemstal.
(Markungen Schwieberdingen, Hemmingen und Markgröningen)
Für Hinweise und Ergänzungen oder eigene Beobachtungen aus dem unteren Glemstal
sind wir dankbar. Bitte schicken Sie uns eine
kurze mail.
Klick auf "... mehr" öffnet die Beobachtungen
und weitere Fotos des Tieres im Glemstal.
Meine Häufigkeitsangabe ist subjektiv und benachteiligt
fotoscheue versteckt lebende Subjekte
Steinkauz (Athene noctua) |
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Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae) Ordnung: Eulen (Strigiformes) |
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Fotos aus: Schwieberdingen, Hemmingen, Markgröningen |
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mehr Infos |
andere Eulen im Glemstal: | noch ohne Foto im Glemstal | |||
Waldohreule (Asio otus) |
Waldkauz (Strix Aluco) |
Schleiereule (Tyto alba) |
Uhu (Bubo bubo) |
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Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae) Ordnung: Eulen (Strigiformes) |
Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae) Ordnung: Eulen (Strigiformes) |
Familie: Schleiereulen (Tytonidae) Ordnung: Eulen (Strigiformes) |
Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae) Ordnung: Eulen (Strigiformes) |
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Fotos aus: Schwieberdingen, Unterriexingen, |
Fotos aus: Markgröningen, Münchingen, Bärensee |
Fotos aus: Schwieberdingen, Markgröningen | sehr selten, Steinbruch Markgröningen | |
mehr Infos | mehr Infos | mehr Infos | mehr Infos |
►Steinkauz (Athene noctua)
Der Steinkauz brütet (fast nur) in Steinkauzröhren.
War fast schon ausgestorben. Bestand hat sich etwas erholt. Der Landkreis
Ludwigsburg gilt jetzt als ein Zentrum für Steinkäuze.
4.12.2007
Markgröningen Casio Exilim Z1000 Foto von Ernst Seitz |
11.04.2012 Markgröningen Streuobstwiese oberhalb Steinbruch Foto Ernst Seitz |
12.08.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera:Canon EOS 5D MkII / 24-105 |
13.08.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera:Canon EOS 5D MkII / 24-105 |
Steinkauz (Athene noctua) in der Hand von Oskar Josephy vom NABU Markgröningen |
ein Steinkauz in seiner Steinkauzröhre |
Steinkauzpräparat von Herbert Keil |
Zugegeben: ein katastrophales Foto. Und doppelt belichtet. Dennoch: ein echter lebender Steinkauz in freier Wildbahn auf dem letzten Baum am Gagerbach links am mittleren Weg. Er flog dann von dort in niedriger Höhe in Richtung seiner Röhre ...mehr über unseren → Gagerbach in Schwieberd. |
Dieser Steinkauz links war in einem Kamin in Markgröningen gefangen. Der Vogelwart
vom NABU Markgröningen Ernst Seitz wurde verständigt. Oskar Josephy hat ihn hier in seiner behandschuhten Hand.
Der Kauz ist gar nicht schwarz trotz des Kamins. Nachts wurde der Steinkauz
wieder freigelassen.
Es stellt sich natürlich die Frage, wie der Steinkauz in den Kamin
hineingekommen ist. Dazu hat mir Fr. Ingeborg Steinbach vom NABU Schwieberdingen
eine amüsante Geschichte erzählt: "In einem kalten Winter saß auf einem Kamin in
Schwieberdingen eine Eule und schien sich dort den Hintern zu wärmen. Es kam
auch Rauch aus dem Kamin. Die kleinen Vögel waren ganz aufgeregt und haben die
Eule auf dem Kamin attackiert. Wenn es der Eule zuviel wurde, hat sie sich in
den Kamin hineinfallen lassen. Kam dann allerdings nach einiger Zeit immer
wieder von selbst hoch."
Steinkauz 2014:
Markus Hansen vom NABU Schwieberdingen-Hemmingen schreibt mir am 17.3.2013:
"die Steinkauzes sind unterwegs im Gagerbach - ich
auch, gestern allein, heut mit Ulla.
Foto hab ich mit Handy durchs Spektiv gemacht. Käuzle saß "ewig lange" auf dem
Ast, traumhaft zu beobachten bei gutem Tageslicht 18:45"
Danke für das Foto!
17.03.2014 Schwieberdingen Gagerbach Foto Markus Hansen |
Steinkauz am Gagerbach ... mehr über den → Gagerbach in Schwieberdingen |
Steinkauz 2012 in Hemmingen auf dem NABU-Stückle
17.06.2012 Hemmingen NABU-Streuobstwiese am Eulenberg Foto: Wolfgang Schwarz |
17.06.2012 Hemmingen NABU-Streuobstwiese am Eulenberg Foto: Herbert Keil |
17.06.2012 Hemmingen NABU-Streuobstwiese am Eulenberg Foto: Wolfgang Schwarz |
17.06.2012 Hemmingen NABU-Streuobstwiese am Eulenberg Foto: Wolfgang Schwarz |
17.06.2012 Hemmingen NABU-Streuobstwiese am Eulenberg Foto: Wolfgang Schwarz |
Wolfram Bock und ein Steinkauzkind
... mehr über unser |
Wolfram Bock und Wolfgang Schwarz mit den drei Steinkauzkindern aus der der
Röhre auf der NABU-Streuobstwiese |
Steinkauzkind wird beringt (Die Hand ist von Herbert Keil) |
Steinkauzkind mit viel Flaum |
Steinkauzkind auf der NABU-Streuobstwiese ... mehr über unser → NABU-Grundstück in Hemmingen |
Steinkauz-Vater wurde geschlagen direkt an der Röhre. Lag unter dem Baum mit der Röhre. Federkiele sind nicht abgebissen, also war der Täter kein Säugetier sondern z.B. Sperber oder Mäusebussard. Bei einer Kontrolle der Röhre durch Herbert Keil zufällig entdeckt. Wolfram Bock und Wolfgang Schwarz füttern auf Vorschlag von Herbert Keil seit dem 6.6.2012 die verwaisten Steinkauzkinder jeden Abend mit Tagesküken. Am nächsten Tag sind die Küken weg. Wolfram Bock hat die Steinkauzmutter abends um 21:30 gegen den hellen Himmel gesehen direkt an der Steinkauzröhre. Wolfram Bock hat am 25.6. abends um 21:30 die Alte und die Jungen auf dem Ast auf dem die Röhre befestigt ist, rumturnen sehen.
Am Samstag 6.7.2012 abends waren es nur noch zwei junge Steinkäuze in der Röhre. Wolfram Bock hat abends gegen 22:00 die Steinkauzmama beobachtet, die einen lauten Ruf ausstieß. Daraufhin kam erst eines und dann auch das letzte Junge aus der Röhre. Seitdem sind sie verschwunden.
20.06.2012 Hemmingen NABU-Streuobstwiese am Eulenberg Kamera: Fuji Finepix F200 |
20.06.2012 Hemmingen NABU-Streuobstwiese am Eulenberg Kamera: Fuji Finepix F200 |
Diese Steinkauz-Federn vom geschlagenen Steinkauz-Vater lagen unter dem Baum
mit der Steinkauzröhre. Die Federkiele sind intakt.
Also kein Säugetier als Täter. ... mehr über unsere → Steinkäuze im Glemstal |
drei Steinkauzkinder dicht beieinander am Ende der Röhre (mit Taschenlampe
beleuchtet) ... mehr über unser → NABU-Grundstück in Hemmingen bei den Hegnachhöfen |
Die jungen Steinkäuze sind am 1.7.2012 schon ca. 30 Tage alt. Fliegen
können sie ab ca. 34 Tagen.
Aus 3
Steinkauzröhren am Eulenberg nur diese 1 Brut. Nicht besendert. Die Brut am
Hemminger Schützenhaus ist besendert.
Steinkauz 2011: schweizerische Vogelforscherin erklärt uns das aktuelle Steinkauzforschungs-Projekt in unserem Gebiet am 2.6.2011:
11.08.2011 Schwieberdingen Katharinenlinde Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
2.9.2010 Schwieberdingen Katharinenlinde Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
2.6.2011 Schwieberdingen Immental, Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
2.6.2011 Schwieberdingen Immental, Gagerbach Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
Diese Antenne auf dem höchsten Punkt der Markung Schwieberdingens, der
Katharinenlinde ist von der Schweizer Vogelwarte Sempach und kann besenderte Steinkäuze rund um Schwieberdingen bis in 50km Entfernung entdecken ...mehr über unsere → Katharinenlinde in Schwieberdingen |
Die große stationäre Antenne in Schwieberdingen ist drehbar, so dass die Richtung
bestimmt werden kann. Vor allem wenn die Jungvögel sich ein eigenes Revier suchen braucht man diese Antenne. Insgesamt sind ca. 100 Käuze besendert. |
Jeder Steinkauz hat einen Sender mit einer anderen Frequenz. So kann man die einzelnen Tiere unterscheiden | die drehbare Antenne auf dem Auto kann besenderte Steinkäuze bis in 20km Entfernung finden |
die schweizerische Vogelforscherin erläutert:
"Steinkäuze sind in der Schweiz selten geworden. Damit der kleine
Bestand in der Schweiz erhalten werden kann, untersuchen wir, was der Steinkauz
braucht. Derartige Untersuchungen kann man wegen der Seltenheit des Steinkauzes
in der Schweiz kaum durchführen. Hier im Raum Schwieberdingen und den
Nachbargemeinden kann man das Verhalten der Steinkäuze besser studieren."
"Speziell das Gebiet Gagerbach in Schwieberdingen ist ein sehr gutes Steinkauzhabitat. Es gibt
hochstehende magere Wiesen und direkt daneben gemähte Wiesen als Jagdrevier, wo
der Steinkauz an die Mäuse und Insekten herankommt. Wofür er eine Sitzwarte
bevorzugt. Für den Winter gibt es Holzstapel, wo z.B. die beiden besenderten
Steinkäuze der Gagerbach-Nordwestecke den ganzen Winter saßen. Und auch viele
Baumhöhlen in alten Apfelbäumen. Und es gibt
direkt daneben Äcker, die im Winter u.a. Würmer bieten."
"Ein Steinkauzrevier hat ca. 250m Radius rund um die Niströhre. Im Winter kann
das Revier doppelt so groß sein. Das Weibchen hockt zu Beginn der
Brutzeit in der Nisthöhle. Das Männchen füttert das Weibchen und die Jungen. Das Männchen hockt auch tagsüber gerne in
der Nähe auf einem Baum. Ist aber kaum zu erkennen, da es gut getarnt ist und
die Stelle mit dem dichtesten Laub bevorzugt. Wenn die Jungen etwas älter sind,
füttert auch das Weibchen die Jungen"
"Im Vergleich zur Schweiz gibt es hier in Schwieberdingen mehr Rebhühner und
Gartenrotschwänze und mehr magere Wiesen. In der Schweiz gibt es durch die
Viehwirtschaft eher eine Fettwiesenwirtschaft"
"Warum die Steinkäuze die Steinkauzröhren zum Brüten bevorzugen ist noch
nicht ganz klar. Es gibt zwar Naturbruten, nur kennt man wenige und
wahrscheinlich gibt es auch nur wenige davon. "
Hm! Das heißt wohl, ohne die künstlichen Steinkauzröhren wird der Steinkauz
bei uns verschwinden.
"Informationen über das schweizerische Steinkauzforschungsprojekt in
Schwieberdingen und Umgebung gibt es unter:
http://www.vogelwarte.ch/wohin-des-wegs-uberlebensrate,-raumnutzung-und-wanderungen-von-steinkauzen.html
und auf der Seite der Forschungsgemeinschaft Eulen (FOGE):
http://www.eulenforschung.de/
Michael Eick erzählt beim
Steinkauzvortrag am 15.2.2012 beim
NABU Schwieberdingen-Hemmingen:
"Der Steinkauz ist gerade mal so groß wie meine Faust. Im Vergleich zum Uhu ist
er nicht mal eine halbe Portion"
"In der Fläche ist der Steinkauz in BaWü ausgestorben. Ausnahmen bilden der Landkreis LB
(120 Brutpaare), Mittlerer Neckar (30 Brutpaare), Remstal (30 Brutpaare) und die
Rheinschiene (50 Brutpaare)"
"Ohne künstliche Steinkauz-Brutröhren gäbe es bei uns keine Steinkäuze mehr,
die unter 10% Naturbruten hätten den Bestand nicht erhalten"
"Eine Steinkauz-Brutröhre kostet ca. 120 €, das sind zwei NABU Jahresbeiträge"
"Eine Wiederbesiedelung der Fläche mit Steinkäuzen geht nur über das langsame
Wachsen der Restvorkommen"
"Nur einer von 4 Steinkäuzen wird älter als 1 Jahr. Probleme sind z.B.
Straßenverkehr"
kommentiert: "2011 ist in Schwieberdingen im Gagerbach ein
junger Steinkauz in einer Regentonne ertrunken"
2.9.2010 Schwieberdingen Katharinenlinde Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
6.6.2011 Schwieberdingen Immental, Gagerbach Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
2.6.2011 Schwieberdingen Immental, Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
6.6.2011 Schwieberdingen Immental, Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
12.08.2011 Schwieberdingen Gagerbach Foto Manfred Herda |
4 Autos mit Antennen sind im Einsatz für das Steinkauzforschungsprojekt.
Hier das silberne Auto an der Katharinenlinde vor dem EMV-Messhaus der Fa.
Bosch ...mehr über unsere → Katharinenlinde in Schwieberdingen |
Hier das rote Auto. Die Sender am Steinkauz können über 1 Jahr lang senden. Dann muss der Sender ausgetauscht werden. |
mit der Handantenne kann man erkennen, in welcher Richtung ein Steinkauz
sitzt ...mehr über das Gebiet → Gagerbach in Schwieberdingen |
Bei der Telemetrierung mit der Handantenne wird der Steinkauz laufend geortet. Manchmal sitzt er
minutenlang still. Manchmal muss man hinterher rennen und kommt kaum nach.
Diesmal saß er lange auf einer Wiese mit hohem Gras und wechselte öfter mal
den Baum. ...mehr über unser Gebiet → Gagerbach in Schwieberdingen |
Orten der Steinkäuze bei der Steinkauznacht. ...mehr über unser Gebiet → Gagerbach in Schwieberd. |
2.6.2011 Schwieberdingen Immental, Gagerbach Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
21.5.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
01.11.2011 Schwieberdingen Immental, Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
12.08.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera:Canon EOS 5D MkII / 24-105 |
12.08.2011 Schwieberdingen Gagerbach Foto Manfred Herda |
Kontrolle: wer hat diese Sitzwarte benutzt? Neben dem Steinkauz sind
das auch Turmfalken, Rotschwänze, und einmal ein Pieper ...mehr über unsere → Turmfalken im Glemstal → Gartenrotschwanz im Glemstal → Limikolen im Glemstal |
Fotofalle für Steinkäuze ...mehr über unser Gebiet → Gagerbach in Schwieberdingen |
Eine Fotofalle für Steinkäuze auf dem Boden ... mehr über unseren → Steinkauz im Glemstal |
Nadine Apolloni von der Uni Bern berichtet über Ihre Arbeit im
Steinkauzprojekt: "Ich zähle Mauselöcher, Mäusespuren usw." Ganz
Wissenschaftlerin. ...mehr über unsere → Mausarten im Glemstal → Blindschleichen im Glemstal |
Herbert Keil,
Projektleiter der Forschungsgemeinschaft Eulen (FOGE)
berichtet: "Etwa 220 Steinkauzpaare gibt es heute im Landkreis Ludwigsburg." |
21.5.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
6.6.2011 Schwieberdingen Immental, Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
21.5.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
21.5.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
04.4.2010 unbekannter Ort Foto von Michael Eick |
15.2.2012 Schwieberdingen Bruckmühle, NABU Schwieberdingen-Hemmingen Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105 |
Schild über Steinkäuze ...mehr über unser Gebiet → Gagerbach in Schwieberdingen |
Das Hinweisschild der Schweizer Vogelwarte Sempach |
Schild an der Fotofalle für Steinkäuze ...mehr über unser Gebiet → Gagerbach in Schwieberdingen |
Fotofalle für Steinkäuze ...mehr über unser Gebiet → Gagerbach in Schwieberdingen |
Steinkauzvortrag vom 15.2.2012 beim NABU-Schwieberdingen ... mehr zu unserem → Steinkauz im Glemstal |
Michael Eick sagt, der Steinkauz sei gerade mal so groß wie seine Faust. Das
Foto gibt uns allerdings einen leicht anderen Eindruck. Fünf Jahre hat er gebraucht, bis er dieses Foto machen konnte. |
21.5.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
13.08.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F220 |
21.5.2011 Schwieberdingen Gagerbach Kamera: Fuji Finepix F200 |
Steinkauz-Gewölle ...mehr über unser Gebiet → Gagerbach in Schwieberdingen |
Unter einem Baum mit einer Steinkauzröhre liegen Gewölle vom Steinkauz mit vielen kleinen Knochen |
Steinkauz-Gewölle ...mehr über unser Gebiet → Gagerbach in Schwieberdingen |
Ursula Kientsch berichtet im Juli 2011: "Leider ist unser Garten für Steinkäuze ungeeignet, da er mit hohen Bäumen und
dichten
Hecken umgeben ist.
Die Käuze benötigen einen weiten Raum zum An- und Abflug. Bei so einer
Bepflanzung,
wie wir sie im Garten haben, besteht die besondere Gefahr darin, dass Sperber
und
Habicht in der Nähe der Kauzröhren auf den Bäumen auf der Lauer sitzen und
warten,
bis die jungen Käuze ihre ersten Flugversuche machen --- und schon ist es
passiert."
06.08.2011 Markgröningen beim Steinbruch Zimmermann Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
06.08.2011 Markgröningen beim Steinbruch Zimmermann Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
19.08.2011 Schwieberdingen Gagerbach Foto von Romeo Cotrus |
14.08.2011 Schwieberdingen Gagerbach, beim Weinberg Kamera: Fuji Finepix F200 |
der Steinkauzkasten in Markgröningen oberhalb vom Steinbruch in einer
Streuobstwiese ist sichtbar bewohnt. Drei junge Steinkäuze wurden dort
ausgebrütet lt. Ernst Seitz ...mehr über unseren → Steinbruch im Glemstal |
in diesem hohlen Baum bei der Röhre deponiert der Steinkauz tote Mäuse als
Futter. Ernst Seitz greift hinein. ...mehr über unseren → Steinbruch im Glemstal |
in einer Steinkauzröhre im Gagerbach haben Hornissen ein Nest gebaut ...mehr über → Hornissen im Glemstal → Gagerbach in Schwieberd. |
eine Steinkauz-Niströhre am Gagerbach ...mehr über unseren → Gagerbach in Schwieberd. |
Markus Hansen aus Hemmingen schreibt mir am 20.9.2011: "Heute abend habe ich im Dunkeln einen Steinkauz vor der Steinkauzröhre beobachtet. Aus großer Entfernung konnte ich zufällig erkennen, dass da nicht mehr nur die Blätter einen dunklen Schatten warfen sondern auch noch was "anderes" sich platziert hatte. Das Foto ist aus ca. 25m Entfernung entstanden. Ums Eck gucken wollte er leider nicht. Leider war der Blitz zu stark sonst könntest Du noch einen leicht orangen Bauch erkennen. Offensichtlich genoß er (oder sie) noch ein paar letzte Sonnenstrahlen. Ca. eine viertel Stunde später hüpfte er dann auf den Kasten und einige Minuten danach vollends in den Baum hoch."
"Später saß der Steinkauz nur gut 10m neben mir. Doch ich saß so krumm auf dem Boden, dass ich mich nicht ruhig genug um 180° drehen konnte. Naja"
20.09.2011 Schwieberdingen Gagerbach, Foto Markus Hansen |
20.09.2011 Schwieberdingen Gagerbach, Foto Markus Hansen |
20.09.2011 Schwieberdingen Gagerbach, Foto Markus Hansen |
Steinkauz vor seiner Röhre Aus ca. 25 m Entfernung: ...mehr über unseren → Gagerbach in Schwieb. |
der Steinkauz blieb ca. 15 min vor der Röhre hocken, dann hopste er auf die
Steinkauzröhre ...mehr über unseren → Gagerbach in Schwieb. |
Steinkauz im Baum Aus ca. 25 m Entfernung ...mehr über unseren → Gagerbach in Schwieb. |
Steinkäuze 2010:
Johannes Völlm vom NABU Korntal-Münchingen berichtet am
6.2.2011:
"Wir haben im Winter 2010/2011 einen
Steinkauz aus einem Kamin in Münchingen gerettet. Er wog nur noch 130 g statt 180 g
wie normal"
Am 3.10.2010 haben Helmut Theurer vom NABU
Schwieberdingen-Hemmingen und ich abends im Schwieberdinger Glemstal gehört: einen alten Steinkauz und einen Steinkauz Jungvogel im kleinen
Felde (im Glemstal bei der Neumühle).
Kerstin Cotrus schreibt mir am 20.2.2010: "Unter der größeren Steinkauzröhre im
Hemminger Schlosspark lag Gewölle, unter der Anderen haben wir nichts gefunden."
Das ist toll, wenn der Steinkauz den langen kalten und sehr schneereichen Winter
2009/2010 überlebt hat.
►Wir erzählen
Geschichten über Steinkäuze
und zur Steinkauzbeobachtungsaktion der Schweizer
im Gemeindeblatt
von Schwieberdingen und von Hemmingen:
(auf den link
oder auf das Foto
klicken)
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