Landschaftsschutzgebiete auf Schwieberdinger Markung:
C: Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen
Hinweis: alle blau umrandeten Fotos lassen sich vergrössern.
► Aktuelles
Satellitenfoto dieses
Landschaftsschutzgebiets
Das Landschaftsschutzgebiet ist der mittlere grüne Streifen vom unteren Rand des
Satellitenfotos bis zum oberen
► Zur
Lage des Landschaftsschutzgebiets
(Quelle: Umweltbericht Schwieberdingen 1992,
Lit [5])
Am 25.11.1987: 187 ha.
Das Glemstal ab Ortsausgang Schwieberdingen inkl. Hanglagen bis hoch zum Gewann
Markt und der Markgröninger Strasse.
►Aktuelle Fotos und Infos im Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen:
6.4.2007 Glemstal bei Si Canon EOS 400D / 18-200, von Hilde |
29.1.2011 Schwieberdingen + Blick vom Golfplatz zum ICE-Viadukt Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
18.2.2007 bei Markgrön Fuji F30 |
große Kopfweide auf Schwieberdinger Markung |
Blick über das Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen ...mehr über unser → Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen |
große Kopfweide bei Schwieberdingen mit Reiterinnen s. Pferde-im-Glemstal |
►Naturdenkmale im Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen:
Nr. | Nr. 1985 |
Foto | aktuelle Fotos und Infos | historische Beschreibung (Helmut Theurer 1992, Lit [5]) |
34/01 | 34/01 | → Kopfweide beim Feuchtgebiet Markt ("Paulinenweide") |
Diese Weide
("Paulinenweide") ist wohl zwischen 1840 und 1870 gekeimt. Stammdurchmesser ca. 1,60 m.
Astauslage ca. 20m. Ein wertvoller und imposanter einzigartiger Baum. Die Hauptäste wurden mit Drahtseilen zusammengehängt um ein Auseinanderbrechen des Baumes zu verhindern. Der Baum ist ein Vermächtnis von Pauline Krämer an den NABU 1985. |
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34/02 | 34/07 |
→
Feuchtgebiet "Markt" |
Das Feuchtbiotop Markt mit einem die Wasserfläche umgebenden Schilfbestand wurde 1974 wiederhergestellt. Für die damals zunächst angedachte noch größere Wasserfläche ist die Wasserzufuhr durch den Quelllauf nicht ausreichend. Das Feuchtgebiet ist von Verlandung bedroht. Deshalb sollten Teile des Bewuchses und Algen regelmäßig entfernt werden. Beobachtet wurden dort bereits Gelbbauchunken, Grasfrosch, Erdkröten und Salamander. | |
34/03 | 34/08 | → Gehölzgruppe Markt | Diese
Gehölzgruppe befindet sich an einem Quelllauf. Es sind derzeit wohl die
höchsten Bäume Schwieberdingens. Die Gehölzgruppe ist in der Schönheit und
Zusammensetzung einmalig. (Silberpappel, Schwarzpappeln, Weiden) Die sehr hohen Bäume sind Brutplätze für Steinkauz, Mäusebussard und verschiedene Spechte. |
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34/04 | 34/11 | → Pflanzenstandort "Felsenberg I" | An diesem
Südhang gab es bis 1905 Weinbau. Heute sehen wir noch die Trockenmauern. Und
hier hat sich im Lauf der Jahre eine einzigartige Flora gebildet. Nähere
Infos dazu im Mitgliederbereich des NABU
Schwieberdingen-Hemmingen Helmut Theurer: "Der letzte Weinberg in Schwieberdingen wurde1911 aufgegeben." |
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34/05 |
→
Pflanzenstandort "Felsenberg
II" |
Ehemalige Weinberge, Steillage mit freiliegendem Muschelkalkfelsen. Der durch Erosion entstandene Steilabfall gab dem Gewann seinen Namen "Felsenberg" oder "Großer Felsen" im Volksmund. In den Felsspalten brüten Turmfalken, Mauersegler und andere Höhlenbrüter. Auch Fledermäuse sind dort heimisch. | ||
34/36 | → Steinbruch Mocken | Im Bereich des ehemaligen Steinbruchs hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von heimischen Vögeln angesiedelt. (29 Arten 1992), die zum größten Teil als Brutvogel nachgewiesen sind. Durch die Felsspalten an dem über 15m hohen Abbruch sickert fast das ganze Jahr über Grundwasser, das sich im Abraumbereich in verschiedenen Mulden sammelt. Fauna: Amphibien. Nähere Infos dazu im Mitgliederbereich des NABU Schwieberdingen-Hemmingen |
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Natur im Glemstal:
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