Säugetiere im Glemstal: Nagetiere (Rodentia)
Sie finden hier eine Dokumentation der wildlebenden Nagetierwelt im unteren Glemstal.
Alle Fotos aus dem unteren Glemstal (Markungen Schwieberdingen, Hemmingen und Markgröningen)
Für Hinweise und Ergänzungen und eigene Beobachtungen aus dem unteren Glemstal sind wir dankbar. Bitte schicken Sie uns eine kurze mail.

   Klick auf "... mehr" öffnet die Beobachtungen und weitere Fotos des Tieres im Glemstal.
   Meine Häufigkeitsangabe ist subjektiv und benachteiligt fotoscheue versteckt lebende Subjekte

 Ordnung Nagetiere (Rodentia)
IMG_2952p.jpg IMG_2625w.jpg IMG_5193w.jpg IMG_3766-V01w.jpg  
Eichhörnchen
(Sciurus vulgaris)
Siebenschläfer
(Glis glis)
Bisam
(Ondatra zibethicus)
Nutria
(Myocastor coypus),
 
Familie Hörnchen (Sciuridae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
Familie Bilche (Gliridae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
Fam. Wühlmäuse (Arvicolinae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
Fam. Wühlmäuse (Arvicolinae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
gelegentlich nachts in der Glems, selten in der Glems, seit 2017, selten
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IMG_1127a.jpg DSCF7105w.jpg
Rötelmaus
(Myodes glareolus)
Waldmaus
(Apodemus sylvaticus)
Gelbhalsmaus
(Apodemus flavicollis)
Feldmaus
(Microtus Arvalis)
Wanderratte
(Rattus norvegicus)
Fam. Wühler (Cricetidae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
Fam. Langschwanzmäuse (Muridae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
Fam. Langschwanzmäuse (Muridae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
Fam. Langschwanzmäuse (Muridae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
Fam. Langschwanzmäuse (Muridae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
gelegentlich gelegentlich selten verbreitet selten
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unbestimmte Mausarten
       
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Europäisches Eichhörnchen (Sciurus vulgaris)
Eigentlich unser einziges tagaktives und gut zu beobachtendes wildlebendes Säugetier. Häufig, aber scheu im Glemstal


Eichhörnchen im Winter:

Der Winter ist wohl die beste Zeit um Eichhörnchen im unteren Glemstal zu beobachten und zu fotografieren, denn praktisch alle meine Fotos sind aus den Monaten von Januar bis April. Den Winter verbringen die Eichhörnchen in Ihrem Kobel oben auf einem Baum und nur gelegentlich verlassen sie den Kobel, um Futter zu suchen. An kalten Tagen mit Sonnenschein sitzen sie auch mal ruhig auf einem Ast und lassen sich von der Sonne wärmen. Sie naschen nach meinem Eindruck im Winter gerne an Ahornfrüchten. Im Winter haben die Eichhörnchen ausgeprägte Ohrpinsel wie hier gut zu sehen ist:
IMG_2952p.jpg IMG_2950w.jpg IMG_2960w.jpg IMG_2945w.jpg
9.2.2008 Markgröningen Leudelsbach
Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400
9.2.2008 Markgröningen Leudelsbach
Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400
9.2.2008 Markgröningen Leudelsbach
Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400
9.2.2008 Markgröningen Leudelsbach
Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400
verschlafenes Eichhörnchen
wärmt sich in der Sonne im Februar im Leudelsbachtal
schaut her bemerkt den Fotograf wird zum "Eichkater"
Film: Film mit Musik zu diesem Eichhörnchen

erwachsene Eichhörnchen:

Eichhörnchen im unteren Glemstal sind scheu und leben offenbar einzeln. In Tierparks usw. habe ich schon Eichhörnchen gesehen, die an Menschen gewöhnt waren und entsprechend eine viel kleinere Fluchtdistanz haben. Im Glemstal handelt es sich quasi um "wildlebende" Eichhörnchen. Sie sind in der Regel ständig in Bewegung und laufen auf den Ästen und springen von Baum zu Baum. An der Neumühle bei Schwieberdingen waren Mitte Februar 3 Eichhörnchen unterwegs und jagten sich die Bäume rauf und runter. Eines war braunschwarz (Foto links) und ziemlich groß und zwei waren rotbraun und kleiner. Vielleicht eine Mutter mit zwei Jungtieren. Denkbar wäre auch ein Paarungsritual, denn  Paarungszeit ist im ausgehenden Winter (Frühjahr), wobei das Männchen das Weibchen oftmals viele Tage kreuz und quer durch deren Gebiet jagt.
IMG_4589w.jpg IMG_4579w3.jpg IMG_9139w.jpg
16.04.2011 Schwieberdingen
Unteres Glemstal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
16.04.2011 Schwieberdingen
Unteres Glemstal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
01.09.2010 Markgröningen
Rotenackerwald, Panoramaweg
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
19.2.06 14:00 Schwieberdingen Neumühle
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
Eichhörnchen liegt flach auf einem besonnten bemoosten Ast. Das Eichhörnchen schien irgendwie am Moos zu futtern und uns zu beobachten. Und es ist hellrot

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unteres Glemstal
dasselbe Eichhörnchen akrobatisch unterwegs. Es hat eine Art kleines Lenkrad entdeckt und versucht sich im Lenken

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unteres Glemstal
(Sciurus vulgaris) ein Optimist: hat trotz Nachttemperaturen um die 7°C noch keinerlei Haarbüschel auf den Ohren

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Rotenackerwald in Markgröningen
dickes braunschwarzes Eichhörnchen
(Sciurus vulgaris)
im Februar in Interaktion mit zwei kleineren roten Eichhörnchen
IMG_9395w1.jpg IMG_9390w.jpg 5_TG5565w.jpg
25.07.2012 Schwieberdingen
Gartenstrasse
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
25.07.2012 Schwieberdingen
Gartenstrasse
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
16.03.2014 Markgröningen
Leudelsbachtal

Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400
ein Eichhörnchen besucht unsere Birke

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Glemstal bei Schwieberdingen

dasselbe Eichhörnchen. Es kommt vermutlich vom Friedhof

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Glemstal bei Schwieberdingen
Eichhörnchen räkelt sich auf dem Ast

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NSG Leudelsbachtal

 

Eichhörnchenkobel und -Spuren:

DSCF5615w.jpg DSCF5614w.jpg IMG_3616w.jpg
22.1.05 Schwieberdingen
gr. Wiese
Kamera: Lumix FZ20
1.6.2011 Schwieberdingen
Peter v. Koblenzstr.
Kamera: Fuji Finepix F200
1.6.2011 Schwieberdingen
Peter v. Koblenzstr.
Kamera: Fuji Finepix F200
29.01.2012 Schwieberdingen
Räuschelbachtal "Münchinger Tal"
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
Eichhörnchenkobel ca. 50 cm Durchmesser bei Schwieberdingen. Siehe auch das dazugehörige Eichhörnchen Günter Krämer
vom NABU Schwieberdingen-Hemmingen
zeigt einen Eichhörnchenkobel aus einem Baum in seinem Garten
der Eichhörnchenkobel ist mit Moos und einer Art Wolle gepolstert. Der Eingang ist dort, wo Günter die Zeitung hineingestopft hatstal  Eichhörnchenkobel im Münchinger Tal
Siehe auch das dazugehörige Eichhörnchen

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 Münchinger Tal in Schwieberdingen

5_TG6200w.jpg DSCF2377w.jpg
26.03.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Räuschelbachtal
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400
06.03.2013 Schwieberdingen
Räuschelbachtal
Kamera: Fuji Finepix F200
unter dem Eichhörnchenkobel auf dem NABU Stückle liegen diese Tannenzapfen

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NABU-Stueckle Raeuschelbachtal
Wir finden eine Nuss mit einem Loch und vermuten ein Eichhörnchen. Zumindest sprang in den Bäumen ein Eichhörnchen herum.

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Münchinger Tal in Schwieberdingen

weitere Fotos des Tieres im Glemstal:
08.04.2014 Schwieberdingen Friedhof Eichhörnchen auf dem Boden29.01.2012 Schwieberdingen Räuschelbachtal "Münchinger Tal" Foto von Kathrin Watter: Eichhörnchen springt von Baum zu Baum
16.04.2011 Schwieberdingen Unteres Glemstal: Eichhörnchen liegt flach auf einem besonnten bemoosten Ast.
15.11.08 Asperg-Gänse: Ein rätselhafter Fund in einer Asperger Steinkauzröhre. Am ehesten ein Schädel eines Eichhörnchens
24.03.08 Schwieberdingen-Paradies Eichhörnchen in Schwieberdingen bei der Paradieshütte auf einem Ast
06.04.07 Schwieberdingen Neumühle:
Eichhörnchen bei Schwieberdingen direkt an der Glems, von der Seite, Schwanz hoch aufgerichtet und schön. Gutes Foto.
2006:
25.03.06 Schwieberdingen Neumühle: einzelnes Eichhörnchen mit etwas im Mund
12.03.06 9:22 Markgröningen Leudelsbachtal einzelnes Eichhörnchen im Sprung mitten in der Luft
19.02.06 Schwieberdingen Neumühle mehrerer Fotos: braunes Eichhörnchen im Sprung, rennt über einen Ast
2005:

24.07.05 Schwieberdingen 18:15 Si: rotes Eichhörnchen im Flug genau von hinten
28.04.05 Schwieberdingen, Nähe gr. Wiese einzelnes sehr rotes Eichhörnchen auf einem Baum, putzig
17.04.05 Schwieberdingen gr. Wiese: Eichhörnchen auf dem Boden
22.01.05 Schwieberdingen, gr. Wiese  Eichhörchchen an seinem Kobel
13.01.05, Ditzingen Vogelhecke, Eichhörnchen klettert Ahornbaum hoch
 

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Rötelmaus (Myodes glareolus)
Offenbar recht verbreitet im Glemstal, nicht so arg scheu

Am dunklen Waldboden im Zeilwald war nachmittags am 6.6.2010 diese Maus aktiv. Fr. Plachetta und ich haben sie minutenlang beobachtet. Lief meist oberirdisch. Gelegentlich stoppte sie unter den Blättern am Waldboden. Zwischendrin hat sie sogar an was Grünem gefuttert. War gar nicht scheu. Mausarten bestimmen finde ich sehr schwer. Die Fotos zeigen typische Merkmale der Rötelmaus. Sie unterscheidet sich von der Feld- und Erdmaus durch ihr Aussehen und durch ihre Lebensweise. Sie hat größere Ohren und Augen, einen längeren Schwanz und vor allem das schöne glänzend rotbraune Fell. Sie wühlt zwar auch Gänge und hat unterirdische Baue, aber sie bewegt sich auch sehr gewandt über der Erde. Geschickt klettert die Rötelmaus in den unteren Zweigen des Haselstrauches.

IMG_6463w.jpg IMG_6477w.jpg IMG_6499w.jpg IMG_7505w.jpg IMG_7499w.jpg IMG_2484w.jpg
6.6.2010 Hemmingen
Zeilwald

Kamera: Canon EOS MkII / 100-400
6.6.2010 Hemmingen
Zeilwald

Kamera: Canon EOS MkII / 100-400
6.6.2010 Hemmingen
Zeilwald

Kamera: Canon EOS MkII / 100-400
13.7.2010 Markgröningen
Leudelsbachtal, Rotenackerwald ND25/75
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
13.7.2010 Markgröningen
Leudelsbachtal, Rotenackerwald ND25/75
Kamera: Canon EOS 5D Mk II / 100-400
23.10.2011 Schwieberdingen
Gagerbach
Kamera: Canon EOS 5D MkII /100-400
eine Maus im Zeilwald:
mit "rötelrotem" Rückenfell und hellgräulichen Füßen. Die Augen sind recht groß. Typisch für die Rötelmaus.

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Zeilwald in Hemmingen
Der Schwanz ist zweifarbig und umfasst etwa die halbe Kopf-Schwanzlänge. Die Flanken sind graubraun. Das Bauchfell ist weißlich. Typisch für die Rötelmaus.

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Zeilwald in Hemmingen
mampft was Grünes:
Rötelmaus
(Myodes glareolus)

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Zeilwald in Hemmingen
Maus am Naturdenkmal 25/75 im Rotenackerwald

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 das Naturdenkmal 25/75 im Rotenackerwald
es waren mindestens zwei Mäuse aktiv. Ich tippe auf die Rötelmaus
(Myodes glareolus)

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 das Naturdenkmal 25/75 im Rotenackerwald
 
eine kleine Maus
(Rötelmaus?)


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Mausarten im Glemstal
Gagerbach bei Schwieberdingen

Am Eidechsenstandort an der Talmühle gibt es viele Mauselöcher. Diese Maus unten links war sehr scheu. Kam immer nur kurz raus und schnupperte und bei jeder kleinen Bewegung ausserhalb des Loches sofort wieder ins Mauseloch. Musste minutenlang warten, bis dieses Foto (links) gelang.

Fr. Kaufke vom NABU Korntal berichtet am 6.2.2011: "Im Seewald gibt es in den Nistkästen öfter Mäuse. Die können gefährliche Krankheiten übertragen. Förster Frank meint das sind Rötelmäuse und die finden den Baum wieder anhand von Urin-Duftmarken"
Hm! merkwürdig! Zwar sind Rötelmäuse gute Kletterer und sie markieren ihre Wege mit Urin. Und sie können das Hanta-Virus übertragen. Aber sie haben laut Wikipedia unterirdische oder bodennahe Baue. Mäuse in Nistkästen in unserer Gegend sind wohl fast immer Gelbhalsmäuse. Die Haselmaus wäre theoretisch noch möglich, ist aber extrem selten in Baden-Württemberg.
 

2011-08-14-Romeo-Cotrus-012.jpg IMG_3774w.jpg
17.9.05 15:00 Ditzingen Radweg bei Talmühle
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
14.08.2011 Schwieberdingen x
Gagerbach, beim Weinberg
Foto Romeo Cotrus
2.4.05 Schwieberdingen Glems
Kamera: Canon EOS 20D / 70-300@300
F5.6, 1/400s, ISO400, Sport, Freihand
30.1.2011 Hemmingen
Schloßpark
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Rötelmaus?
(Myodes glareolus)

oder
Feldmaus
(Microtus arvalis)
 
Drei Tage später scheint eine Maus
in diesem Bau zu wohnen. Sieht aus wie eine Rötelmaus. Hat diese kleine Maus das etwa doppelt so große Mauswiesel gefressen??

Mauswiesel im Glemstal
Gagerbach in Schwieberd.
Rötelmaus?
(Myodes glareolus)
Suchbild! eine scheue Maus im Hemminger Schloßpark:
Rötelmaus?
(Myodes glareolus)


...mehr über den
Schloßpark in Hemmingen

Mehr Fotos des Tieres im Glemstal:
06.06.2010 Hemmingen Zeilwald: Rötelmaus im Zeilwald
03.11.2008 Schwieberdingen angeknabberte Nüsse im Vogel-Nistkasten zeigen einen Nachmieter an (Maus?)

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Waldmaus (Apodemus sylvaticus)

Waldmäuse sind ausgesprochen hübsche Tiere mit bräunlichem Fell und weißer Körperunterseite. An der Kehle haben sie einen kleinen, schmutzig-gelben Fleck. Wie alle echten Mäuse haben auch sie große Ohren, Augen und einen langen nackten Schwanz. Sie gehören zwar zu den häufigsten Mausarten, aber da sie in der Dämmerung und während der Nacht aktiv ist, ist es gar nicht so einfach, sie zu beobachten. gerade körperlanger Schwanz. Auf ihrer grauweißen Unterseite zieht sich ein schmaler gelblicher Fleck bis zum Bauch hinunter. Augen, Ohren und Hinterfüße sind kleiner als die der Gelbhalsmaus. Sie hält sich zwar auch im Wald auf, aber besiedelt  auch offene Flächen wie Wiesen und Felder, besonders wenn das Getreide reif ist. Waldmäuse leben in unterirdischen Bauten

IMG_1127a.jpg
15.6.2006 19:55 Zuffenhausen Winterhalde
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
Waldmaus (Apodemus sylvaticus)

Markus Hansen schreibt mir: "Unten meine  "Balkonmaus", die letztes Jahr in meinem Balkonkasten-Blumenbeet wohnte."

moz-screenshot-141w.jpg
2010 Hemmingen
Balkon an der Seestrasse
Foto von Markus Hansen
eine putzige Maus wohnt auf dem Balkon in Hemmingen unter dem Blumentopf

Hm! Was ist das für eine Mausart? Diese Maus hat ein gelblich-braunes Fell. Unterhalb der Ohren (am Hals) ist das Fell auch braun. Der Schwanz ist oben braun und er ist nicht behaart. (!) Die Ohrmuscheln sind außen braun, dann nach innen weiß und ganz innen rosa. Die Ohrmuscheln sind nicht behaart. Unsere Maus hat schwarze und relativ große Augen. Sie bewohnt einen Erdbau unter einem Blumentopf auf einem Balkon. Woraus das Nest besteht (Blätter?) ist nicht bekannt. Nüsse oder sonstiger Vorrat ist nicht zu erkennen.

Also ich denke, Haselmaus können wir eindeutig ausschließen. Die Haselmaus ist gelblicher und hat einen behaarten Schwanz. Und sie hat behaarte Ohren.
Rötelmaus? Eindeutig nein. Falsche Ohrenform.
Die Gelbhalsmaus passt von der Ohrenform und den Augen gut. Und auch vom Schwanz. Was mir nicht so gefällt an der Bestimmung, ist die Fellfarbe und dass das Fell unserer Maus unter den Ohren nicht hell ist.
Die Waldmaus (Apodemus sylvaticus) passt von der Fellfarbe, der Ohrenform und den Augen gut.
Ich denke, unsere Maus ist wahrscheinlich eine Waldmaus.

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Wanderratte (Rattus norvegicus)


 
Juni 04 an der Neumühle Schwieberdingen
(Kamera: Pentax Optio S)
 
Wanderratte
(Rattus norvegicus)
Familie Langschwanzmäuse (Muridae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
 

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Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis)
Überwintert in Nistkästen im Glemstal

Diese kleine Maus unten haben wir in einem Nistkasten im Glemstal gefunden. Sie wohnt offenbar im Winter im Nistkasten. Was ist das für eine Maus? Haselmaus wurde vermutet. Schauen wir mal genau hin:

Unsere Maus hat ein rötlich-braunes Fell. Unterhalb der Ohren (am Hals) ist das Fell heller. Der Schwanz ist oben braun und an der Unterseite weiß und er ist nicht behaart. (!) Die Ohrmuscheln sind außen braun, dann nach innen weiß und ganz innen rosa. Die Ohrmuscheln sind nicht behaart. Unsere Maus hat schwarze und relativ große Augen. Ihr Nest besteht aus Blättern. Nüsse oder sonstiger Vorrat ist nicht zu erkennen.

Also ich denke, Haselmaus können wir eindeutig ausschließen. Die Haselmaus ist gelblicher und hat keinen zweifarbigen braun-weißen Schwanz. Und sie hat behaarte Ohren.
Die Waldmaus passt von der Fellfarbe, der Ohrenform und den Augen gut. Sie klettert gut, aber sie lebt im Winter in Erdbauen. Damit kann unsere Maus auch keine Waldmaus sein.
Die Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis) benützt laut Wikipedia gelegentlich Nistkästen als Winterquartier. Die Gelbhalsmaus passt von der Fellfarbe, der Ohrenform und den Augen sehr gut. Und auch vom Schwanz.
Ich denke, unsere Maus ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Gelbhalsmaus.

www.tierforscher.ch: Es gibt verschiedene Waldmaus-Arten, die sehr ähnlich aussehen. Bei uns kommen die Waldmaus, die Gelbhalsmaus ...vor. Die Arten sind sich so ähnlich, dass auch geübte Beobachter die Tiere nicht einfach unterscheiden können. Es braucht genetische Methoden oder die exakte Vermessung eines Schädels, um die Tiere sicher zu bestimmen. Deshalb werden die Arten meist zur Gruppe der Waldmäuse zusammengefasst.

 

IMG_3274w.jpg IMG_3289w.jpg IMG_3284w.jpg IMG_3284w2.jpg IMG_3278w.jpg
15.01.2011 Schwieberdingen
unt. Glemstal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
15.01.2011 Schwieberdingen
unt. Glemstal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
15.01.2011 Schwieberdingen
unt. Glemstal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
15.01.2011 Schwieberdingen
unt. Glemstal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
15.01.2011 Schwieberdingen
unt. Glemstal
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
In diesem Nistkasten hatte eine Maus ein Nest gebaut.
Sie sitzt noch drin. Siehe genau hin.
Wir betrachten die kleine Maus
im Nistkasten
die kleine Maus ist (verständlicherweise) leicht beunruhigt unsere kleine Maus
im Nistkasten ist eine Gelbhalsmaus
(Apodemus flavicollis)

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Mausarten im Glemstal
Wir haben diesen Kasten mit der Maus ungeleert wieder aufgehängt, weil das ja das Winternest dieser Maus ist. Wer will schon im Winter ohne Haus dastehen?

...mehr über unsere
Mausarten im Glemstal

Ganz in der Nähe waren in einem anderen Nistkasten 4 Mäuse. Die Gelbhalsmaus benützt gelegentlich auch Nistkästen zum Anlegen ihrer Vorratslager für die Winterzeit bestehend aus Nüssen. Wolfram Bock berichtet: "Ich habe bei einer Nistkastenaktion in Hemmingen schon mal einen Nistkasten gefunden, der war voller Eicheln. Und nur Eicheln." War dann vielleicht auch eine Gelbhalsmaus.

Naju_-19w.jpg
18.04.2012 Schwieberdingen
Heimberg, grünes Klassenzimmer
Foto von Ralf Trinkmann
Der Nistkasten wird schon seit einiger Zeit von Mäusen als Futterplatz genutzt - gut zu sehen
sind die angenagten Zwetschgenkerne.

... mehr über unser
grüne Klassenzimmer in Schwieb.

Diese Mausfamilie unten haben wir in einem Nistkasten in der Nähe der Gartenanlage am Seedamm gefunden. Die Mausfamilie wohnt offenbar im September im Nistkasten. Was ist das für eine Maus? Mäuse finde ich sehr schwer zu bestimmen. Andererseits können nur wenige Mausarten so gut klettern, dass sie in einem Nistkasten wohnen können. Schauen wir mal genau hin:

Unsere Maus hat ein rötlich-braunes Fell. Unterhalb der Ohren (am Hals) ist das Fell heller. Der Schwanz ist oben braun und an der Unterseite weiß und er ist nicht behaart. (!) Die Ohrmuscheln sind außen braun, dann nach innen weiß und ganz innen rosa. Die Ohrmuscheln sind nicht behaart. Unsere Maus hat schwarze und relativ große Augen. Ihr Nest besteht aus Blättern. Nüsse oder sonstiger Vorrat ist nicht zu erkennen.

Also ich denke, Haselmaus können wir eindeutig ausschließen. Die Haselmaus ist gelblicher und hat keinen zweifarbigen braun-weißen Schwanz. Und sie hat behaarte Ohren.
Die Waldmaus passt von der Ohrenform und den Augen gut. Sie klettert gut, aber sie lebt im Winter in Erdbauen. Und ihre Unterseite ist schmutzig weiß statt rein weiß und die Abgrenzung zur Oberseitenfärbung ist nicht sehr deutlich.  Und die Hinterfüße sind oberseits weiß behaart. Sehe ich hier nicht. Also keine Waldmaus.
Die Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis) benützt laut Wikipedia gelegentlich Nistkästen als Winterquartier. Die Gelbhalsmaus passt von der Fellfarbe, der Ohrenform und den Augen sehr gut. Und auch vom Schwanz.
Ich denke, unsere Maus ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Gelbhalsmaus.

DSCF7100w.jpg DSCF7105w.jpg DSCF7107w.jpg
15.09.2011 Hemmingen
Garten Bock
Kamera: Fuji Finepix F200
15.09.2011 Hemmingen
Garten Bock
Kamera: Fuji Finepix F200
15.09.2011 Hemmingen
Garten BockKamera: Fuji Finepix F200
Als wir diesen Nistkasten aufgemacht haben, sahen wir Blätter und diese kleine Maus:
Die Unterseite ist fast rein weiß, die Abgrenzung zur Oberseitenfärbung ist sehr deutlich
5 Mäuse leben in diesem Nistkasten: Gelbhalsmaus
(Apodemus flavicollis)
Die Mäuse sind dann aus dem Nistkasten aus 2m Höhe auf den Boden gesprungen. Diese beiden sind noch im Nistkasten

 

 

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► im Glemstal:, unbestimmte Mausarten
 

1w.jpg M-u.-Kicki-w2.jpg
03.2015 Hemmingen
Foto: Ulla Kapaun
03.2015 Hemmingen
Foto: Ulla Kapaun
Ulla Kapaun aus Hemmingen schreibt mir am 11.3.15: "ein paar Schnappschüsse, die ich durch die Scheibe meiner Balkontür bzw. durchs Küchenfenster gemacht habe. Das ist das erste
Mal, obwohl ich schon viele, viele Jahre die Vögel füttere, dass ich so
etwas gesehen habe."
So trinken Mäuse an einer Vogeltränke

heimische Mausarten:
- Feldmaus: Die Wiese ist übersät mit den ausgetretenen Pfaden und mit den Löchern der Feldmäuse. Sandbraun, walzenförmiger Körper, kurzen Schwanz,  kurze Beinchen. Geht ein Stück den ausgetretenen Pfad entlang
- Erdmaus: hat keine Baue in der Erde, sondern baut Nester in den überhängenden Grasinseln dicht über der Erdoberfläche. Nasser und mooriger Boden. Wirrwarr von abgestorbenen und umgebogenen Gräsern,  groß, dunkelbraun, struppiges Fell, huscht durch die Grastunnel und kommt an den Rand der dichten, verfilzten Vegetation.

IMG_6659w.jpg
29.4.05 Schwieberdingen gr. Wiese
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
F5.6, 1/320s, ISO400,  Freihand
10.7.05 Markgröningen Talhausen
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
F7.1, 1/160s, ISO400, RAW
13.6.2010 Markgröningen
Glemstal bei Pferdekoppel
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
2.4.05 Schwieberdingen Glems
Kamera: Canon EOS 20D/ 70-300@300
F5.6, 1/400s, ISO400, Sport, Freihand
eine Maus stellte sich tot, war es aber nicht
die Art kann ich nicht bestimmen.
Vielleicht
Waldmaus (Apodemus sylvaticus)
Maus (Hausmaus?)
sehr scheu
Maus auf dem Fahrweg Waldmaus?
IMG_5647w.jpg IMG_8814w.jpg
17.4.05 Markgröningen Steinbruch
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
F8, 1/2500s, ISO400,  Freihand
17.4.05 Markgröningen bei NABU-Teich
Kamera: Canon EOS 20D /100-400@400
F8, 1/2500s, ISO400,  Freihand
4.5.2011 Schwieberdingen
Erddeponie Froschgraben, Südeingang
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
30.7.2009 Hemmingen
Zeilwald,  über die Strasse Hochdorf-Eberdingen
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
Maus lebt noch
(bewegt sich noch)

...mehr über den
Steinbruch in Markgröningen
Die Maus hat einen relativ kurzen Schwanz

...mehr über unsere
Turmfalken im Glemstal
Der Turmfalke ist männlich wegen dem grauen Kopf und er hat offenbar eine
Art große schwarze Maus erbeutet

...mehr über unsere
→ 
Turmfalken im Glemstal
Erddeponie Froschgraben
unbestimmte Maus im Zeilwald

... mehr über unseren
Zeilwald in Hemmingen

 

Eine gute Nachricht für die Asperger Mäuse: Trotz 6 Eiern im Schleiereulenkasten (in der Scheune links im Bild) ist 2008 kein Jungvogel durchgekommen.  Walter Morgenstern meint: "Auch die sechs Eier in unserem anderen Schleiereulenkasten haben nicht zu einem Jungvogel geführt".
Die Ursache des Dramas ist unklar. 2008 war kein gutes Mäusejahr. Die Altvögel scheinen aber schon Mäuse zu finden. Unter dem Kasten findet man die Gewölle der Altvögel mit Mäuseschädeln. 

DSCF4865w.jpg DSCF4849w.jpg DSCF4856w.jpg DSCF5174w.jpg DSCF5175w.jpg
15.11.2008 Asperg-Gänse
Kamera: Fuji Finepix F30
15.11.2008 Asperg-Gänse
Kamera: Fuji Finepix F30
15.11.2008 Asperg-Gänse
Kamera: Fuji Finepix F30
24.11.2008 Hemmingen-Zeilwald
Kamera: Fuji Finepix F30
24.11.2008 Hemmingen-Zeilwald
Kamera: Fuji Finepix F30
hinten Schleiereulengewölle und vorne Schädel aus den Gewöllen Schleiereulengewölle aus dem Kasten links Mäuseschädel aus dem Schleiereulengewölle Mäusespur im Schnee
Abstand 20-30 cm
Länge ca. 3,5 cm
Breite ca. 3,5 cm
Schleifspur vorne+hinten
DSCF7360w.jpg DSCF4717w.jpg DSCF1706w.jpg DSCF8841w.jpg
24.1.2010 Schwieberdingen
Glemstal beim Wannengraben
Kamera: Fuji Finepix F200
8.11.2008 Asperg-Osterholz
Kamera: Fuji Finepix F30
1.5.2009 Markgröningen
Weg nach Unteriexingen
Kamera: Fuji Finepix F100
10.03.2012 Münchingen
Gewand Mauer, Garten Belinda Calandra
Kamera: Fuji Finepix F200
Nathanael Cotrus zeigt eine Mäuseautobahn:
Unter dem hohen Schnee der letzten Wochen waren die Mäuse sicher vor den Mausgreifern

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"grünes Klassenzimmer" im Glemstal
Die angeknabberte Nuss zeigt eine Maus als Nachmieter im Nistkasten an (Rötelmaus?)
Diese Maus hatte sich unter dem Vogelnest im Kasten eine Art kleines Nest gebaut.
eine Meise hat zu einem Mäusenest in einem Nistkasten ein Nest dazugebaut

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Blaumeisen im Glemstal
Höchst bemerkenswerte angenagte Haselnuss
Sieht fast aus wie von einer Haselmaus.
Wäre eine Sensation.
Zu schön um wahr zu sein.
Bisher kein sicherer Nachweis im Glemstal

Günter Breuer berichtet im März 2010 auf der JHV des NABU Schwieberdingen-Hemmingen:
"Haselmaus-Spuren haben wir 2009 mit der Kindergruppe in Schwieberdingen gesucht, aber nichts gefunden"

Vogelkastenmaus-2w.jpg Irmgard`s-Geburtstag-w3.jpg DSCF8530w.jpg DSCF8532w.jpg
November 2011 Schwieberdingen +
Golfplatz oder Markt
Foto von Manfred Herda
Irmgards Geburtstag 2011 Schwieberdingen +
Golfplatz oder Markt
Foto von Manfred Herda
29.01.2012 Schwieberdingen
Räuschelbachtal "Münchinger Tal"
Kamera: Fuji Finepix F200
29.01.2012 Schwieberdingen
Räuschelbachtal "Münchinger Tal"
Kamera: Fuji Finepix F200
eine Maus in einem Nistkasten eine Maus in einem Nistkasten Unterwegs entdecken die Kinder dieses kleine Mäusenest (in einem Dorngebüsch,
ca. 50 cm über dem Boden)

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 Münchinger Tal in Schwieberdingen
das Innere vom Mäusenest

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 Münchinger Tal in Schwieberdingen

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Feldmaus (Microtus arvalis):
Die kleine Maus (unten links) huschte am Wanderparkplatz Tammer See über den Weg. Und war der Auftakt unserer vogelkundlichen Wanderung des NABU Markgröningen mit Ernst Seitz.

IMG_6796a.jpg IMG_0377a.jpg IMG_2786w.jpg IMG_2839w2.jpg
12.3.06 8:25 Markgröningen Leudelsbachtal
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
22.4.2007 Markgröningen NABU Teich
Kamera: Canon EOS 20D / 100-400@400
30.9.2007 Markgröningen Schlüsselberg
Kamera: Canon EOS 20D / Tamron 90
26.12.2010 Schwieberdingen
bei Vöhingen
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
26.12.2010 Schwieberdingen
bei Vöhingen
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
Maus huscht über den Schnee
(Microtus arvalis?)
Feldmaus
(Microtus arvalis)
Feldmaus
(Microtus arvalis)
wohnt unterm Brett auf der Enzianwiese
eine Mäusespur auf dem freien Feld.
Die Maus kam von unter dem Schnee heraus, lief oben rum und ist an einer anderen Stelle wieder abgetaucht. Schneehöhe an dieser Stelle 28 cm.
eine tiefgefrorene Maus
(Nachts war -15°C):
Feldmaus
(Microtus arvalis)

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 Bisam (Ondatra zibethicus)
          In der Glems schwer zu beobachten, in der Enz sind Bisams häufig zu sehen

Der Bisam ist eine ursprünglich ausschließlich in Nordamerika beheimatete Nagetierart, die sich ausgehend von Böhmen und später Frankreich über fast ganz Europa ausgebreitet und als neue Art (Neozoon) etabliert hat.  Der Bisam gehört zu den Wühlmäusen (Arvicolinae), deren größter lebender Vertreter er ist. Der Bisam (Ondatra zibethicus) wird volkstümlich bezeichnet als Zwergbiber, Bisambiber, Sumpfkaninchen oder Wasserkaninchen.
Der Bisam besetzt bei uns die ökologische Nische, die früher der Biber innehatte, der seit Beginn des 20. Jahrhunderts fast überall aus unserer Gegend verschwunden ist. D.h. er verwendet die Wasser- und Ufervegetation als Nahrungsgrundlage.
Er lebt entweder in einer Bisamburg oder in einem Erdbau mit Eingang unter Wasser. Und er ist wie der Biber nachtaktiv.

Bisam in der Glems
      Sind 2012 vorhanden, schwer zu beobachten, Fotos aus Markgröningen  und Sichtungen in Schwieberdingen

Am 24.4.2008 hat Hilde beim Abendspaziergang entlang der Glems was platschen gehört. Ein schöner sonniger Abend. Viele Jogger und Radfahrer unterwegs. Der Bisam war gar nicht so arg scheu. Schwimmt locker gegen die Mordsströmung der Glems an dieser Stelle in der Nähe der kleinen Brücke flussaufwärts vom Teich vom NABU Markgröningen. Am Schluss kam ein Jogger und dann war er weggetaucht.

IMG_5197w.jpg IMG_5193w.jpg IMG_5196w.jpg IMG_5177w.jpg
24.4.2008 Markgröningen
"Glems-Pferdekoppel" = Glems-Brücke Wohlleber
Kamera: Canon EOS 40D / 100-400
24.4.2008 Markgröningen
"Glems-Pferdekoppel" = Glems-Brücke Wohlleber
Kamera: Canon EOS 40D / 100-400
24.4.2008 Markgröningen
"Glems-Pferdekoppel" = Glems-Brücke Wohlleber
Kamera: Canon EOS 40D / 100-400
24.4.2008 Markgröningen
"Glems-Pferdekoppel" = Glems-Brücke Wohlleber
Kamera: Canon EOS 40D / 100-400
Bisam in der Glems. Der Bisam futtert an den Pflanzen am Ufer. Der Schwanz steht manchmal senkrecht in die Luft Bisam in der Glems
 
Was für merkwürdige Hinterpfoten.
Aber daher eindeutig ein Bisam. Kein Nutria
Bisam in der Glems.
Der Schwanz rudert
Arbeitstreff-095w.jpg
16.3.2008 Markgröningen
Glemstal Glems unter ICE-Brücke,
Nikon D200 /  400mm, 
Foto von Wolfgang Borowski
19.04.2012 Schwieberdingen
NABU Raum Hauptschule
Foto von Monika Borowka
Wolfgang Borowski hat am 16.3.2008 diesen Bisam  in der Glems beim NABU-Teich (mittags an einem trüben + regnerischen Tag) fotografiert. Größe etwa wie ein Kaninchen. Links vorne ist das Auge zu erkennen. Kopf ist grau. Körper braun. Manfred Herda spendet für den NABU-Raum ein Präparat eines Bisam.

... mehr über unseren
NABU-Raum Schwieberdingen

 

Bisam in der Enz
      Sind 2012 häufig (zwischen Unterriexingen und Bissingen), auch tagsüber zu sehen

Alle Bisamfotos sind ohne Blitz entstanden. Nachtaktive Tiere zu blitzen ist nach den Ethikregeln der fotocommunity verpönt. Nachts kommt man oft ganz nahe ran. Teilweise nur ca. 5 m weg. Aber es ist da schon so dunkel, dass wir nicht mehr fotografieren konnten

IMG_5780w.jpg IMG_5771w.jpg IMG_1950w.jpg IMG_1895w.jpg
26.04.2012 Bissingen
Enz bei Leudelsbachmündung
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
26.04.2012 Bissingen
Enz bei Leudelsbachmündung
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
4.11.2008 16:30 Markgröningen Enz, bei Leudelsbachmündung
Kamera: Canon EOS 40D /100-400@400
4.11.2008 16:30 Markgröningen Enz, bei Leudelsbachmündung
Kamera: Canon EOS 40D /100-400@400
Bisam in der Enz

... mehr über

→ die Enz flussab der Glemsmündung
Bisam schwimmt in der Enz Bisam schwimmt tagsüber
am Ufer der Enz entlang
wenn der Bisam sich gestört fühlt,
taucht er sofort ab
IMG_6001w2.jpg IMG_6005w.jpg MO9V0025w.jpg IMG_1641w.jpg
27.04.2012 Bissingen
Enz bei Schellenhof
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
26.04.2012 Bissingen
Enz bei Schellenhof
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
2.4.2008 Markgröningen Enz b. Leudelsbachmünd.
Kamera: Canon 1DMark II/100-400L/x 1.4
Foto von
Dennis Heidrich
2.11.2008 14:20 Enz, Oberriexingen
Kamera: Canon EOS 40D /100-400@400
Zwei Bisams in der Enz

... mehr über
→ die Enz flussab der Glemsmündung
Zwei Bisams in der Enz Bisam an der Enz
(ziemlich dunkel, ISO1600)

... mehr über
→ die Enz flussab der Glemsmündung
Bisam an der Enz ist jetzt tagsüber aktiv.

Klaus Rautenstrauch vom NABU Markgröningen berichtet auf der Wanderung des NABU Markgröningen am 21.9.2008:
"Die Bisams an der Enz sieht man auch tagsüber, wenn man sich ruhig verhält. Dann sieht man wie sie fressen. Früher war alles voll mit Nutrias auch im unteren Glemstal bei Markgröningen und im Enztal bei Unterriexingen. Heute sieht man nur noch Bisams. Irgendein Mensch stellt da Fallen und gibt die Schwänze ab am Markgröninger Rathaus. Zur Zeit (September 2008) werden die Bisam wieder bejagt."

Mehr Fotos vom Bisam im Glemstal:
4.11.2008 16:30 Markgröningen Enz, bei Leudelsbachmündung Bisam in der Enz: futtert irgendwas am Ufer versteckt
2.11.2008 14:30 Enz, Oberriexingen Bisam in der Enz: ...er quert die Enz tagsüber, mehrere Fotos
24.4.2008 Markgröningen "Glems-Pferdekoppel" = Glems-Brücke Wohlleber: Bisam von hinten läuft am Ufer
24.3.2008 Markgröningen-Leudelsbach Überschwemmungswiese am Leudelsbach und ein auffällig großes rundes Loch

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Nutrias in der Glems
      Sind eingewandert. Wurden 2017 erstmals in der Glems beobachtet. 2013 in der Enz bei Oberriexingen. 2008 in der Enz bei  Pforzheim


Das Nutria (Myocastor coypus), ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa eingebürgerte Nagetierart.
Familie: Stachelratten (Echimyidae)

Helmut Kontzi aus Hemmingen schreibt mir am 27.7.2017: "heute morgen hat sich der Ratz zu einem zweiten Frühstück an unserem vegetarischen Buffet eingefunden an der Hemminger Hagmühle"
(Ich denke, es ist in der Tat ein Nutria, kein Bisam…).
Und er schickt mir diese Fotos. Danke!
Es ist das erste mir bekannte Foto dieser Art aus dem Glemstal.

IMG_3766-V01w.jpg IMG_3759-V01w.jpg
27.7.2017 Hemmingen
Hagmühle
Foto:
Helmut Kontzi
27.7.2017 Hemmingen
Hagmühle
Foto:
Helmut Kontzi
Nutria
an der Hagmühle in Hemmingen

... mehr über die
Hagmühle bei Hemmingen

Nutria
an der Hagmühle in Hemmingen

... mehr über die
Hagmühle bei Hemmingen

2008 schrieb ich: "Das nächste mir bekannte Vorkommen von Nutrias ist an der Enz bei Oberriexingen. Eigentlich müssten die Nutrias "nur" ein ganz kleines Stück die Enz entlang schwimmen bis nach Unterriexingen und dort in die Glems abzweigen. Aber das kann man den Tieren wegen der Fallenstellerei eigentlich nicht guten Gewissens empfehlen.

Wolfgang Borowski vom NABU Markgröningen schickt mir am 18.6.2013 die beiden folgenden Fotos von Nutrias aus Oberriexingen.
Danke dafür. Bisher wusste ich, dass Nutrias an der Enz bei Pforzheim leben. Dass die Nutrias jetzt auch an der Enz in Oberriexingen vorkommen, war mir neu.

20130617_131150w.jpg 20130617_131143w.jpg
27.10.2008, Enz bei Pforzheim
Foto von Dennis Heidrich
17.06.2013 Oberriexingen
an der Enz
Foto Bernd Reich
17.06.2013 Oberriexingen
an der Enz
Foto Bernd Reich
Nutria an der Enz bei Pforzheim
(Myocastor coypus)
mehr über Nutrias an der Enz bei Pforzheim
ein Nutria an der Enz bei Oberriexingen

... mehr über die
Enz bei Oberriexingen
drei Nutrias, wohl eine Familie

... mehr über die
Enz bei Oberriexingen

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Siebenschläfer (Glis glis) und andere Bilche
nachtaktiv in unseren Wäldern, recht vertraut, putzig. Bisher nur der Siebenschläfer mit Fotos dokumentiert.

Nachts im Rotenackerwald bei Markgröningen sind an manchen Bäumen Tiere in den Baumkronen aktiv. Laufend fällt was runter. Machen dadurch ein ziemliches Geräusch. Man hört auch Quiek-Laute. Die Tiere sind offenbar neugierig und kommen auch runter zum schauen. Dann fällt der weiße Bauch auf. Die Tiere sind etwas kleiner als ein Eichhörnchen. Es handelt sich um Siebenschläfer.

IMG_2628w.jpg IMG_2625w.jpg IMG_2622w.jpg Siebenschl_Gle02w.jpg
22.8.2008 22:00 Markgröningen-Rotenacker
Kamera: Canon EOS 20D / EF 70-300 DO, Blitz
Foto von Andreas Gölzer
22.8.2008 22:00 Markgröningen-Rotenacker
Kamera: Canon EOS 20D / EF 70-300 DO, Blitz
Foto von Andreas Gölzer
22.8.2008 22:00 Markgröningen-Rotenacker
Kamera: Canon EOS 20D / EF 70-300 DO, Blitz
Foto von Andreas Gölzer
10.8.2008 Markgröningen
Glemstal "Pferdekoppel"
Foto von Wolfgang Borowski
Siebenschläfer
(Glis glis)
nachts im Rotenackerwald
ein "Nachthörnchen" etwas kleiner als ein Eichhörnchen Siebenschläfer
(Glis glis)
am Tag im Schuppen von Rolf Hackenbruch im Glemstal

Johannes Meiwes vom NABU Markgröningen berichtet, dass fast 20% aller Nistkästen im Herbst Spuren von Siebenschläfern aufweisen. Wolfram Bock vom NABU Schwieberdingen-Hemmingen erläutert: "An den grünen Blättern im Nistkasten erkennt man, dass ein Siebenschläfer im Nistkasten drin war. Der Siebenschläfer braucht eine schöne trockene Unterlage für den Fall dass er zu faul ist rauszuklettern und er muss aber mal." Er berichtet, dass die Belegung der Nistkästen mit Siebenschläfern 2008 zurückgeht. Der Revierförster Hr. Steffen Frank (Revier Hemmingen) berichtet, dass Siebenschläfer oft in abgestorbenen Bäumen wohnen.

IMG_3652w2.jpg IMG_2858w.jpg DSCF4613w.jpg PA110182w.jpg
28.01.2011 Schwieberdingen
Glemstal-Markt
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 24-105
14.2.2010 Markgröningen
Leudelsbachtal ND 25/06
Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400
8.11.2008 Asperg-Osterholz
Kamera: Fuji Finepix F30
9.10.2009 Hemmingen
Zeilwald
Foto: Günter Breuer
So erkennen Sie einen Siebenschläfer im Nistkasten: auf der Frontplatte sind rund ums Loch Verfärbungen wegen seiner feuchten Pfoten. Innen sind Blätter. Und unten ist wieder feucht. Dieser fotogene Nistkasten am ehemaligen Steinbruch zeigt deutliche Spuren seiner Bewohner:
Kleiber und Siebenschläfer

...mehr über unseren
→  Kleiber im Glemstal
Naturdenkmal 25/06
 "ehemaliger Steinbruch"
 in Markgröningen
nur grüne Blätter oben auf dem Nest zeigen den Siebenschläfer als Nachmieter an. Und das Nest ist dann recht feucht. bei einer Niskastenaktion im Hemminger Zeilwald: der neugierige Siebenschläfer aus dem Nistkasten klettert auf Thomas Schaller, der den Nistkasten in der Hand hält. Putzig!

Unser Nachbar Eberhard Häussermann hat uns von Verwandten erzählt, die einen nackten Siebenschläfer im Wald bei Gebersheim gefunden haben und bei sich zu Hause gepflegt haben. Der Siebenschläfer war dann völlig zutraulich. Die Verwandten haben ihn dann zu einer Frau nach Karlsruhe gebracht, die Siebenschläfer auswildert.
Das war vorbildlich: So niedlich die Siebenschläfer auch aussehen, sie sind keine Haus- und Kuscheltiere. Als Wildtier, das außerdem unter Naturschutz steht, gehören sie wieder in die freie Natur. Auswildern ist deshalb Pflicht. Auch noch wichtig: überprüfen, ob das kleine Tier auch wirklich unsere Hilfe braucht! Es kann nämlich gut sein, dass die Mama sich nur in der Nähe versteckt hat und darauf wartet, dass ihr euch verkrümelt. Nehmt also ein Tierbaby nur auf, wenn ihr wirklich sicher seid, dass es verlassen ist.

bareis-005w.jpg DSC04221w.jpg DSCF8565w.jpg
26.10.2003 
Kamera: Minolta Dimage
Foto von Eberhard Häussermann
26.07.2011 Schwieberdingen x
Heimberg, am grünen Klassenzimmer
Foto von Amélie Buhr
29.01.2012 Schwieberdingen
Räuschelbachtal "Münchinger Tal"
Kamera: Fuji Finepix F200
Siebenschläfer (Glis glis) ein Siebenschläfer (Glis glis) ist auf Günter Breuer geklettert

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Siebenschläfer im Glemstal
Heimberg in Schwieberd.
Federn im Kasten mit dem Siebenschläfer. Und Vogelkot was nur an einem Schlafplatz vorkommt. Sieht aus als ob der Siebenschläfer den Vogel am Schlafplatz überrascht hätte.

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 Münchinger Tal in Schwieberdingen
Romeo-Cotrus-012aw.jpg 2011-08-13-Romeo-Cotrus-001.jpg 2011-08-13-Romeo-Cotrus-002.jpg 2011-08-13-Romeo-Cotrus-003.jpg
31.07.2011 Schwieberdingen
Heimberg
Foto von Romeo Cotrus
13.08.2011 Schwieberdingen
Heimberg
Foto von Romeo Cotrus
13.08.2011 Schwieberdingen
Heimberg
Foto von Romeo Cotrus
13.08.2011 Schwieberdingen
Heimberg
Foto von Romeo Cotrus
ein Siebenschläfer (Glis glis)  in einem Nistkasten

...mehr über unseren
Heimberg in Schwieberd.
ein anderer Siebenschläfer (Glis glis) in einem Nistkasten

...mehr über unseren
Heimberg in Schwieberd.
dieser Siebenschläfer sollte sich mal sein Ohr putzen, bei so viel Ohrenschmalz

...mehr über unseren
Heimberg in Schwieberd.
der arme Siebenschläfer
hat eine Zecke im Ohr

...mehr über unseren
Heimberg in Schwieberd.

Gerd und Heide Baudendistel haben am 21.8.2011 im Hemminger Zeilwald schöne Fotos von Siebenschläfern in freier Wildbahn gemacht.
Sie schreiben uns dazu: "Bei einer Rast am Zeilwaldwegrand kurz vor dem freien Feld auf der linken Seite Richtung Schwieberdingen lugten aus einer Röhre, an einer Eiche angebracht, zwei Siebenschläfer heraus. Die beiden waren sehr umtriebig. Wir hatten unsere Freude daran."

Der Naturschutzwart vom NABU Schwieberdingen-Hemmingen Wolfram Bock schreibt dazu:
"Dies ist ein Pröhl-Universal-Nistkasten. Nach der Vogelbrut, oder teilweise auch schon während der Aufzucht der Jungen, belegen die immer häufiger vorkommenden Siebenschläfer die Nistkästen."

P1070011w2.jpg P1070004w2.jpg P1070013w.jpg P1070011w.jpg P1070004w1.jpg
21.08.2011 Hemmingen
Zeilwald, östlicher Waldrand
Foto von Gerd Baudendistel
21.08.2011 Hemmingen
Zeilwald, östlicher Waldrand
Foto von Gerd Baudendistel
21.08.2011 Hemmingen
Zeilwald, östlicher Waldrand
Foto von Gerd Baudendistel
21.08.2011 Hemmingen
Zeilwald, östlicher Waldrand
Foto von Gerd Baudendistel
21.08.2011 Hemmingen
Zeilwald, östlicher Waldrand
Foto von Gerd Baudendistel
ein Siebenschläfer schaut neugierig aus dem Nistkasten im Zeilwald

...mehr über unsere
Siebenschläfer im Glemstal
Zeilwald in Hemmingen
zwei Siebenschläfer schauen neugierig aus dem Nistkasten im Zeilwald

...mehr über unsere
Siebenschläfer im Glemstal
Zeilwald in Hemmingen
an dieser Eiche im Zeilwald hängt der Nistkasten mit den Siebenschläfern es handelt sich um einen Pröhl-Universal-Nistkasten putzig!

...mehr über unsere
Siebenschläfer im Glemstal
Zeilwald in Hemmingen
5_TG2199w.jpg Tmp00141w.jpg Tmp00149w.jpg Tmp0014Dw.jpg
22.06.2013 Münchingen
Garten Belinda Calandra
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400
2011 Münchingen
Gewand Mauer, Garten Heinrich
Foto von Monika Heinrich
2011 Münchingen
Gewand Mauer, Garten Heinrich
Foto von Monika Heinrich
2011 Münchingen
Gewand Mauer, Garten Heinrich
Foto von Monika Heinrich
der Siebenschläfer
wird freigelassen zum auswildern, wirkt aber verängstigt

... mehr über die
Gartenanlage im Gewand Mauer in Münchingen

"wilde Siebenschläfer im Schuppen"

...mehr über die
Gartenanlage im Gewand Mauer
in Münchingen

"sie lieben Banane"

...mehr über unsere
Siebenschläfer im Glemstal
"satt und zufrieden im vertrauensvollen Mittagsschlaf"
Ein verletzter Siebenschläfer wird von Fr. Heinrich gepflegt.
Von ihm ist das Foto auf der Hand.

...mehr über unsere
Siebenschläfer im Glemstal
 

Auf dem NABU Stückle im Räuschelbachtal wohnt 2014 ein Siebenschläfer in einem Nistkasten. Er ist aber offenbar gerade umgezogen in einen größeren Nistkasten, weshalb wir ihn nicht gleich gefunden haben.
Zum Glück wusste Ralf, wo er hingezogen ist. Als wir den Deckel geöffnet haben fauchte er wie ein Löwe, nur leiser.

5_TG9076w.jpg DSCF4667w.jpg
05.08.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Räuschelbachtal
Kamera:
Canon EOS 5D MkIII / 24-105
05.08.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Räuschelbachtal
Kamera: Fuji Finepix F200
Emely schaut nach dem Siebenschläfer
auf dem NABU Stückle

... mehr über das
NABU-Stueckle Räuschelbachtal

Unser NABU-Siebenschläfer.
Er schläft tagsüber. Die Blätter trägt er selbst in den Nistkasten.

... mehr über das
NABU-Stueckle Räuschelbachtal

 

DSC00497w.jpg DSC00501w.jpg
26.07.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Markt
Foto:
Manfred Herda
26.07.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Markt
Foto: Manfred Herda
In einem Nistkasten auf dem NABU Stückle hat sich ein Siebenschläfer niedergelassen und säugt seine noch nackten Jungen

... mehr über unser
Feuchtgebiet "Markt"
in Schwieberdingen

 

Man erahnt unten die Jungen des Siebenschläfers. Anhand der Auspolsterung mit Federn erkennen wir das Vogelnest als Nest eines Feldsperlings.

... mehr über den
Feldsperling im Glemstal

5_TG8869w.jpg DSCF4662w.jpg DSCF4650w.jpg DSCF4648w.jpg
01.08.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Markt
Kamera:
Canon EOS 5D MkIII / 24-105
01.08.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Markt
Kamera: Fuji Finepix F200
01.08.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Markt
Kamera: Fuji Finepix F200
01.08.2014 Schwieberdingen
NABU Stückle Markt
Kamera: Fuji Finepix F200
Das Siebenschläferbaby links hat die Augen noch geschlossen

... mehr über unser
Feuchtgebiet "Markt"
in Schwieberdingen

Drei Siebenschläferbabies werden von der Mama (links) gesäugt

... mehr über unser
Feuchtgebiet "Markt"
in Schwieberdingen

Die Siebenschläfer-Mama

... mehr über unser
Feuchtgebiet "Markt"
in Schwieberdingen

Die Siebenschläfer-Mama schaut aus dem Eingangsloch.

... mehr über unser
Feuchtgebiet "Markt"
in Schwieberdingen

 

Hildegard erzählt eine Geschichte über eine Auswilderungsaktion mit Siebenschläfer
    im Gemeindeblatt von Schwieberdingen und von Hemmingen:

     (auf den link oder auf das Foto klicken)

Ausgabe Titel

 Foto

Freitag
28.06.2013
Woche 26

Biotopaktion der Naturschutzjugend-Der Weg in die Freiheit“, Bericht

Gleich zu Beginn der Biotopaktion der Naturschutzjugend NAJU gibt es eine Überraschung:  ...mehr

DSC_1582w.jpg

junger Siebenschläfer in Schwieberdingen am 28.8.2012 im Kästlesgrabenweg

Die Gärten zwischen Kästlesgraben und Heimberg bilden eine zusammenhängende Fläche. An einem Baum ist ein Nistkasten, der von Siebenschläfern bewohnt wird.
Der junge Siebenschläfer lag auf dem Boden etwa 10 m von dem von Siebenschläfern bewohnten Nistkasten entfernt.
Seine Augen sind noch geschlossen. Wolfram Bock fragt sich, ob er von den Eltern verstoßen wurde, damit die größeren Geschwister bessere Überlebenschancen haben. 
Denn es ist bereits recht spät im Jahr.
Noch interessant: wir haben Fiepgeräusche von Siebenschläfern im Garten gehört

DSCF1415w.jpg DSCF1417w.jpg DSCF1429w.jpg DSCF1428w.jpg DSCF1433w.jpg
28.08.2012 Schwieberdingen
Kästlesgrabenweg
Foto Fuji Finepix F200
28.08.2012 Schwieberdingen
Kästlesgrabenweg
Foto Fuji Finepix F200
28.08.2012 Schwieberdingen
Kästlesgrabenweg
Foto Fuji Finepix F200
28.08.2012 Schwieberdingen
Kästlesgrabenweg
Foto Fuji Finepix F200
28.08.2012 Schwieberdingen
Kästlesgrabenweg
Foto Fuji Finepix F200
der junge Siebenschläfer ist etwa 5 cm lang ohne Schwanz. Die Augen sind noch geschlossen Der junge Siebenschläfer auf einem Gartenhandschuh. Er lag auf dem Boden etwa 10 m von einem von Siebenschläfern bewohnten Nistkasten entfernt der junge Siebenschläfer ist erstaunlich klein für Ende August. Wolfram Bock fragt sich, ob er vielleicht von seinen Eltern verstoßen wurde, damit die größeren Geschwister bessere Überlebenschancen haben.  der junge Siebenschläfer ist bewohnt von merkwürdigen kleinen Tieren, die auf ihm herumlaufen. Gelegentlich fiept er leise. der junge Siebenschläfer kommt in eine Kiste und wird über Nacht in die Nähe des von Siebenschläfern bewohnten Nistkastens gestellt. Er verkriecht sich gleich unter dem Gartenhandschuh.

Günter Breuer schreibt mir am 25.6.2010 zu den Fotos unten:
Einige Bilder vom Siebenschläfer, kurz vor der Auswilderung. Er wurde am 15.6.2010 in der Realschule Schwieberdingen gefangen.
Jenny – von ihr ist die Falle – beim Auswildern im Heutal in Eberdingen

P1010690w2.jpg P1010694w.jpg P1010699w.jpg
16.6.2010 Schwieberdingen
Glemstal, Hauptschule
Foto von Günter Breuer
16.6.2010 Schwieberdingen
Glemstal, Hauptschule
Foto von Günter Breuer
16.6.2010 Eberdingen
großes Waldgebiet im Heutal
Foto von Günter Breuer
Siebenschläfer Siebenschläfer Jenny – von ihr ist die Falle – beim Auswildern vom Siebenschläfer im Heutal in Eberdingen
T_G_4666w.jpg
2.2.2013 Schwieberdingen
Vöhinger Weg
Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400
Ein Nistkasten für Mauersegler an der Nachbarscheune von H. Krämer.
Mit Spuren des letzen Bewohners.
Ein Gartenschläfer??

... mehr über unsere
Mauersegler im Glemstal

Wir erzählen eine Geschichte über den Kindergarten und den Siebenschläfer
    im Gemeindeblatt Schwieberdingen und Hemmingen:

29.10.2009
Woche 44

Mit den Natur-Entdeckern unterwegs:
Wer wohnt  im Nistkasten?


Die Wälder färben sich bunt. Kinder sammeln die abfallenden Blätter. ...mehr

PA090137w2.jpg

Mehr Fotos vom Siebenschläfer im Glemstal:
15.12.2009 Schwieberdingen NABU-Rau
m, mumifizierter Siebenschläfer aus einem Nistkasten in Hemmingen, War im langen kalten Winter 2008/2009 erfroren im Nistkasten
09.10.2009 Hemmingen Zeilwald mit Thomas Schaller Siebenschläfer (Glis glis) klettert auf Thomas Schaller bei einer Aktion mit dem Kindergarten Seestrasse, mehrere Fotos
29.04.2009 Schwieberdingen NABU Raum in der Hauptschule, Günter Breuer zeigt einen präparierten
Siebenschläfer (Glis glis)
Herbst.2003  eingescannt vom Dia, Foto von Fam. Bareis, Siebenschläfer (Glis glis) auf einem Bücherregal

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